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Orgel: Buchrain – St. Agatha

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Gebäude oder Kirche

St. Agatha

Konfession

Katholisch

Ort

Buchrain

Postleitzahl

6033

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

Neue Pfarrkirche

 

Kirchsaal (ehem.Standort des Positives)

 

Beinhaus

 

Alte Dorfkirche

 

Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Buchrain LU, Pfarrkirche St. Agatha, Vollgeläute



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Alte Dorfkirche

1787 wird eine Orgel aus Privatbesitz in Sarmenstorf übernommen.
1816 Reparatur des Werkes.
1852 Reparatur des Werkes durch Orgelbauer Fidel Willimann (Schenkon).
1856 Orgelneubau durch Orgelbauer Kaspar Zimmermann (Ebikon) I/8. Nach 1900 Erweiterung I/10.
1932 Orgelneubau einer pneumatischen Taschenladenorgel mit freistehendem Spieltisch durch Orgelbau Willisau AG II/15 + 1 Transmission.
Nach 1972 mechanisches Schleifladenpositiv der Firma Goll (Luzern). Das Werk stand einige Jahre im Saal des neuen Kirchenzentrums und wohl vor der Nutzung der orthodoxen Gemeinde auch auf der Empore der alten Dorfkirche I/6 ohne Pedal. Das angemietete Instrument wurde nach 2000 an eine Gemeinde in der Romandie verkauft – Standort unbekannt.
2019 auf der Empore der Dorfkirche sind noch die Seitenwände der Orgel aus dem Jahr 1932 zu sehen. Vermutlich stand das Positiv eine Zeit lang vor der Orgel aus dem Jahr 1932. Ob diese noch spielbar war, ist uns nicht bekannt.

Neue Pfarrkirche

1972 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut unter Verwendung gebrauchten Materials durch Orgelbau Cäcilia AG A.Frey (Luzern) II/26.
Bereits nach kurzer Zeit kommen bauliche Mängel zum Vorschein, welche kaum behebbar sind.

Derzeitige Orgel

1996 Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch und rein mechanischer Traktur, erbaut von Mathis Orgelbau (Näfels/GL) II/25. Die Planung oblag dem Orgelsachverständigen Otto Tschümperlin (Schwyz). Die beiden labialen 16 Füsse wurden aus der alten Orgel übernommen.
Nach 2008 werden Arbeiten durch Goll Orgelbau ausgeführt, welche die Wartung des Instrumentes übernimmt.
2017 Renovierung durch Orgelbau Goll (Luzern).

Disposition

Mathis-Orgel 1996

I Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′ Altbestand

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Gambe 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Superoctave 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 3-4 fach 1 1/3′    rep. immer bei g ausser g“‘

Trompete 8′

II Schwellwerk (Oberwerk) C – g“‘

Gedackt 8′

Salicional 8′

Principal 4′

Rohrflöte 4′

Waldflöte 2′

Larigot 1 1/3′

Scharff 3-4 fach 1′   rep. c°/c’/c“/c“‘

Dulcian 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′ Altbestand

Principalbass 8′

Gedacktflöte 8′

Choralbass 4′

Fagott 16′

Zinke 8′

 

 

Cäcilia Frey Orgel 1972

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′

Gedackt 8′

Spitzgambe 8′

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Octave 2′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Trompete 8′

II Schwellwerk C – g“‘

Suavial 8′ C – H Holz

Gemshorn 8′

Salicional 8′ C – H Gemshorn 8′

Principal 4′

Blockflöte 4′

Nasat 2 2/3′

Nachthorn 2′

Larigot 1 1/3′

Scharf 6-fach 1/3′

Englisch Horn 8′

Schalmei 4′

Tremulant

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Gedecktbass 16′

Principalbass 8′

Spitzflöte 8′

Choralbass 4′

Mixtur 4-fach 2 2/3′

Dulzian 16′

 

Spielhilfen

Spieltisch Mathis-Orgel

Fuss: OW – HW (II/I), OW – PED (II/P), HW-PED (I/P) als Einhaktritte, Pleno AN/AB als Tritte, Schwelltritt II (Oberwerk eigentlich Schwellwerk), Einführungstritte Trompete 8′, Mixtur 1 1/3′

