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Orgel: Brigachtal / Kirchdorf – Allerheiligen

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Gebäude oder Kirche

Allerheiligen

Konfession

Katholisch

Ort

Brigachtal / Kirchdorf

Postleitzahl

78086

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Orgelvideo von User Gregor Engelhardt auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Martinskirche (alte Pfarrkirche):

17. Jahrhundert ist eine Orgel vorhanden.
1821 wird die Orgel erwähnt, es handelte sich um eine einmanualige Orgel mit sieben Registern.
1877 Erwerb einer gebrauchten Orgel aus Kirchen-Hausen, die bisherige Orgel wird an die Kirchgemeinde Kommingen veräussert.
1898 Erweiterung um zwei weitere Register Rohrflöte 8′ und Salicional 8′.
1908 erneute Erweiterung um zwei Register.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
1921 Ersatz der Prospektpfeifen durch Orgelbau H. Voit & Söhne (Durlach).
1932 Orgelneubau durch Orgelbau Xaver Mönch Söhne (Überlingen/Bodensee).
1978 Auslagerung des Werkes auf den Dachboden des Pfarrhauses und Beschaffung einer elektronischen Orgel.

Allerheiligenkirche (neue Pfarrkirche)

1983 – 1999 wird eine elektronische Orgel genutzt, welche seit 1978 in der alten Pfarrkirche St. Martin gestanden hat.

Derzeitige Orgel

1999 rein mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut nach Plänen des Orgelsachverständigen Prof. Hans Musch durch Orgelbau Mathis (Näfels/GL) II/19 + 2 Extensionen – Einweihung am 14. März 1999 mit dem Limbuger Organisten Markus Eichenlaub – 1’382 Pfeifen (1’316 Zinn- und 66 Holzpfeifen) – Stimmung gleichstufig temperiert.

Zur Einweihung im Gottesdienst wurden Werke von Georg Muffat (Toccata D-Dur), Johann Sebastian Bach (Triosonate Es-Dur) und Marcel Dupré (Sortie) aufgeführt. Im Konzert am Nachmittag erklangen Werke von Louis Marchand (Dialogue), Johann Sebastian Bach (BWV 543 und BW 565), Boëly (Fantasie und Fuge b-Moll), Lefébure-Wély, César Fracnk Opus 18, Mendelssohn-Bartholdy (Sonate Nr. 3).

2019 Renovierung und Nachintonierung durch Mathis Orgelbau – Einweihung am 27. Oktober 2019 mit Peter Hastedt (Villingen).

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′   C – h° Prospekt

Hohlflöte 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Doublette 2′

Sesquialtera 2 2/3′   (1 + 3/5′)

Mixtur 1 1/3′   III-IV   rep. GS/gs°/gs’/gs“ – ab GS 4-fach

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Gedackt 8′

Gambe 8′

Principal 4′

Rohrflöte 4′

Octave 2′

Larigot 1 1/3′

Scharff 1′   IV   rep. c°/c’/c“/c“‘

Oboe 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Principalbass 8′   C – g° Prospekt (Seite)

Gedacktbass 8′   Ext. Subbass 16′

Choralbass 4′     Ext. Principalbass 8′

Basstrompete 8′

 

64 mm WS – Hauptwerk

68 mm WS – Schwellwerk

70 mm WS – Pedal

Spielhilfen

Fuß: SW – HW, SW – PED, HW – PED, AB / AN (Plenotritt), Schwelltritt II

Pleno-Kombination schaltet:

HW   –  Principal 8′ / Octave 4′ / Doublette 2′
PED –  Subbass 16′ / Principalbass 8′ / Choralbass 4′

Gebäude oder Kirchengeschichte

Martinskirche (alte Pfarrkirche)

Nach 750 Bau der Martinskirche als rechteckiger Saalbau ohne Chorraum.
Vor 1200 Bau einer romanischen Saalkirche anstelle der Kirche aus dem 8. Jahrhundert mit Empore, welche als Vordach zusätzlich dient.
Bis 16. Jahrhundert mehrere bauliche Veränderungen und Umgestaltung im gotischen Stil.
1616 umfangreiche Renovierung und Umgestaltung der Kirche.
Um 1700 Anbau des heutigen Chorraumes mit neuer zeittypischer Ausstattung.
1739 Stützung der Empore mittels vier Säulen.
1740 Einzug der Kassettendecke.
1777 Beschafung des Kreuzweges.
1819 Verlängerung des Kirchenschiffs nach Westen.
1878 Abgabe des Kreuzweges nach Klengen, neuer Kreuzweg von J.K. Laule (Furtwangen).
1907 Einsatz neuer Fenster und Erschaffung eines neuen Hochaltares im Jugendstil.
1938 Renovierung der Kirche.
1942 Abgabe der Glocken zu Rüstungszwecken.
1950 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Benjamin Grüninger (Neu-Ulm) – Nominale fs‘ + gs‘ + h‘ + cs“ + ds“.
1986 – 1991 Restaurierung der inzwischen denkmalgeschützten Kirche.
2024 wird die alte Kirche hauptsächlich für Ausstellungen und Konzerte genutzt.

Allerheiligenkirche (neue Pfarrkirche)

1983 Renovierung der alten Pfarrkirche St. Martin und Bau der Allerheiligenkirche nach Plänen des Architekten Georg Birkle (Konstanz) – Einweihung am 5. Juni 1983.
Nach 2013 Beschaffung eines Taufsteins.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus der Chronik der alten Kirche als Broschüre, Dokument zur Geschichte der Martinskirche auf den Seiten der Seelsorgeeinheit (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 17. Februar 2024, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus der Chronik der alten Kirche als Broschüre, zitiert aus der Broschüre „Die neue Mathis-Orgel in der Pfarrkirche Allerheiligen Brigachtal“ Herausgabe Kath. Pfarramt Brigachtal

Die Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

Orgelvideo von User Gregor Engelhardt auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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