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Orgel: Büron – St. Gallus

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Gebäude oder Kirche

St. Gallus

Konfession

Katholisch

Ort

Büron

Postleitzahl

6233

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „Büron LU, Pfarrkirche St. Gallus, Vollgeläute“ von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1824 soll der Rickenbacher Orgelbauer Josef Willimann eine erste einmanualige Orgel in der Büroner Kirche erstellt haben.
1893 wird das Instrument durch einen Neubau mit mechanischen Kegelladen und mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Chor) auf der zweiten Empore als Opus 114 von Friedrich I Goll (Luzern) ersetzt II/12.
1954 – 1955 umfangreicher Umbau – welcher einem Orgelneubau gleich kommt – unter Verwendung einiger Register der Goll-Orgel mit neuem freistehendem Spieltisch und umgestalteten Prospekt durch Orgelbau Cäcilia AG A.Frey (Kriens) II/18 + 1 Transmission, 2 Extensionen und einem Auszug.

Derzeitige Orgel

1983 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut als Opus 38 nach Plänen des Orgelsachverständigen Egon Schwarb (Muri) durch Orgelbauer Armin Hauser (Kleindöttingen) II/23.
2020 Renovierung durch die Erbauerfirma.

Interessant ist, dass in der Konzeption dieser wunderbaren Orgel in barocker Bauweise ein hinterstehendes Schwellwerk in einem eigenen Gehäuse konzipiert wurde. Die Orgel befindet sich 2023 in einem hervorragendem Zustand und überzeugt mit einem wohlgelungenen und runden Klangbild.

Disposition

Hauser-Orgel seit 1983

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′    teilw. Prospekt

Gedackt 8′    tiefe Octave Holz

Octave 4′

Flöte 4′          C – H gedeckt

Quinte 2 2/3′

Octave 2′

Mixtur III      (1 1/3′) rep. c°/c’/c“

Cornett III    (2 2/3′) ab c°

Cimbel II     (1/2′) rep. c°/c’/c“

 

II Schwellwerk C – f“‘

Rohrflöte 8′      tiefe Octave Holz

Spitzgamba 8′

Principal 4′

Ged. Flöte 4′

Nasard 2 2/3′   C – H gedeckt

Flageolet 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur III          (1 1/3′) rep. c°/c’/c“

Krummhorn 8′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′   teilw. Prospekt 

Octave 4′

Fagott 16′

Trompete 8′

 

 

Cäcilia-Frey-Orgel 1954 – 1982

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′   Prospekt

Rohrflöte 8′

Dolce 8′

Octave 4′

Offenflöte 4′

Octave 2′    Auszug Mixtur

Mixtur 2′

 

II Echo C – f“‘

Liebl. Gedackt 16′

Suavial 8′

Liebl. Gedackt 8′   Ext. aus 16′

Salicional 8′

Principal 4′

Kliengedackt 4′

Nasard 2 2/3′

Waldflöte 2′

Zimbel 1′

Krummhorn 8′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Echobass 16′   Tr. SW II

Octavbass 8′

Choralbass 4′   Ext. Octavbass 8′

 

 

Goll-Orgel 1893 – 1954

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Bourdon 8′

Gamba 8′

Flauto dolce 8′

Octave 4′

Mixtur 3-fach 2 2/3′

 

II Manual C – f“‘

Liebl. Gedeckt 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Flûte d’amour 4′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

 

 

Spielhilfen

Hauser-Orgel seit 1983

Manualschiebekoppel II/I
Linke Seite: Pedal-Hauptwerk (I/P) als Registerzug
Rechte Seite: Pedal-Schwellwerk (II/P), Tremulant für beide Manuale als Registerzüge

Fuß: Schwelltritt II

Cäcilia Frey-Orgel  1954 – 1982

1 freie Kombination (Reg. B)
II – I, II – P, I – P als Registerwippen, Krummhorn 8′ ab
Druckknöpfe unter Manual I: Reg. A (Handregister), Reg. B (Freie Kombination), Ausl., MF., F., T., A.P. an (Automatisches Pedal an)
Fuss: II – I, II – Ped., I – Ped., Crescendo (Walze Tritt), Echo II. Man. (Schwelltritt), Reg. A (Handregister), Reg. B (Freie Kombination), T. (Tutti)

Goll-Orgel 1893 – 1954

II/I, I/P
Collectivtritte P, MF, F

Gebäude oder Kirchengeschichte

11. Jahrhundert vermutliche Errichtung des ersten Gotteshauses.
Nach 1320 Bau der Kirche auf der Anhöhe über Büron.
Um 1350 Entstehung der bedeutenden Fresken und Malereien im Innenraum.
1584 Entstehung des Pfarrhauses.
1620 – 1627 Entstehung des Chorgestühls und des Hochaltares.
1640 Bau des Langschiffes.
1823 Entstehung der Seitenaltäre durch den Büroner Meister Johann Josef Anton Amberg.
1879 Aufzug und Weihe eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale g‘ + h‘ + d“ + g“.
1965 wird die Kirche als besonders erhaltenwertes Denkmal überregionaler Bedeutung eingestuft.
1973 – 1974 Anbau eines Kirchsaales und Kirchennebenraumes sowie einer Totenkapelle. Renovierung der Pfarrkirche.
2007 Renovierung des Dachreiters.
2020 umfangreiche Innenrenovierung durch Stuckatura Antonini (Ennetmoos).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von der Seite der Pfarrei (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 3. Dezember 2023, Cäcilia-Frey Orgel Sichtung durch H.G.Schmidt am 29. April 1981, Angaben zur Goll-Orgel aus der Monographie von Bernhard Hörler „Luzerner Orgelbauerdynastie Goll“ Opus 114 Büron Seite 31 Inventar Opus 101 – 200 Link, Otto Lustenberger Buch „Kirchenchöre und Orgeln“ – Brunner Verlag Kriens 1997 – ISBN 3905198371

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