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Orgel: Berlin / Mitte – Neue Nazarethkirche (Wedding)

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Gebäude oder Kirche

Neue Nazarethkirche

Konfession

Evangelisch / Freikirchlich

Ort

Berlin / Mitte-Wedding

Postleitzahl

13347

Bundesland / Kanton

Berlin

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1893 Neubau einer mechanischen Kegelladenorgel durch Orgelbau Gebrüder Dinse (Berlin).
1944 Beschädigung der Orgel durch Kriegseinwirkung.
1962 Neubau einer Schleifladenorgel mit mechanischer Spiel- und elektrischen Registertrakturen und fest eingebautem Spielschrank durch Fa. Walcker&Cie als Opus 4167 mit geplantem Ausbau auf III/35 – erste Ausbaustufe III/25
1963 Erweiterung um die Register des Kornwerkes auf III/35.
Seit 2017 wurde die Orgel zum Verkauf angeboten, da die neue Gemeinschaft die Orgel nicht nutzt.
2021 Verkauf der Orgel an eine Kirche in Polen.

Disposition

Manual I – Kronwerk C – g“‘

Gedeckt 8′

Rohr=quintade 8′

Prästant 4′

Block=flöte 4′

Gemshorn 2′

Oktave 1′

Terzian 2 f.

Scharff 4 f.

Rankett 16′

Krumm=horn 8′

Manual II – Hauptwerk C – g“‘

Pommer 16′

Prinzipal 8′

Gemshorn 8′

Oktave 4′

Nachthorn 4′

Oktave 2′

Rausch=pfeife 2 f.

Mixtur 4-6 f.

Trompete 8′

Clarine 4′ (horiz.)

Manual III – Brustwerk C – g“‘ (schwellbar)

Koppel 8′

Gedeckt 4′

Prinzipal 2′

Quinte 1 1/3′

Zimbel 3 f.

Regal 8′

 

Pedal C – f‘

Prinzipal=bass 16′

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Gedeckt-bass 8′

Choral=bass 4′

Nachthorn 2′

Mixtur 3 f.

Posaune 16′

Clairon 4′

 

Spielhilfen

Als Registerschalter mittig links, von links: K.W./Ped. [I/P], H.W./Ped. [II/P], B.W./Ped. [III/P]
Als Registerschalter mittig: Tremolo [Kronwerk]
Als Registerschalter rechts: K.W./H.W., B.W./H.W.
Als Kippschalter in einer Reihe über den Registerschaltern: Schalter für freie Kombination 1 [weiß] und 2 [rot]
Rechts als Kippschalter auf Höhe der fr. Komb.: Handr. zur fr. Komb. 1, Handr. zur fr. Komb 2
Rechts neben dem Klaviaturblock: Voltmeter
Links neben dem Klaviaturblock als Kippschalter: Einzelabsteller für Zungenregister
In der Vorsatzleiste unter Manual I als einrastbare Druckknöpfe: Fr. Komb. 1 [weiß], Fr. Komb. 2 [rot], Auslöser, Tutti
Mittig über dem Pedal: Schwelltritt [Balanciertritt] für Jalousieschweller
Links über dem Pedal als beleuchtete Fußpistons: KW./HW., BW./HW., KW./Ped., HW./Ped., BW./Ped.

Gebäude oder Kirchengeschichte

1891-93 Neubau der Kirche nach Plänen von Max Spitta (Berlin), da die alte Kirche zu klein geworden war. Einweihung am 10. März 1893. In dieser Zeit auch Guss und Aufzug der drei Stahlglocken des Bochumer Vereins für Gussstahlfabrikation, Nominalfolge h°-dis‘-fis‘. Der Kirchturm weist eine Höhe von 78 Metern auf. Die Kanzel stammt von Bildhauer Gustav Kuntzsch (Wernigerode).
1944-45 Beschädigung der Kirche durch Kriegseinwirkung.
1960 Sanierung und Umgestaltung des Innenraumes. Die Malereien werden abgedeckt,
1989 wird die Kirche durch die Gemeinde aufgegeben.
1991 Vermietung der Kirche an die Freikirche „Gemeinde Gottes“, einer Pfingstkirchgemeinde.
1993 Verkauf des Bauwerkes an die Gemeinde Gottes Deutschland KdöR.
2003 teilweise Wiederherstellung der 1960 vernichteten Ausstattung, insbesondere die Malereien wurden teilweise rekonstruiert.
Seit 2016 Nutzung durch die Freikirche Hilfszentrum UKRG e.V. als Deutschlandzentrale der Freikirche Igreja Universal do Reino Deus.
2018 Ausmalung des Altarraumes in weiß.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Wolfgang Reich
Orgelgeschichte: Wolfgang Reich – Sichtung vor Ort, ergänzt durch Daten aus: Uwe Pape/Berthold Schwarz (Hrsg.) – 500 Jahre Orgeln in Berliner evangelischen Kirchen, Pape Verlag 1991, S.480/81 – ISBN: 9783921140345, sowie die offizielle Walcker-Opusliste
Kirchengeschichte: Beitrag auf der Seite „kirchbau.de“ zur Kirche, abgerufen am 01.01.2022 und Wikipedia-Artikel mit Informationen von Franz Gottwald, Günther Kühne, Elisabeth Stephani, Matthias Hoffmann-Tauschwitz und Angela Beeskow.

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