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Orgel: Buochs – St. Martin

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Gebäude oder Kirche

St. Martin

Konfession

Katholisch

Ort

Buochs

Postleitzahl

6374

Bundesland / Kanton

Kanton Nidwalden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Totenkapelle

 

Glockenvideo und Informationen von User Friedensglocke auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

17. Jahrhundert ist eine Orgel eines einheimischen Orgelbauers vorhanden.
1798 Zerstörung des Werkes durch Brandstiftung.
1805 Beschaffung eines Orgelpositives.
1830 – 1831 Orgelneubau durch Orgelbauer Franz Josef Remigius Bossart (Baar) II/24.
1937 Erweiterung und Umbau der Orgel mit neuem Spieltisch und pneumatischer Traktur durch Orgelbau Gebrüder Späth (Rapperswil). Einweihung 07. November 1937. Lediglich fünf Register werden überarbeitet neben dem Gehäuse und der Windladen übernommen.

Derzeitige Orgel

1961 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektropneumatischer Registertraktur, erbaut in das Bossart-Gehäuse durch Orgelbau Th. Kuhn AG (Männedorf/ZH) III/30. Disposition Pater Stefan Koller (Einsiedeln). Einweihung am 15. Oktober 1961. Bei diesem Neubau wurden nur noch die erhaltenen Register der Bossart-Orgel wiederverwendet.
1982 – 1983 Renovierung und Neuintonierung des Pedalwerkes durch Orgelbau Kuhn.
2006 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma Kuhn.

Disposition

Aktuelle Disposition 2017

I Rückpositiv C – g“‘

Rohrgedackt 8′

Praestant 4′ teilw.Bossart

Blockflöte 4′

Principal 2′

Larigot 1 1/3′

Schwegel 1′

Sesquialtera 2-fach 2 2/3′ + 1 3/5′

II Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′ teilw.Bossart

Gedackt 8′ teilw.Bossart

Spitzflöte 8′ teilw.Bossart

Octave 4′ teilw.Bossart

Rohrflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Octave 2′ teilw.Bossart

Mixtur 4-5 fach 2′

Trompete 8′

III Schwellwerk C – g“‘

Principal 8′

Dulcian 8′ (labial)

Suavial 4′

Flöte 2′

Mixtur 4-6 fach 1 1/3′

Schalmei 8′

Clairon 4′

Pedal C – f‘

Principal 16′

Subbass 16′ Späth/Bossart

Octave 8′

Gemshorn 8′

Octave 4′

Mixtur 4-fach 2 2/3′

Posaune 16′

 

Bossart Vertragsdisposition 1830 

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Suavial 8′ ab c‘

Bourdon 8′

Spitzflöt 8′

Gamba 8′

Octav 4′

Hohlflöt 4′

Quint 3′

Superoctav 2′

Terz 1 3/5′

Cornet 5-fach 8′ ab c‘

Sexquialtera 2-fach 1 1/2′ [sic!]

Mixtur 3-fach 2′

Fagott 8′ Bass bis h°

Crumhorn 8′ Discant ab c‘

II Positiv C – f“‘

Copl 8′

Principal 4′

Flöt dous 4′

Quintflöt 3′

Flageolet 2′

Pedal C – a°

Subbass 16′

Bordon 16′

Octavenbass 8′

Trompete 8′

 

Spielhilfen

2 freie Kombinationen, Zungeneinzelabsteller, Anzeige Crescendo (oberhalb III. Manual)
Linke Seite: SW – HW (III/II), RP – HW (I/II), SW – P (III/P), HW – P (II/P)
Spieltisch unter Manual I: A (HR), B (FK 1), C (FK 2), F, TT, Auslöser
Fuss: SW – HW (III/II), RP – HW (I/II), SW – P (III/P), HW – P (II/P), Crescendo, Schweller III (Tritt), A (HR), B (FK 1), C (FK 2), F, TT, Mixturen ab, Zungen ab

