WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Braunsbedra / Lunstädt – St. Margarethe

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

HELP




Gebäude oder Kirche

St. Margarethe

Konfession

Evangelisch

Ort

Braunsbedra / Lunstädt

Postleitzahl

06242

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1775 Neubau einer ersten Orgel auf der oberen Westempore durch Christian August Gerhard/Lindig bei Kahla, die Orgel war eine Stiftung des Lunstädter Bürgers Gottlieb Müller.
1872 Abriss der oberen Westempore samt Orgel.
1873-74 Neubau einer vorderspieligen Schleifladenorgel II/12 durch Firma C.J.Chwatal&Sohn aus Merseburg. Ein Stock ist heute leer – geplant waren augenscheinlich II/13. Die Pedalwindlade wurde aus der alten Orgel übernommen.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen aus Zinn.
Um 1925 Einbau von Zinkpfeifen in den Prospekt.
1960er Jahre Einbau eines elektrischen Winderzeugers, der wie die Balganlage im Turm zu stehen kam.
2022 ist das Werk spielbar, aber dringend sanierungsbedürftig. Starke Verstimmungen, Verschmutzung und Undichtigkeiten in den Kanälen sind festzustellen.

Disposition

Manual I – Hauptwerk C – d‘‘‘

Bordun 16‘. (ab c°)

Viola di Gamba 8‘.

Hohlflöte 8‘.

Principal 4‘.

Octave 2‘.

Mixtur 3fach.

Manual II – Oberwerk C – d‘‘‘

Gemshorn 8‘.

Gedackt 8‘.

Salicional 8‘.

Flöte 4‘.

Pedal C – c‘

Subbass 16‘.

Principalbass 8‘.

 

 

Spielhilfen

Als Fußtritte zum Einhaken mittig über dem Pedal: Pedal-Coppel [I/P], Manual-Coppel
Als Registerzug links unten: Klingel

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1000 Errichtung einer ersten kleinen Kapelle aus Bruchsteinmauerwerk.
Um 1400 Erweiterung des Bauwerkes nach Westen, der Turm wanderte dadurch in die Mitte des Bauwerkes.
Um 1450 Entstehung der beiden Monumentalgemälde im Altarraum.
Um 1645 starke Schäden am Bau durch den dreißigjährigen Krieg.
1659 notdürftige Reparatur mit Kollektengeldern.
1698 Bericht über „baufälliges“ Mauerwerk und „verfaultes Obergebäude“.
1700 wird die Kirche aufgrund des schlechten Zustandes nicht genutzt, eine Kollekte für den Wiederaufbau wird gesammelt.
1701 großer Umbau zur Saalkirche, der Turm kam nach Westen, eine Holztonne mit Gemälden wurde eingebaut.
1701 Fertigung des Kanzelaltares.
1704 Guss einer Glocke durch Johann Christoph Fischer/Zeitz.
1750 erneute Reparatur des Turmes.
1801 erneute Reparatur am Turm, dabei wird von statischen Problemen der Westwand berichtet.
1872 Neubau des Turmes und der Westwand im neogotischen Stil, Abriss der oberen Westempore.
1872 neuer Anstrich für Gestühl und Kanzel.
1. Januar 1873 Wiedereinweihung der Kirche.
1886 Stiftung des Gemäldes in der Predella durch Ortspfarrer Preuß.
1911 Anbringung einer neuen Farbfassung der Emporen, Freilegung der zwischenzeitlich übermalten Gemälde im Altarraum.
1917 Abgabe zweier Glocken zu Rüstungszwecken.
1993 Restaurierung der Wandgemälde.
2015 Restaurierung der Deckengemälde.
2018/19 Restaurierung der Wände sowie des Gestühls.
2022 Dachsanierung ist dringend notwendig, Spenden dafür werden gesammelt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter, Sichtung und Spiel
Orgelgeschichte: Johannes Richter, Sichtung vor Ort und Informationen aus einem Faltblatt zur Kirche
Kirchengeschichte: Sichtung vor Ort sowie Informationen aus einem Faltblatt zur Kirche

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!