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Orgel: Berlin / Zehlendorf – Evangelische Kirche Schönow

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Gebäude oder Kirche

Kirche Schönow

Konfession

Evangelisch

Ort

Berlin / Zehlendorf

Postleitzahl

14165

Bundesland / Kanton

Berlin

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1963 mechanische Tonkanzellenladenorgel, erbaut als Opus 4495 mit angebautem Spieltisch von Orgelbau E.F.Walcker & Cie (Ludwigsburg/Württemberg) II/15.
1982 Reinigung und Instandsetzungsarbeiten durch Orgelbau Walcker.
2009 wird das nahezu unspielbare Werk nach Nogueira da Regedoura (Portugal) verkauft.

Derzeitige Orgel

2009 Ankauf der 1994 von Orgelbau Gerrit und Henk Klop (Garderen/Niederlande) für die Jerusalemkirche Berlin-Kreuzberg erbauten mechanischen Schleifladenorgel. Der Spieltisch ist fest eingebaut und das Werk wurde ausschliesslich mit Holzpfeifen erbaut (Zeder, Birnbaum und Nussbaum) II/23 + 2 Transmissionen + 1 Auszug. Die Aufstellung erfolgte durch Orgelbau Klop.

Disposition

I Hauptwerk C- g“‘

Bourdon 16′

Prest 8′

Holpijp 8′

Octaaf 4′

M.Ged. 4′

Fluit 4′

Quint 2 2/3′

Octaaf 2′

Mixtuur 3st 1′

Tromp. 8′

II Oberwerk C – g“‘

M.Ged. 8′

Q’Deen 8′

Gamba 8′

R-Fluit 4′

Nasard 2 2/3′

W-Fluit 2′

Terts 1 3/5′

Sifflet 1′

Cymbel 2st 1/4′

Vox H. 8′

Pedal C – f‘

Subbas 16′ Tr. HW Bourdon

Bourdon 8′

Octaaf 4′

Octaaf 2′ Auszug aus Ruispijp

Ruispijp 3st

Tromp. 8′ Tr. HW

Die Stimmung der Orgel a‘ = 440 Hz (Bach-Kellner)

Das Register M.Ged. 8′ und M.Ged. 4′ ursprünglich tiefer gestimmt für die historische Aufführungspraxis

Die Pfeifen C – fs° der Gamba  klingen zusammen mit dem Register Q’Deen

 

Walcker-Orgel 1963

I Hauptwerk C – g“‘

Metallflöte 8′ tiefe Octave gedeckt

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Waldflöte 2′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

II Positiv C – g“‘

Rohrflöte  8′

Nachthorn 4′

Prinzipal 2′

Sesquialter 2-fach

Zimbel 3-fach

Krummhorn 8′

Tremolo

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Choralbass 4′

Posaune 8′

 

Spielhilfen

Klop-Orgel

TREM II, TREM I (Tremulanten II und I), Wind (Motor)
Fuss: I+II, P+I, P+II, II+I als Kipptritte, Einführungstritte Octaaf 4′, Ruispijp 3st, Trompet 8′, Stern (Zimbelstern)

 

Walcker-Orgel

Normalkoppeln als Fußrasten

Gebäude oder Kirchengeschichte

1960 – 1961 Bau der zeltartigen Kirche (langer Zeltbau) mit holzverschaltem Satteldach bis zum Boden reichend. Die Stirnwände sind komplett verglast. Die Kanzel und der Altar sind monolthische Blöcke und stammen wie das Taufbecken von Frei Paul Otto. Die Planung und Ausführung oblag dem Architekten Frei Paul Otto (Warmbronn) und Ewald Bubner (Warmbronn). In der Kirche befindet sich eine Skulptur einer afrikanischen Madonna.
1963 Bau des Glockenturmes, welcher 12 übereinander gestellte, skelettartige und kubische Stahl-Elemente aufweist. Die Verbindung zur Kirche ist durch eine Pergola gegeben. Die drei Glocken wurden im Jahr 1963 geweiht und von der Giesserei Petit & Gebrüder Edelbrock gegossen – Schlagtöne as‘ + b‘ + c“.
1995 wird die Kirche unter Denkmalschutz gestellt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Kirchenmusiker Klaus Treu mit freundl.Genehmigung und Wolfgang Reich
Kirchengeschichte: Wikipedia und Goetz/Hoffmann-Tauschwitz Buch „Kirchen Berlin Potsdam“ (Berlin, 2003) ISBN 3-87554-368-8; Buch Kühne/Stephanie „Evangelische Kirchen in Berlin“ (Berlin, 1986) SBN 3-7674-0158-4
Orgelgeschichte: Wolfgang Reich und Buch Pape-Verlag „500 Jahre Orgeln in Berliner Evangelischen Kirchen“ ISBN-13 : 978-3921140345, Orgelbroschüre der Kirchgemeinde
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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