Gebäude oder Kirchengeschichte

Ende 10. Jahrhundert ist eine Kirche vorhanden.
Um 1190 werden die Patronatsrechte von Muri an das Kloster Engelberg abgetreten und eine neue Kirche in Buochs erbaut. Das Altarhaus der Vorgängerkirche wurde in diesen Bau mit einbezogen.
1454 Rechte, Pflichten und Besitzgüter werden den Kirchgenossen Buochs übertragen.
Nach 1550 Bau einer grösseren Kirche im gotischen Stil.
1577 Beinhaus.
1718 Reparatur der baufälligen Nordmauer des Kirchenschiffs und Umgestaltung des Innenraumes im Rokokostil.
1798 Zerstörung der Kirche durch Brandstiftung französischer Truppen. Aus Luzern wird das steinerne Bildnis der Maria Selbdritt und eine Holzskulptur der Muttergottes für den Wiederaufbau geschenkt.
1802 – 1804 Kirchenbau unter Verwendung der noch vorhandenen Fundamente und Grundmauern der Vorgängerkirche durch Architekt Niklaus Purtschert (Pfaffnau). Aufzug und Weihe dreier neuer Glocken des Giessers Samuel Suttermeister (Zofingen).
1805 Vervollständigung der Innenausstattung – Gestühl, Altartische etc. Die Stuckarbeiten und die Kanzel wurden von Johann Joseph Moosbrugger (Au) geschaffen.
Einweihung der Kirche am 15. August 1807.
1808 Erwerb von Kreuzwegstationen aus dem 17. Jahrhundert von Martin Obersteg der Ältere. Die inneren Seitenaltäre werden von Moosbrugger gefertigt und 1816 auch die beiden äusseren Seitenaltäre. Die Blätter der Altäre wurden von Maler Joseph Anton Mesmer (Hohentengen) erschaffen und das Bild der Taufe Jesu von Martin Obersteg der Jüngere (Stans).
1857 Renovierung des Innenraumes.
1873 Ausmalung der Decken durch Schüler von Deschwanden.
1884 Aussenrenovierung.
1901 neue Kirchenfenster mit zeittypischen Glasmalereien.
1902 Aufzug dreier neuer Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau).
1936 umfangreiche Renovierungsarbeiten und Abtragung der zweiten Empore.
1937 Versetzung des spätgotischen Sakramentshäuschens in die neu geschaffene Muttergotteskapelle. Die Planung der Kapelle oblag Priester Dr. Felix Marbach.
1940 Aufzug und Weihe dreier neuer Glocken der Giesserei St.Gallen (Staad). Weihe des Altares der Muttergotteskapelle, welche von Albert Hinter (Engelberg) ausgemalt wurde.
1952 Einbau einer ersten Heizanlage.
1960 – 1961 Innenrestaurierung und Rekonstruktion des ursprünglichen Zustandes unter der Leitung des Architekten Walter Hauser (Buochs). Bei der Restaurierung wurden die Ausmalungen von 1873 und die neuen Kirchenfenster entfernt und eine niedrigere zusätzliche Decke aus Gips eingezogen. Stuckarbeiten wurden von Alois Griessl (Zug) ausgeführt. Bau einer Totenkapelle im Bereich des Vorplatzes.
1961 Tabernakel.
1992 Zelebrationsaltar und Ambo von Alois Spichtig (Sachseln).
1989 – 2005 Instandsetzungsarbeiten im Kircheninnenraum.
2003 – 2004 Aussenrenovierung unter der baulichen Leitung des Architekten Schmid Felix Partner (Luzern).
2017 Bau einer neuen Totenkapelle auf dem Kirchenvorplatz unter der Leitung der Mittler Architekten (Buochs).

Die Schlagtöne der Kirchenglocken – a° (1940) + h°(1804) + d'(1902) + e'(1902) + fis‘ (1940) + g'(1902) + a‘ (1940)

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Orgelgeschichte: Horst und Andreas Schmidt – Bestand Juli 1997 und 17. März 2017, Orgelbau Kuhn, Führer Kirchen und Kapellen in Buochs – Kunstverlag Josef Fink 2007 – ISBN 978-3-89870-462-5 von Hansjakob Achermann, Angaben der Kirchgemeinde (Pfarrarchiv) 1997
Kirchengeschichte: Führer Kirchen und Kapellen in Buochs – Kunstverlag Josef Fink 2007 – ISBN 978-3-89870-462-5
Glockenvideo und Informationen von User Friedensglocke auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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