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Orgel: Blumberg / Achdorf – St. Nikolaus

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Gebäude oder Kirche

St. Nikolaus

Konfession

Katholisch

Ort

Blumberg / Achdorf

Postleitzahl

78176

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Vor 1879 war vermutlich keine Orgel vorhanden.

Derzeitige Orgel

1879 mechanische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Chor), erbaut als Opus 6 von Xaver Mönch. Orgelbauer (Ueberlingen am See) I/8.
Nach 1900 wird die Flöte 4′ durch eine Dolce 8′ ersetzt und die Superoctavkoppel stillgelegt.
1986 Ausreinigung des Werkes.
2024 Restaurierung der Orgel und Rekonstruktion der 4′ Flöte, des Faltenbalges sowie der Superoctavkoppel (als Melodiekoppel bezeichnet) durch Orgelbau Josef Maier (Hergensweiler) I/8 – Einweihung am zweiten Adventssonntag 8. Dezember 2024.

Disposition

Aktuelle Disposition

Manual C – f“‘

Principal 8′.             C – A Holz ged., B – a° Prospekt, ab b° innen

Gedekt 8′.               Holz ged., ab g“ Holz offen, ab a“ innenlabiiert

Salicional 8′.           Holz offen innenlabiiert, ab c° Metall

Octav 4′.                  C – d° Prospekt (ausser D/FS), ab ds° innen

Traversflöte 4′.        rek. 2024, ab c° überblasend

Mixtur 2 2/3′.           2-3 fach, Metall – ab c‘ 3 fach

 

Pedal C – c‘

Subbass 16′.             Holz ged.

Oct:bass 8′.               Holz offen, innenlabiiert

 

Anmerkung zu den Prospektpfeifen

Principal 8′. im Prospekt B/H Mittelfeld, c° – e° rechtes Aussenfeld, f° – a° linkes Aussenfeld

Octav 4′. im Prospekt C – E Mittelfeld, G – d° Aussenfelder

 

Zusammensetzung Mixtur

C                                       2 2/3′  +  2′

c‘                              4′  +  2 2/3′  +  2′

 

Stimmung: gleichstufig temperiert

Tonhöhe: a‘ = ca. 435 Hz bei 20°C

 

Disposition vor der Restaurierung

Manual C – f“‘

Principal 8′.

Gedekt 8′.

Salicional 8′.

Dolce 8′                (anstelle von Flöte 4′.)

Octav 4′.

Mixtur 2 2/3′.

 

Pedal C – c‘

Subbass 16′.

Oct:bass 8′.

 

 

Disposition gemäss Orgelbau Mönch 1879

Manual C – f“‘

Principal 8′.

Gedekt 8′.

Salicional 8′.

Octav 4′.

Flöte 4′.

Mixtur 2 2/3′.   2-3f.

 

Pedal C – c‘

Subbass 16′.

Oct:bass 8′.

 

 

Spielhilfen

Linke Seite: P. Coppelung als Registerzug
Rechte Seite: M. Coppelung (Superoctavkoppel ab f‘ – als Melodiekoppel bezeichnet bis f“) siehe Anm. 1
Fuß: Tutti-Tritt zum Einrasten (schaltet alle Register ohne Koppeln)

Anm. 1: Auf dem Beschrieb der Erbauerfirma wird die Superoctavkoppel ab c‘ beginnend angegeben. Die Koppel wurde bei einer späteren Veränderung stillgelegt und 2024 wieder rekonstruiert.

Gebäude oder Kirchengeschichte

1275 erste Erwähnung einer Kirche in Achdorf.
1432 Zusammenführung mit der Pfarrei Aselfingen.
1460 Inkorporation zum Kloster St. Blasien.
1598 Bau einer spätgotischen Kirche.
1697 / 1702 Neuaufbau bzw. Erweiterung der Kirche St. Nikolaus unter Übernahme des bestehenden Kirchturmes.
1780 Entstehung der reliefartigen Kreuzwegstationen.
1786 Entstehung der Kreuzigungsgruppe.
Nach 1918 Ersatz des abgegebenen Bronzegeläuts durch Stahlglocken.
1975 Übernahme der Glocken von der alten Michaelskirche Karlsruhe-Beiertheim und Ergänzung des Geläuts um eine weitere Glocke.
2005 Abschluss einer umfangreichen Kirchenrenovierung mit Einbau einer neuen Heizung und Sanierung des Daches.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: zitiert aus dem Buch von georg Dehio „Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler“ Baden-Württemberg Band II 1997 Deutscher Kunstverlag
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel 1985, 2002 und 2025, Bestandesaufnahmen durch Horst-Georg Schmidt, Andreas Schmidt und Mike Wyss, zitiert von den Angaben der Firma Mönch zum Portrait des Opus 6

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