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Orgel: Berlin / Spandau – Dorfkirche Kladow

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Gebäude oder Kirche

Dorfkirche Kladow

Konfession

Evangelisch

Ort

Berlin / Spandau

Postleitzahl

14089

Bundesland / Kanton

Berlin

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1865 erster Orgelneubau in der Dorfkirche Kladow mit mechanischen Schleifladen, erbaut mit seitlich (rechts) angebautem Spieltisch durch Orgelbau Carl Ludwig Gesell (Potsdam) I/8.
1889 Reparatur durch Orgelbau Gesell.
1917 Ablieferung der Prospektpfeifen, diese werden 1927 durch Zinkpfeifen von Orgelbau Alexander Schuke (Potsdam) ersetzt.
1953 Reparatur durch Orgelbau Schuke.
1962 Renovierung mit neuen Zinn-Prospektpfeifen durch Orgelbau Dieter Noeske (Rotenburg/Fulda)-
1976 Restaurierung mit Erweiterung um eine dreifache Mixtur im Manualwerk durch Orgelbau Karl Schuke (Berlin) I/9. Eine Erweiterung um ein zweites Manual wurde seitens der Firma Schuke abgelehnt. Das klassizistische Gehäuse entstammt einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel.
1988 Ersatz des defekten Gebläses.

Disposition

 Manual C – f“‘

Principal 8′

Gedact 8′

Salicet 8′

Octave 4′

Flöte 4′

Quinte 2 2/3′

Superoctav 2′

Mixtur 3-fach (1976)

Pedal C – d‘

Subbass 16′

 

Spielhilfen

Pedalkoppel

Gebäude oder Kirchengeschichte

1239 ist eine Kirche existent.
Mitte 14. Jahrhundert Errichtung einer Feldsteinkirche.
1808 Zerstörung der Kirche durch Kirchenbrand.
1819 Neuaufbau des Kirchturmes.
1822 Einweihung der neuen Kirche im neugotischen Stil.
1862 vergoldetes Blechkreuz für den 1819 errichteten Turm als Ersatz für ein verrostetes Kreuz.
1953 zwei neue Stahlglocken (Töne b und g) vom Eisenwerk Berlin-Neukölln, nachdem die bisherigen zu Kriegszwecken abgegeben werden mussten.
1953 Vergrößerung der Kirche um 70 Sitzplätze durch einen Umbau des Altarraumes, dabei werden die Seitenemporen und der Kanzelaltar entfernt. In die Ostwand wird ein Rundfenster eingesetzt und die restlichen Fenster im barocken Stil gestaltet. Die Arbeiten wurden von Architekt Artur Reck geleitet. Der Abendmahlskelch stammt aus dem 15. Jahrhundert und die Taufschüssel aus dem 17. Jahrhundert.
2007 Restaurierung der Kirche mit Rekonstruktion der Kassettendecke und des Farbfassung. Ein neuer Osterleuchter wird angeschafft.
2011 Schenkung einer Kopie des „Gekreuzigten“ aus der Thomaskirche Leipzig.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Wolfgang Reich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde und Wikipedia Artikel mit Informationen von Joachim Pohl, Kurt Pomplun, Klaus-Dieter Wille, Markus Cante, Christel Wollmann-Fiedler und Georg Dehio
Goetz/Hoffmann-Tauschwitz: Kirchen Berlin Potsdam (Berlin, 2003) ISBN 3-87554-368-8, Kühne/Stephanie ISBN 3-7674-0158-4, Evangelische Kirchen in Berlin (Berlin, 1986)
Orgelgeschichte: Buch Schwarz/Pape/Behrens/Bittcher „500 Jahre Orgeln in Berliner Evangelischen Kirchen“ ISBN-13 : 978-3921140345
Internetauftritt der Kirchgemeinde (Hauptseite 2020 ausser Betrieb)

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