Orgel: Deitingen – St. Maria Himmelfahrt
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Gebäude oder Kirche
St. Maria HimmelfahrtKonfession
KatholischOrt
DeitingenPostleitzahl
4543Bundesland / Kanton
Kanton SolothurnLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Nach 1820 Anschaffung einer Orgel.
1856 Umbau des Werkes.
Derzeitige Orgel
1951 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, elektrischer Spiel- und Registertraktur, erbaut von Orgelbau Gebrüder Späth (Rapperswil) II/25 + 2 Transmissionen.
1989 – 1990 Renovierung durch die Erbauerfirma.
Ab 2012 Instandsetzungsarbeiten, Erneuerung der Elektrik und Veränderung der Intonation durch Orgelbau Roman Steiner (Fehren).
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Rohrflöte 8′ Gemshorn 8′ Oktave 4′ Offenflöte 4′ Superoktave 2′ Mixtur 4-5 fach 2′ |
II Schwellwerk C – g“‘Lb. Gedackt 16′ Suavial 8′ Gedackt 8′ Salicional 8′ Principal 4′ Gedacktflöte 4′ Nasat 2 2/3′ aus Sesquialter Waldflöte 2′ Terz 1 3/5′ ab c° aus Sesquialter Sesquialter 2 2/3′ Zimbel 3-4 fach 1′ Trompete harm 8′ Krummhorn 8 Tremolo |
Pedal C – f‘Principal 16′ Subbass 16′ Zartbass 16′ Tr. II (Lb.Gedackt) Flötbass 8′ Gedackt 8′ Tr. II Coralbass 4′ Verl. (Schreibweise ohne h) Fagott 16′ |
Spielhilfen
2 freie Kombinationen, II-I, II-P, I-P, 2 Vacate zur Hauptwerksstaffel, Einzelabsteller Trompete harm 8′, Krummhorn 8′, Zimbel 1′, Lb. Gedackt 16′, Mixtur 2′, Fagott 16′
Spieltisch unter Klaviatur I: A (HR), B (FK I), C (FK II), 0 (Auslöser), MF, F, T (Tutti), Pedalregl. ab
Fuss: MF, A (HR), F, B (FK I), Tutti, C (FK II), Crescendo ab, Cresdendo (Tritt), Schwelltritt II
Gebäude oder Kirchengeschichte
1300 Ausstattung der Kirche mit Ablässen durch Papst Bonifatius VIII.
1401 Weihe zweier Seitenaltäre.
1476 Weihe der neuen Kirche.
1514 Bau der Antoniuskapelle.
1590 Umbau und Vergrösserung der Kirche.
1701 – 1848 seelsorgerliche Betreuung durch Zisterzienser des Klosters St. Urban.
1707 Aufsatz einer Turmzwiebel.
1816 – 1819 Bau der heutigen Kirche mit Beibehaltung des ursprünglichen Kirchturmes.
1818 Kruzifix von Urs Pankraz Eggenschwiler.
1844 zwei Seitenaltäre von Bildhauer Sesseli.
1860 Ersatz des barocken Hochaltares durch einen neuen Altar.
1898 und 1906 Renovierungen der Kirche.
1930 Aufzug von fünf Glocken der Giesseri Rüetschi (Aarau) – Schlagtöne H°+ dis’+ fis’+ gis’+ h‘.
1974 Restaurierung des Beinhauses – Antoniuskapelle.
1985 Aussenrestaurierung der Kirche.
2019 Sanierung der Antoniuskapelle.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel der Ortsgemeinde mit wenigen Informationen zur Kirche
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt und Auskunft Orgelbau Späth
Glockenvideo von User Friedensglocke auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde