Orgel: Bonn / Bad Godesberg – Christuskirche
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Gebäude oder Kirche
ChristuskircheKonfession
EvangelischOrt
Bonn / Bad GodesbergPostleitzahl
53175Bundesland / Kanton
Nordrhein-WestfalenLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Bildrechte – Evangelische Thomas-Kirchgemeinde (freundl. zur Verfügungstellung von Max Ehlers, Urheber ebenso Heinrich Buttler), andere Bilder Autor Johannes Pommer (Autor Orgel-Verzeichnis)
Ergänzende Bilder
Schöner Name, Christuskirche Westansicht, CC0 1.0
Schöner Name, Christuskirche-BaGo-Ott-Orgel, CC BY-SA 4.0
BEETHOVEN zum 250. ‚Mediales Orgelkonzert‘ mit Torsten Laux – Kanal Christuskirche Bad Godesberg auf Youtube
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1953 – 1956 Einsatz eines Positives des Orgelbaubetriebes Paul Ott (Göttingen).
1956 Bau einer mechanischen Schleifladenorgel mit geteiltem Rückpositiv (Manualrückpositiv rechts / Pedalrückpositiv links) durch Orgelbau Paul Ott (Göttingen) III/42.
2018 Abbau des Werkes. Die Orgel wird 2020 in der Kirche Saint Antoine in Lyon/Frankreich aufgestellt.
Derzeitige Orgel
2019 Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch und mechanischer Spiel- sowie elektrischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau Claudius Winterhalter (Oberharmersbach) II/31 + 2 Transmissionen und 4 Extensionen.
Disposition
Disposition Winterhalter-Orgel 2019
I Hauptwerk C – a“‘Bourdon 16′ Principal major 8′ Principal minor 8′ Soloflöte 8′ Bourdon 8′ Salicional 8′ Octave 4′ Flöte 4′ Quinte 2 2/3′ Octave 2′ Mixtur 5-fach 2′ Cornett 5-fach 8′ ab g° Trompete 8′ Tremulant Zimbelstern |
II Schwellwerk C – a“‘Quintaton 16′ Geigenprincipal 8′ Doppelgedeckt 8′ Gambe 8′ Vox coelestis 8′ ab c° Fugara 4′ Traversflöte 4′ Quintflöte 2 2/3′ Flageolet 2′ Terzflöte 1 3/5′ Mixtur 4-5 fach 1 1/3′ Trompette harm. 8′ Basson Hautbois 8′ Tremulant |
Pedal C – f‘Untersatz 32 Tr. C – H akustisch Contrabass 16′ Subbass 16′ Bourdon 16′ Tr. HW Octavbass 8′ Gedecktbass 8′ Ext. Subbass Violoncello 8′ Ext. Contrabass Bassoctave 4′ Ext. Octavbass Posaune 16′ Trompete 8′ Clairon 4′ Ext. + Tr. HW |
Disposition Vorgängerorgel Paul Ott 1956 – 2018
I Rückpositiv C – g“‘Gedecktpommer 8′ Musiziergedeckt 8′ Blockflöte 4′ Prinzipal 2′ Waldflöte 2′ Quinte 1 1/3′ Terzflöte 4/5′ rep. Zimbel 2-fach 1/6′ Regal 8′ Tremulant |
II Hauptwerk C – g“‘Quintadena 16′ Principal 8′ Gedackt 8′ Oktave 4′ Rohrflöte 4′ Flachflöte 2′ Quarte 2 2/3′ + 2′ Mixtur 5-6 fach 2′ Trompete 8′ |
III Oberwerk C – g“‘Rohrpfeife 8′ Holzflöte 8′ Principal 4′ Gemshorn 4′ Nasard 2 2/3′ Oktave 2′ Terz 1 3/5′ Nachthorn 1′ Scharf 4-fach 1′ Krummhorn 8′ Tremulant Zimbelstern |
Pedal C – f‘Gedacktbass 16′ Subbass 16′ Prinzipalbass 8′ Holzgedackt 8′ Metallgedackt 8′ im RP Oktave 4′ Offenflöte 2′ im RP Sesquialter 3-fach 5 1/3′ Hintersatz 6-fach 2 2/3′ Rauschpfeife 3-fach 2′ im RP Posaune 16′ Rankett 16′ im RP Trompete 8′ Schalmei 4′ im RP Tremulant RP-Register |
