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Orgel: Bonndorf im Schwarzwald – St. Peter und Paul

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Gebäude oder Kirche

St. Peter und Paul

Konfession

Katholisch

Ort

Bonndorf im Schwarzwald

Postleitzahl

79848

Bundesland / Kanton

Landkreis Waldshut

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1783 ist eine einmanualige Orgel in der alten Kirche vorhanden, diese wird 1834 nach Grafenhausen verkauft.
1834 Aufstellung einer Orgel aus Berau.
1842 Zerstörung des Werkes durch einen verheerenden Brand.
1853 Orgelneubau durch Konrad Albiez (Unteralpfen).
1878 Wartung und Reparaturen durch Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen).
1908 Bau einer pneumatischen Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch (mittig stehend, Blickrichtung Chor), erbaut als Opus 152 von Orgelbau Friedrich Wilhelm Schwarz & Sohn (Überlingen/Bodensee) II/26.

Derzeitige Orgel

1984 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch (mittig stehend, Blickrichtung Empore), mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut als Opus 142 (910) unter Verwendung von 14 Schwarz- und Albiezregistern in das von Franz Joseph Simmler (Bildhauer und Altarbauer aus Offenburg) für die Schwarz-Orgel erbaute Gehäuse durch Freiburger Orgelbau August und Hartwig Späth (March-Hugstetten) II/32.
2014 Renovierung des Werkes mit Einbau eine neuen Setzeranlage anstelle des 6-fachen Sternchensetzers, Nachintonation und Einbau einer durchkoppelnden Subkoppel für das Schwellwerk durch die Erbauerfirma.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Prinzipal 8′

Großgedeckt 8′

Gemshorn 8′

Oktave 4′

Kleingedeckt 4′

Oktave 2′

Cornett 5f.      ab g° (8′)

Großmixtur 4f. 2 2/3′   rep. c°

Scharf 3f. 1′    rep. f°/f‘

Trompete 8′

 

 

II Schwellwerk C – g“‘

Hellprinzipal 8′

Gedecktflöte 8′

Salicional 8′

Voix celeste 8′   ab c°

Weitprinzipal 4′

Spillflöte 4′

Nazard 2 2/3′

Flageolett 2′

Terz 1 3/5′

Larigot 1 1/3′

Sifflet 1′

Acuta 3fach 1′   rep. GS/e°/c’/gs’/e“

Metalldulcian 16′

Hautbois 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Spitzflöte 8′

Holzprestant 4′

Mixturbass 4f. 2 2/3′

Posaune 16′

Trompetbass 8′

 

 

 

Temperatur leicht ungleichstufig

Spielhilfen

Setzeranlage (vor 2014 sechsfacher Sternchensetzer)

Linke Seite:
II – I (Nr. 16)
Super II-P, I-P, II-P (Nr. 28 – Nr. 30)

Rechte Seite:
Sub II (ohne Nummer – durchkoppelnd)

Setzerschublade:
0 – 9, R, E, S, Sequenzer vorwärts, Sequenzer rückwärts

Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: S (Setzer), 1 – 5, Sequenzer vorwärts, 6 – 8, Z. ab, 0

Fuß: II/I, Sup.II/P, II/P, I/P, Schwelltritt II, Sequenzer vorwärts

Subkoppel ab c°, Superkoppel Pedal durchgehend

Gebäude oder Kirchengeschichte

1223 erste Nennung der Pfarrei Bonndorf.
1402 Gründung eines Paulinerklosters, die Kirche wird fortan als Klosterkirche genutzt.
1731 vergrösserter Neuaufbau der Kirche.
1807 wird die Klosterkirche zur Pfarrkirche.
1842 Zerstörung der Kloster- und Pfarrkirche durch Brand.
1846 – 1850 Bau der heutigen Kirche an einem neuen Standort nach Plänen von Friedrich Theodor Fischer (Karlsruhe) und später vollendet von Josef Berckmüller (Karlsruhe). Das Fundament der Kirche bestand aus den Steinen der einstigen Klosterkirche.
1849 Aufzug und Weihe eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Karl Rosenlächer (Konstanz).
1858 – 1860 Fertigstellung der Innenausstattung und Bau dreier Altäre durch Baumeister Heinrich Hübsch (Karlsruhe).
1859 Altarblätter von Amalie Bensinger (Reichenau). Zu dieser Zeit entsteht auch das Triumphkreuz.
1893 – 1900 Umgestaltung des Innenraumes mit üppiger Ausmalung der Sakramentsszenen durch Franz Joseph Simmler (Offenburg) – Simmler plante auch das Orgelgehäuse beim Neubau im Jahr 1906.
1894 neue Kirchenfenster von Helmle & Merzweiler (Freiburg).
1895 Seitenaltäre von Josef Eberle (Überlingen).
1896 neuer Hochaltar.
1902 Bau des Pfarrhauses.
1907 Ersatz der Kanzel durch eine neue Kanzel der Gebrüder Moroder (Sigmaringen).
1911 neuer Taufstein der Gebrüder Moroder.
1914 Seitenfenster im rechten Schiff von Protz & Ehret (Freiburg).
1942 Abgabe dreier Glocken im Zuge des Weltkrieges.
1948 Rückführung der beiden kleinen abgegebenen Glocken und Aufzug einer grossen Glocke der Giesserei Grüninger (Villingen) – Nominale es‘ + g‘ + b‘ + es“.
Nach 1960 Renovierung des Kirchturmes und Veränderungen des Chorraumes nach Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils.
1972 – 1974 umfangreiche Renovierung der Kirche. Die Kirche erhielt ein neues Gestühl – Entfernung der Kanzel.
1999 Sanierungsarbeiten am Kirchendach.
2015 Ersatz der Heizanlage.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Zeittafeln, zitiert aus Judith und Hans Jakob Wörner: Katholische Pfarrkirche in Bonndorf, Kreis Waldshut Kunstführer Nr. 1058 Schnell & Steiner 1976, zitiert von den Seiten der Pfarrgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel am 19. Januar 2024, Konzerte mit Brita Schmidt-Essbach 1982, 1984, 1991 und 1998, Orgelarchiv Schmidt – Forschungen Horst Georg Schmidt

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

Internetauftritt der Pfarrgemeinde Bonndorf

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