Orgel: Bregenz – Collegiumskapelle Hl. Bernhard von Clairvaux im Collegium Bernardi Kloster Mehrerau
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Gebäude oder Kirche
Collegiumskapelle Hl. Bernhard von Clairvaux im Collegium Bernardi Kloster MehrerauKonfession
KatholischOrt
BregenzPostleitzahl
6900Bundesland / Kanton
VorarlbergLand
ÖsterreichBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1889 pneumatische Kegelladenorgel, erbaut von Orgelbau Gebrüder Mayer (Feldkirch-Altenstadt) I/7.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
1919 Ersatz der Pfeifen.
nach 1941 wird das Werk abgetragen.
1950 Aufstellung eines Harmoniums aus Birnau.
1968 wird eine elektronische Orgel der Firma Ahlborn eingesetzt.
Derzeitige Orgel
2004 Schleifladenorgel mit seitlich angebautem Spieltisch und mechanischer Traktur, erbaut mit Schleifenteilung im Manualwerk durch Orgelbauer Christoph Enzenhofer (Bludesch) II/13 + 1 Extension.
Disposition
Enzenhofer-Orgel 2004
Manual C – g“‘ Teilung h°/c‘Principal 8′ Bass/Disc. Salicional 8′ Bass/Disc. Bleigedackt 8′ Bass/Disc. Schwebung 8′ Disc. Octave 4′ Bass/Disc. Rohrflöte 4′ Bass/Disc. Nasat 2 2/3′ Bass/Disc. Octave 2′ Bass/Disc. Flöte 2′ Bass/Disc. Terz 1 3/5′ Bass/Disc. Quinte 1 1/3′ Bass/Disc. Mixtur 1′ Bass/Disc. Tremulant fürs ganze Werk |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Gedacktbass 8′ Ext.Subbass |
Gebrüder Mayer-Orgel 1889 bis circa 1941
Manual C – f“‘Principal 8′ Gambe 8′ Flauto major 8′ Dolce 8′ Traversflöte 4′ Salicet 4′ |
Pedal C – d‘Subbass 16′ |
Spielhilfen
Spielhilfen Enzenhofer-Orgel
I/P als Fussraste
Spielhilfen Gebrüder Mayer-Orgel
Pedalcoppel, Manual-Octav-Koppel, Pedal-Octav-Koppel, Plenozug
Gebäude oder Kirchengeschichte
1728 Bau der ersten Kapelle durch Franz Anton Beer.
1868 – 1869 zweite Kapelle im heutigen Trakt der Sonderschule.
1869 – 1886 wird eine neue Kapelle im Bereich des heutigen Speisesaales errichtet.
1884 – 1886 Bau der heutigem Collegiumskapelle (Studienkapelle) für die Gottesdienste des Collegium Bernardi nach Plänen des Baumeisters Jakob Hutle (Bregenz) unter Abt Laurentius Wocher. Die Wandgemälde wurden von Franz Xaver Kolb (Ellwangen) erschaffen und zeigen die Stationen des Heiligen Bernhard.
Die Glasfenster sind mit den Geheimnissen des Rosenkranzes geziert, welche von der Glasmalerei Greyling (Wien) erschaffen wurden.
1919 Kreuzwegstationen von Pater Leopold Fink (Mehrerau).
1981 Restaurierung der Kapelle unter der Leitung von Josef Lutz.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Johannes Pommer
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Pommer
Kirchengeschichte: Angaben der Abtei Wettingen-Mehrerau auf der Internetseite (Link untenstehend), Broschüre zur Restaurierung der Kapelle Mehrerauer Grüsse- Link
Orgelgeschichte: Johannes Pommer Sichtung und Spiel, Hans Nadler „Orgeln in Vorarlberg und Liechtenstein“, Mehrerauer Grüsse 2003 / 2004 Heft 81