Orgel: Bern – Dreifaltigkeitskirche (Krypta)
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Gebäude oder Kirche
DreifaltigkeitskircheKonfession
KatholischOrt
BernPostleitzahl
3011Bundesland / Kanton
Kanton BernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1987 mechanische Schleifladenorgel, erbaut ebenerdig an der linken Seitenwand der Unterkirche durch Orgelbau Kuhn AG (Männedorf) II/10 + 1 Vorabzug – Einweihung am 17. Januar 1987.
Die Intonation führte Rudolf Aebischer aus, der Prospekt wurde von Georg Weismann entworfen.
1998 und 2020 Revisionen durch die Erbauerfirma.
→ zur Hauptorgel und Orgelgeschichte der Dreifaltigkeitskirche Bern
→ zur Chororgel
Disposition
I Grand Orgue C – g“‘Flute 8′ Principal 4′ Sesquialtera 2 2/3′ (+ 1 3/5′) VZ Quinte 2 2/3′ Octave 2′
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II Positif C – g“‘Bourdon 8′ Flute 4′ Flute champetre 2′ Hautbois 8′
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Pédale C – f‘Soubasse 16′ Flute 8′
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Spielhilfen
Fuß: II-I, II-P, I-P als Fußrasten auf der linken Seite, Tremulant als Fußraste auf der rechten Seite (wirkt auf Manual II)
Gebäude oder Kirchengeschichte
Anfang 19. Jahrhundert werden erste Messen nach der Reformation im Chor des Berner Münsters und in der Kapelle Burgerspital abgehalten.
1858 Grundsteinlegung zum Bau einer eigenen katholischen Kirche.
1864 Einweihung der Kirche St. Peter und Paul.
1875 wird die Kirche der christkatholischen Gemeinde übergeben. Die katholische Gemeinde feiert die Messen fortan in der französischen Kirche. Im Wirtshaus Krone wird ein Saal zu einer Kapelle umgebaut.
1895 Verkauf des Wirtshauses, die Gemeinde mietet das Historische Museum als Kapelle an.
1896 – 1898 Bau der Dreifaltigkeitskirche mit Unterkirche nach Plänen des Architekten Heinrich Viktor von Segesser (Luzern) – Einsegnung am 4. Dezember 1898.
Um 1900 Entstehung des Kruzifixes im Chorraum.
1908 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale c‘ + es‘ + f‘ + as‘ + c“.
1909 Einweihung eines angrenzenden Saalbaus, welcher 1929 erweitert wird.
1912 – 1922 Entstehung der Ausmalungen durch Franz Vettiger (Uznach) und August Müller-Warth (Warth TG).
1936 – 1939 Glasmalerei Carl Reich fertigt die Kirchenfenster nach Entwürfen von Albin Schweri an.
1956 Erhebung zur Basilika minor.
1972 – 1973 Renovierung und Umgestaltung des Chorraumes nach Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Neuer Ambo von Georg Malin, von welchem auch der früher entstandene Tabernakel stammt.
1987 Restaurierung der Unterkirche.
1996 Erweiterung des Areals um ein Schulhaus La Prairie.
2005 – 2008 Innenrenovierung und Neugestaltung mit Farbfassung und Malereien von Jörg Niederberger (Luzern).
2008 neuer Taufstein von Georg Malin.
2019 Abschluss einer Aussenrenovierung und Dacherneuerung.
2024 Arbeiten im Innenraum und im Bereich der Krypta (Unterkirche) mit neuem Beleuchtungskonzept.
Krypta (Unterkirche)
1896 – 1898 Bau der Dreifaltigkeitskirche mit Unterkirche nach Plänen des Architekten Heinrich Viktor von Segesser (Luzern) – Einsegnung am 4. Dezember 1898.
Die Altäre der Krypta (Unterkirche) stammen von Bildhauer Ermenogildo Pevarada (Loco).
Die Ausmalung der Krypta wurde 1972 ausgeführt. Die Bänke stammen aus der Notkirche aus dem Jahr 1875.
2024 Arbeiten im Innenraum und im Bereich der Krypta (Unterkirche) mit neuem Beleuchtungskonzept.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
ateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und einzelne Ergänzungen Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, eigene Sichtungen, zitiert von den Seiten der Pfarrei, zitiert aus „Die Dreifaltigkeitskirche in Bern“ Schweizerischer Kunstführer GSK – ISBN 9783857828898 (1992, 2. Auflage 2010 – Autoren Folco Galli, Christian Rümelin und Andreas Vogel)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel am 24. Februar 2021 und 11. Januar 2024, zitiert von den Seiten der Pfarrei, zitiert aus „Die Dreifaltigkeitskirche in Bern“ Schweizerischer Kunstführer GSK – ISBN 9783857828898 (1992, 2. Auflage 2010 – Autoren Folco Galli, Christian Rümelin und Andreas Vogel), Disposition Umbau 1949 aus „Der Chorwächter“.
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