Orgel: Braunau am Inn – Stadtpfarrkirche St. Stephan
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Gebäude oder Kirche
Stadtpfarrkirche St. StephanKonfession
KatholischOrt
Braunau am InnPostleitzahl
5280Bundesland / Kanton
OberösterreichLand
ÖsterreichBildergalerie + Videos
Ergänzende Bilder
Stadtamt Braunau am Inn, Kirche St Stephan Braunau am Inn, CC BY 3.0
Thomas Ledl, Braunau Stadtpfarrkirche 1, CC BY-SA 4.0
H.Helmlechner, Sankt Stephan Braunau 03, CC BY-SA 4.0
H.Helmlechner, Sankt Stephan Braunau 02, CC BY-SA 4.0
Thomas Ledl, Braunau Stadtpfarrkirche 5, CC BY-SA 4.0
Michael Kranewitter, Stadtpfarrkirche Braunau am Inn Seitenaltar II, CC BY-SA 3.0
Thomas Ledl, Braunau Stadtpfarrkirche 3, CC BY-SA 4.0
Orgelimprovisationen mit Péter Szeles
Glocken der Pfarrkirche
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Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
Um 1650 Orgelneubau durch einen unbekannten Meister.
1959 Orgelneubau in das bestehende Gehäuse mit elektropneumatischer Traktur und freistehendem Spieltisch von Orgelbau Dreher & Reinisch (Salzburg).
Derzeitige Orgel
1995 mechanische Schleifladenorgel, erbaut als Opus 588 von Orgelbau Metzler Orgelbau AG (Dietikon/ZH) III/46. Hierbei wurden Teile des alten Gehäuses verwendet, der alte Prospekt wird in der Balgkammer aufbewahrt.
Disposition
I Rückpositiv C – f“‘Gedeckt 8′ Quintaden 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Octav 2′ Sesquialter 2-fach Quint 1 ½‘ Scharf 4-fach 1′ Krummhorn 8′ Tremulant HW + RP |
II Hauptwerk C – f“‘Bordun 16′ Principal 8′ Gedeckt 8′ Hohlflöte 8′ Octav 4′ Spitzflöte 4′ Quint 3′ Super Octav 2′ Terz 1 3/5′ Mixtur 4-5 fach 2′ Cimbel 3-4 fach 1′ Cornet 5-fach 8′ ab c‘ Fagott 16′ Trompete 8′ Clarin 4′ |
III Oberwerk C – f“‘Principal 8′ Secund Principal 8′ Rohrflöte 8′ Octav 4′ Nachthorn 4′ Nasat 3′ Super Octav 2′ Waldflöte 2′ Terz 1 3/5′ Mixtur 5-6 fach 1 1/2′ Trompete 16′ Trompete 8′ Vox humana 8′ Tremulant OW |
Pedal C – f‘Principal 32′ Principal 16′ Sub Bass 16′ Octav 8′ Super Octav 4′ Hintersatz 6-fach 3′ Posaune 16′ Trompete 8′ Trompete 4′ |
Spielhilfen
RP-HW (I/II), OW-HW (III/II), RP-P (I/P), HW-P (II/P), OW-P (III/P)
Gebäude oder Kirchengeschichte
1238 ist eine Kapelle vorhanden.
1439 – 1466 Bau der Stadtkirche unter der Leitung von Stephan Krumenauer (Braunau). Das Netzgewölbe wird dem Meister Hans Wechselberger zugeschrieben. Die Kirche besitzt sechs Seitenkapellen, welche später barockisiert wurden bis auf die gotische Wetterkapelle.
1492 Grundsteinlegung für den 87 Meter hohen Kirchturm.
1635 – 1646 Letzte Aufstockung des Kirchturmes.
1642 Hochaltar von Martin Zürn.
1745 – 1759 Aufsatz des barocken Helmes.
1746 Guss einer Sterbeglocke von Giesser Josef Sallökh (Braunau) Schlagton f“.
1779 Erhebung zur selbständigen Pfarrei.
19.+ 20. Jahrhundert Veränderungen des Kircheninnenraumes.
1906 neugotischer Hochaltar von Georg Schreiner nach Plänen von Friedrich von Schmidt.
1925 Guss von 5 Glocken des Giessers Anton Gugg – Schlagtöne c’+ es’+ g’+ b’+ c“.
1983 – 1987 Renovierung des Kirchendachs und des Turmes.
Nach 2020 ist eine umfassende Kirchenrenovierung geplant.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Johannes Pommer
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Pommer
Orgelgeschichte: Information Karl Schütz und Johannes Pommer
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel basierend auf Informationen von Max Eitzlmayr
Internetauftritt der Pfarre Braunau
Glockenvideos von User wimsbacha auf Youtube – Kanal
Orgelimprovisationen mit Péter Szeles – Kanal MrTenoregrande auf Youtube