Der Plenotritt ruft den Principalchor 8’/4’/2′ und den Subbass 16’+ Principalbass 8′ auf

Spieltisch Cäcilia-Orgel

II/I, I/P, II/P als Handregister und Pistons, 2 freie Kombinationen, 1 Ped.Komb., Walze ab, Zungeneinzelabsteller, Walze, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

Alte Kirche und Beinhaus

1257 ist eine erste Kirche in Buchrain erwähnt.
1455 Bau der Dorfkirche (heutige alte Kirche).
1473 Weihe eines neuen Seitenaltares.
1595 Ergänzung der Innenausstattung durch neue Bänke, eine Kanzel und neue Fenster.
1638 erhält die Kirche einen Agathenaltar und ein Gemälde der heiligen Agatha.
1682 neuer Rosenkranzaltar im Chorraum.
1703 Anbau einer Sakristei.
1718 Instandsetzungsmassnahmen.
1728 die Dächer des Beinhauses und der Dorfkirche werden instandgesetzt.
1742 Bau eines neuen Beinhauses. Der Barockaltar dürfte aus dem Vorgängerbau übernommen worden sein und weist ein Blatt auf, welches um 1640 entstanden sein soll.
1748 Vergrösserung des Kirchenschiffs und Erneuerung bzw. Renovierung der Innenausstattung.
1785 erhält der Turm im Zuge einer Sanierung eine neue Kuppel.
1788 Innenrenovierung unter der Leitung des Baumeisters Franz Josef Rey (Muri).
1828 Turmrenovierung mit neuem Aufsatz.
1843 neuer Choraltar, 1851 neue Seitenaltäre. Die Blätter der Seitenaltäre stammen von dem Stanser Maler Melchior Paul von Deschwanden.
1853 werden zwei Glocken durch Giesser Pius Muchenberger (Luzern) umgegossen.
1868 Einsatz neuer Fenster von Jakob Studhalter (Luzern).
1889 und 1925 Renovierung des Beinhauses.
1932 – 1933 Kirchenrenovierung und Vergrösserung des Kirchenraumes mit umfangreichen Veränderungen der Innenausstattung nach Plänen des Architekten Adolf Gaudy (Rorschach). Neben einer neuen Sakristei, neuer Fenster, einem neuen Taufstein werden zwei neue Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau) geweiht. Die Sonnenuhr schuf Hans Zürcher.
1985 Restaurierung des Beinhauses.
2006 Vermietung der alten Kirche an die serbisch-orthodoxe Gemeinde.
2020 wechselt die orthodoxe Gemeinde in die ehemalige Pfarrkirche Perlen. Seither wird eine Umnutzung der alten Kirche als Begegnungsort mit Cafe geplant.

Neue Pfarrkirche mit Kirchenzentrum

1971 – 1972 Bau der neuen Kirche St. Agatha mit integriertem Pfarreizentrum und Kapellensaal unter der Leitung der Architekten Joachim Naef, Ernst und Gottfried Studer (Zürich) in einer kubischen Raumform mit farbigen Akzenten. Einweihung am 09. Dezember 1972.
1972 Aufzug und Weihe dreier neuer Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau), eine vierte Glocke wird von der alten Kirche übernommen und stammt aus dem Jahr 1932 – Schlagtöne es’+ g’+ b’+ c“.
1975 wird die Muttergottesstatue erworben, welche aus dem 16. Jahrhundert stammt. Der Taufstein aus dem Jahr 1852 ist ein Werk von Marzell Müller (Gersau).
2010 wird die Pfarrei Perlen zur Pfarrei Buchrain zugesprochen.
2014 Kirchenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Johannes Pommer
Orgelgeschichte: Angaben der Kirchgemeinde Buchrain – Link, Ergänzungen zum Positiv und den übernommenen Registern von Peter Fasler Orgelverzeichnis Schweiz, Flyer zur Orgelweihe, Besichtigung und Probespiel nach der Orgelrenovierung 2018
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde Buchrain – Link
Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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