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Orgel: Brütten – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Brütten

Postleitzahl

8311

Bundesland / Kanton

Kanton Zürich

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Quasimodo Sonneur-de-Cloches auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1852 ist eine gebrauchte Orgel vorhanden.
1886 – 87 Bau einer mechanischen Kegelladenorgel im Chorraum als Opus 125 von Orgelbau Gebrüder Link (Giengen an der Brenz) I/7 – Einweihung am 19. Dezember 1886 – Expertise Musikdirektor Luz (Zürich).
1908 Versetzung der Orgel in die neue Kirche.
1936 Orgelneubau eines pneumatischen Werkes unter Verwendung des vorhandenen Materials der Vorgängerorgel durch Orgelbau Metzler (Dietikon).

Derzeitige Orgel

1986 rein mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch und einer Drehkombination, erbaut von Orgelbauer Peter Ebell (Kappel am Albis) II/20. In einem separaten hinteren Gehäuseteil ist das Schwellwerk und die Register des Pedalwerkes untergebracht.
2016 Reparatur und Nachintonation des Gedackt 8′ durch Orgelbauer Ferdinand Stemmer (Zumikon).

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Prinzipal 8′    Prospekt C-e°, fs°-fs‘

Gedackt 8′

Dulzflöte 8′    C – H Gedackt 8′, ab c°

Oktave 4′

Nachthorn 4′

Oktave 2′

Sesquialtera (2-fach, Lade mit Oktave 2′)

Mixtur 1 1/3′ (4-fach rep. c°/c’/c“)

 

II Schwellwerk C – g“‘

Rohrflöte 8′   C-H Holz gedeckt

Salicional 8′  C – H Rohrflöte 8′, ab c°

Prinzipal 4′

Traversflöte 4′

Flageolet 2′

Plein Jeu 2′   (4-fach rep. FS/fs°/fs’/fs“)

Schalmei 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Flötbass 8′

Oktave 4′

Posaune 8′

 

 

Spielhilfen

1 Drehkombination (die Registerzüge weisen mit durch zwei silberne stecknadelkopfähnliche Markierungen auf die Position hin – horizontale Position nicht aktiviert, vertikale Position in Kombination aktiviert)
Fuß: MIX. (Einführungstritt Mixtur HW), II – I, II – P, I – P als Fußrasten, Schwelltritt II, EIN, AUS (Drehkombination), PL.J., SCHAL., POS. (Einführungstritte Plein Jeu, Schalmei und Posaune)

Gebäude oder Kirchengeschichte

12. Jahrhundert Bau einer Kapelle, welche einen Kapellenbau aus dem 9./10. Jahrhundert ersetzt.
1349 Inkorporation der Kirche zum Kloster Einsiedeln.
15. Jahrhundert Vergrösserung der Kapelle und Aufsatz eines Turmes.
1502 Glockenaufzug.
1523 Einzug der Reformation.
1560/68 Verlängerung des Kirchenschiffs.
1630 und 1664 Instandsetzungsarbeiten im Innen- und Aussenbereich.
1697 Guss einer Glocke von Giesser Füssli (Zürich).
1728 Renovierung und Errichtung eines neuen Holzturmes.
1774 ist das Ortswappen von Brütten an den Stühlen der alten Kirche Brüttens zum ersten mal ersichtlich. Die Kirche wird mit einem neuen Chorraum erweitert.
1777 wird die Füssli-Glocke umgegossen.
1852 Sanierung des Kirchendaches und der Deckenkonstruktion.
1898 wird das Gebäude baufällig.
1905 Beschluss zum Neubau der Kirche.
1907 werden vier neue Glocken des Giessers Jules Robert (Puntrut) aufgezogen.
1907 Grundsteinlegung zum Kirchenneubau am 21. Juli 1907.
1908 Einweihung der neuen Kirche am 27. September 1908. Die Kirche wurde nach Plänen der Architekten Rittmeyer & Furrer (Winterthur) im Heimatstil erbaut.
1968 – 1969 Innenrenovierung.
1973 Arbeiten am Kirchturm mit Erneuerung der Zifferblätter.
2018 Sanierung der Kirchenfenster.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von der Seite der Kirchgemeinde (Link folgend) von Chronist E. Stauber 1908 ink.. Broschüre der Kirchweihe
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel mit Bestandesaufnahme am 23. Februar 2024, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Forschungen zur Orgelgeschichte im Kanton Zürich H.G. Schmidt

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Internetauftritt der Kirchgemeinde

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