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Orgel: Berlin / Marienfelde – Vom guten Hirten

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Gebäude oder Kirche

Vom guten Hirten (Pfarrkirche / Ehemalige Klosterkirche)

Konfession

Katholisch

Ort

Berlin / Marienfelde

Postleitzahl

12277

Bundesland / Kanton

Berlin

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Glocken M auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1888 seitenspielige mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut von Orgelbau Friedrich Fleiter (Münster) für ein Kloster in Berlin-Charlottenburg.
1905 Umsetzung in die neu erbaute Klosterkirche in Berlin-Marienfelde, Aufstellung auf dem Schwesternchor (Empore von Flügel D der Kirche) II/13.
1979 Restaurierung, Erweiterung um sechs Register im neobarocken Stil sowie Umsetzung auf die Empore (Flügel B der Kirche) durch Orgelbau Späth Freiburger Orgelbau (March-Hugstetten). Hierbei wurde der Prospekt stark verändert und in der Grösse reduziert II/19.
2009 Renovierung und Rekonstruktion des Gehäuses durch Orgelbau Karl Schuke (Berlin).

Disposition

 I Nebenwerk C – f“‘

Lieblich Gedackt 8′

Salizional 8′

Prinzipal 4′

Flautdolce 4′

Violino 4′

Nazard 2 2/3′

Flageolet 2′

Terz 1 3/5′

 II Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′

Prinzipal 8′

Hohlflöte 8′

Viola di Gamba 8′

Octav 4′

Rohrflöte 4′

Pastoralflöte 2′

Mixtur 4 fach 1 1/3′

 Pedal C – c‘

Subbass 16′

Principalbass 8′

Fagott 16′

 

Spielhilfen

II/I, I/P als Registerzüge, Tremolo für das ganze Werk

Gebäude oder Kirchengeschichte

1858 Gründung des Klosters Vom guten Hirten in Alt-Lietzow.
1875 Aufhebung des Klosters.
1903 – 1905 Bau der Klosterkirche mit einer „In ungeheuren Dimensionen angelegte Anstalt“ durch Architekt Josef Lückerath (Köln). Ungewöhnliche neugotische Anlage mit vier voneinander getrennten Kirchenschiffen, die sternförmig um den zentralen Altarraum angeordnet sind. Die Kirche konzipiert als Mitte eines riesigen Klosterkomplexes (Schwestern vom Guten Hirten, ursprgl. geschlossenes Erziehungsheim für Mädchen, heute Sozialzentrum mit verschiedenen Einrichtungen). An jedes Kirchenschiff schloß sich je ein grosses Wohngebäude direkt an.
1914 und 1938 Nutzung der Kirche als Lazarett.
1927 Konsekration der Klosterkirche.
1941 Abgabe der beiden Glocken zu Rüstungszwecken
1957 Entfernung des Hochaltares und Ersatz durch einen Volksaltar.
1965 Geläut mit drei Bronzeglocken von Friedrich Wilhelm Schilling – Schlagtöne e“+ a“ + cis“
1968 Auflösung des Klosters und Umgestaltung des Kirchenraumes für die Gemeinde als Pfarrkirche durch Architekt Jünemann. Im Zentrum des Innenraumes der Altarraum auf siebeneckigem Grundriß mit hohem Gewölbe, um den sich vier niedrigere Schiffe gruppieren, am anderen Ende je eine Empore mit Zugang zu den Wohntrakten. Reste einer Bemalung mit Heiligenfiguren, biblischen Szenen und Marienkrönung in den Gewölben von Kotrupp 1913. Drei neugotische Farbfenster von Schneiders & Schmolz (Köln) aus den Jahren 1904 -1909: unten je eine Szene aus dem Alten Testament, oben Neues Testament (Brennender Dornbusch und Geburt Christi / Opferung des Isaak und Kreuzigung / Moses empfängt die Gesetzestafeln auf dem Sinai und Pfingsten). In jedem der vier Schiffe ein kompletter Kreuzweg aus der Erbauungszeit.
1970 Errichtung der Kuratie
1978 Umgestaltung der Altarinsel.
2006 werden die ehemaligen Klostergebäude als Gemeindezentrum und für Zwecke der Caritas genutzt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Wolfgang Reich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, Wikipedia Artikel mit Informationen von Georg Dehio und Christine Gotz sowie Klaus-Dieter Wille, Chronik der Kirchgemeinde, Buch „Kirchen Berlin Potsdam“ von Chr. Goetz und M. Hoffmann-Tauschwitz, Berlin 2003
Orgelgeschichte: Festschrift „100 Jahre Klosterkirche Vom Guten Hirten 1905 – 2005“ (Hrsg. von der Pfarrgemeinde)
Glockenvideo von User Glocken M auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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