Spielhilfen
Spielhilfen Winterhalter-Orgel
I-P (mechanisch), II-P (mechanisch), Super II-P (elektrisch), II-I (mechanisch), Sub II-I (elektrisch), Setzer-Digitalanzeige oberhalb des Notenpults
Rechte Schublade: I/0 (Motor), Licht, Heizung, Sequenzer links/rechts
Linke Schublade: Midi-Anschluss, L, R, Sequenzer links/rechts
Spieltisch unter Klaviatur I: S, 0 – 4, Sequenzer links/rechts, 5 – 9, E, A,
Fuss: Sequenzer links/rechts, Schwelltritt II, Sequenzer rechts
Spielhilfen Ott-Orgel bis 2019
I/II, III/II, I/P, II/P, Sperrventile RP, OW, HW, Pedal 1, Pedal 2, Pedal im RP
Gebäude oder Kirchengeschichte
1953 Bau der Christuskirche nach Plänen des berühmten Architekten Otto Bartning (Darmstadt) unter Mitgestaltung von Otto Dörzbach. Die Kirche ist eine der bedeutendsten Bauten Bartnings und steht unter Denkmalschutz. Die Kirche wurde als sogenannte Flügelkirche erschaffen – durch Faltwände ist der Kirchensaal beidseitig vergrösserbar.
29. November 1953 Einweihung.
Das Altarmosaik mit der bildlichen Darstellung der „Verklärung Christi“ stammt von Bildhauer Willi Sohl (Mannheim). Das Mosaik wird von einem 8 Meter hohen vorgesetzten Kreuz aus Kupfer geziert.
Die Kanzel mit den vier Symboltafeln der Evangelisten schuf Bildhauer Jochen Pechau (Köln).
Die drei Glocken im Kirchenturm wurden im Weihejahr von der Giesserei Rincker (Sinn) gegossen – Schlagtöne gis‘ + h1 + cis“.
1955 Bau des angrenzenden Gemeindehauses mit Kindergarten.
1955 Entsteht auf dem Grundstück der Kirche das Pfarrhaus mit integrierter Familienbildungsstätte – einem Mehrgenerationenhaus.
1967 wird ein Jugendraum angebaut.
1972 Anbau einer Bücherei im Südwesten.
2010 werden zwei Holzengel an die beiden Seitenwände angebracht.
2011 Anschaffung eines Leuchters mit der Darstellung der Erdkugel von Künstler Eberhard Koch (Bonn-Bad Godesberg).
2013 Erweiterung des Kindergartens und Umbau des Jugendraumes.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Freundliche Genehmigung und zur Verfügungstellung von Presbyter und Fotograf Max Ehlers und Heinrich Buttler
Dateien Bilder Kirche und Orgel II: Johannes Pommer
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Angaben von Hans Werner Hegemann, Ingrid Küster, Barbara Kahle und Angaben der Kirchgemeinde
Orgelgeschichte: Wikipedia und Buch „Die Geschichte der Orgel in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis“ von Peter Jurgilewitsch und Wolfgang Pütz-Liebenow (1990 Bouvier-Verlag, Seite 142 – 143) ISBN-13 : 978-3416806060
Video BEETHOVEN zum 250. ‚Mediales Orgelkonzert‘ mit Torsten Laux – Kanal Christuskirche Bad Godesberg auf Youtube
Webseite des Orgelneubaus – inklusive Übersicht zur Pfeifenpatenschaft
Podcast der Kirchgemeinde
Internetauftritt der Thomas-Kirchgemeinde Bad Godesberg