Orgel: Burgdorf – Evangelisch reformiertes Gemeindehaus
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Gebäude oder Kirche
GemeindehausKonfession
evangelisch-reformiertOrt
BurgdorfPostleitzahl
3400Bundesland / Kanton
Kanton BernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1941 mechanische Schleifladenorgel, erbaut mit mittig fest angebautem Spieltisch als Opus 117 von Metzler & Co. Orgelbau (Dietikon-Zch.) II/15. Das Werk befindet sich im grossen Saal des Gemeindehauses. Im benachbarten kleinen Saal ist ein ein Rückprospekt hinter zwei Wandflügeltüren sichtbar, somit kann der Klang auch in den kleinen Saal geleitet werden.
Die Quinte im Schwellwerk war urpsrünglich 1 1/3′ und wurde zu einem späteren Zeitpunkt auf 2 2/3′ umgestellt.
Dieses Instrument ist ein hochinteressantes Zeugnis der 40-ger Jahre von Orgelbau Metzler und überzeugt mit einem äusserst schönen und ausgewogenen Klangbild.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Spitzflöte 8′ Octav 4′ Nachthorn 4′ Octav 2′ Mixtur 4-6 fach 2′ rep. c°/c“‘
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II Schwellwerk C – g“‘Gedackt 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Quinte 2 2/3′ (verm. urspr. 1 1/3′) ab c° Blockflöte 2′ Scharf 4-5 fach 1′ rep. c°/g°/c“/g“ Trompete 8′
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Rohrflöte 8′
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Die Orgel befindet sich bis auf die Hauptwerksregister Principal 8′ und Octav 4′ im Schwellkasten.
Spielhilfen
Fuß: II – I, II – P, I – P als Einhaktritte, Schwelltritt II
Gebäude oder Kirchengeschichte
1940 – 1941 Bau des reformierten Gemeindehauses an der Lyssachstrasse nach Plänen des Architekten Hans Müller.
2003 – 2008 umfangreiche Innen- und Aussenrenovierung unter der Leitung der Kaufmann Arm und Jordi AG (Burgdorf), dabei wird ein leuchtendes Bild des Fotografen Thomas Flechtner (Vallière) im Eingangsbereich ausgestellt. Das Gebäude ist denkmalgeschützt.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert von der Gemeindeseite (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 10. September 2022