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Orgel: Dättlikon – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Dättlikon

Postleitzahl

8421

Bundesland / Kanton

Kanton Zürich

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

17. Jahrhundert Bau eines mechanischen Positives für die Kapelle der venezianische Gesandtschaft Zürich durch einen unbekannten Orgelbauer I/5 ohne Pedal. Das Positiv wurde ab einem nicht überlieferten Zeitpunkt von Pfarrer Melchior Balbers als Hausorgel genutzt.
1787 Aufstellung des Instrumentes in der Kirche Dättlikon.
1809 zieht Pfarrer Balbers nach Zürich um und nimmt das Positiv mit in seine neue Bleibe.
1819 Übernahme des Werkes durch den Sohn Balbers Dr. David Zundel.
1835 Schenkung der Orgel von Dr. Zundel an die Kirchgemeinde Dättlikon. Aufstellung in Dättlikon und Reparatur durch Instrumentenmacher Nägeli (Zürich).
1850 Überarbeitung der Gehäusefassung durch Maler David Stauber (Buch).
1869 Renovierung des Werkes durch Jakob Trost.
1880 wird in das bestehende Gehäuse ein neues Werk mit mechanischer Traktur durch Orgelbauer Johann Nepomuk Kuhn (Männedorf/ZH) eingebaut I/3 ohne Pedal.

Derzeitige Orgel

1977 mechanische Schleifladenorgel mit Stechermechanik, erbaut als Rekonstruktion der Orgel des 17. Jahrhunderts in das noch vorhandene historische Gehäuse durch Orgelbau Th. Kuhn AG (Männedorf) I/5 ohne Pedal- Einweihung des Werkes am ersten Adventssonntag 27. November 1977. Die Intonation oblag Rudolf Aebischer. Keilbalg – elektrische Windversorgung, die manuelle Balg-Tretanlage wird nicht mehr genutzt.

Disposition

Disposition seit 1977

Manual C – d“‘

Coppel 8′

Flöte 4′

Principal 2′

Quinte 1 1/2′

Octav 1′

 

Anm. 1 – Principal 2′ im Prospekt, C – d‘

 

Vermutete Disposition Kuhn-Orgel 1880 nach Peter Fasler – Link

Manual C – c“‘

Gedackt 8′

Salicional 8′

Principal 4′

 

 

Spielhilfen

Keine Spielhilfen

Verschliessbare Prospekttüren

Gebäude oder Kirchengeschichte

1275 Erwähnung einer romanischen Kapelle.
1344 Inkorporation der Kirche zum Kloster Töss.
1523 Anbau des Chorraumes.
1525 Einzug der Reformation.
1605 Glockenaufzug.
1641 Entstehung des Taufsteins.
16./17. Jahrhundert Vergrösserung der Kirche. Entstehung von weiteren Wandmalereien und der Empore.
1761 Aufzug einer zweiten Glocke.
1783 schwere Schäden durch Blitzeinschlag.
1842 Erhöhung des Kirchturmes
1887 wird das Geläut durch drei neue Glocken ersetzt.
1908 Renovierung der Kirche und Überdeckung der Wandmalereien.
1916 elektrische Beleuchtung.
1921 Erneuerung des Taufsteins.
1966 Sonnenuhr von Hans Schaad (Eglisau).
1967 Innenrenovierung der Kirche.
2011 Aussenrenovierung.
2012 Sanierung des Turmes.
2013 – 2014 umfangreiche Innenrenovierung mit Restaurierung und Freilegung der Fresken aus dem 14. Jahrhundert.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Aushängetafel, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 10/23, Bestandesaufnahme vor Ort, Angaben zur Geschichte – Link zu e-periodica Schweizerische Musikforschende Gesellschaft, Ausgabe der Zürcher Denkmalpflege 9. Bericht aus dem Jahr 1977/78, Seite 31

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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