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Orgel: Beinwil am See – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Beinwil am See

Postleitzahl

5712

Bundesland / Kanton

Kanton Aargau

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Orgelvideo vom Kanal OrgelFahrt auf Youtube

 

Glockenvideo „CH – Beinwil am See (AG) Reformierte Kirche“ von User frauenfelder82 auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1935 elektrische Schleifladenorgel mit seitlich freistehendem Spieltisch im Chorraum, erbaut als Opus 756 auf einem Podest vor dem Chorfenster nach Plänen von Orgelexperten Ernst Schiess (Bern) durch Orgelbau Th. Kuhn A.G. (Männedorf) II/26.

Derzeitige Orgel

1999 rein mechanische Schleifladenorgel, erbaut auf der neuen Chorempore mit mittig eingebauter Spielanlage unter Verwendung von 13 Registern der 1935 erbauten Vorgängerorgel durch Orgelbau Graf AG (Sursee) II/23. Die Intonation des Werkes deutet doch noch relativ eindeutig auf den Klang der Vorgängerorgel hin. Das Werk überzeugt durch einen warmen, dennoch vollen Klang und besticht durch eine äusserst präzise Spieltraktur. Einweihung am ersten Adventssonntag 28. November 1999.
2015 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

*Gemshorn 8′

*Octave 4′

Hohlflöte 4′

*Quinte 2 2/3′

Octave 2′

Mixtur 1 1/3′   4-fach – rep. c°/c’/c“/c“‘

*Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

*Gedackt 8′

Gambe 8′    C – H gedeckt

*Suavial 4′

*Flöte 4′

*Nasat 2 2/3′

Flageolet 2′

Terz 1 3/5′

Plein jeu 2′   5-fach – rep. fs°/fs’/fs“

*Dulcian 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

*Subbass 16′

*Octavbass 8′

*Flötbass 8′

Choralbass 4′

*Fagott 16′

 

*= Register Kuhn-Orgel 1935

 

Kuhn-Orgel 1935 – 1999

I Hauptwerk C – g“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Gemshorn 8′

Octav 4′

Nachthorn 4′

Superoctav 2′

Mixtur 5-8 fach 2′

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Principal 8′

Gedackt 8′

Quintatön 8′

Suavial 4′

Gedacktflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Nachthorn 2′

Terz 1 3/5′

Scharf 4-6 fach 1′

Dulcian 8′

 

Pedal C – f‘

Principal 16′

Subbass 16′

Principal 8′

Spitzflöte 8′

Offenflöte 4′

Rohrflöte 2′

Fagott 16′

 

 

Spielhilfen

Graf-Orgel 1999

Fuß: II – I, II – P, I – P als Rastentritte auf der linken Seite, Schwelltritt II

Kuhn-Orgel 1935

II/I, II/P, I/P, 2 freie Kombinationen, Tremolo SW, Zungeneinzelabsteller
Spieltisch Druckknöpfe unter dem ersten Manual: Reg. I (HR), Reg. II (FC 1), Reg. III (FC 2), Choralforte, Tutti
Fuß: Man. 16′ ab, Zungen ab, Mixturen ab, Crescendo ab, II/I, II/P, I/P, Schwelltritt II, Walze, Mixt.I.an, Tromp.I.an, Scharf II.an, Dulcian II.an, Fagott Ped.an, Reg.I, Reg.II, Reg.III, Choralforte, Tutti

Gebäude oder Kirchengeschichte

1488 wird eine kleine Kapelle erwähnt.
Um 1730 Umgestaltung der Kapelle im barocken Stil.
1807 ist eine Kapelle in Beinwil erwähnt, kirchlich gehört Beinwil zu Reinach.
Ab 1841 werden die Gottesdienste ins alte Schulhaus verlegt, die Kapelle verfällt.
1852 Abtragung der Kapelle. Eine der beiden Glocken wird im Turm des Schulhauses aufgezogen und ist erhalten geblieben, die andere wurde an die Giesserei Rüetschi abgegeben.
1931 – 1932 Gründung der eigenständigen Kirchgemeinde Beinwil.
1934 – 1935 Bau der reformierten Kirche auf dem geschenkten Bauplatz nach Plänen des Architekten Armin Meili (Luzern) – Einweihung der Kirche am 17. November 1935. Glockenaufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale b° + des‘ + es‘ + f‘ + as‘.
1935 Entstehung des Chorfensters nach Plänen des Kunstmalers Paul Eichenberger (Beinwil am See).
1945 Gestaltung der Kanzel durch Eduard Spörri (Wettingen).
1985 und 1999 Innenrenovierungen, bei letzterer wird eine neue Empore für den Orgelneubau eingezogen.
2015 umfangreiche Renovierung der Kirche.

Zu den Besonderheiten des freundlichen Kirchenraumes zählt das beeindruckende Wandbild der einheimischen Maler Paul Eichenberger und Eugen Maurer – es sollen u.a. Menschen aus der Gemeinde gemalt worden sein. Im Vorraum befindet sich eine Scheibe aus der alten Kapelle aus dem Jahr 1598.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilde Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Eigene Sichtung vor Ort, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von der Gemeindeseite (Link folgend), zitiert aus dem Beschrieb der Seite ref-kirchen-ag.ch – Link
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 6. Dezember 2022, Vorgängerorgel gemäß Angaben Orgelbau Kuhn – Link

Orgelvideo vom Kanal OrgelFahrt auf Youtube

Glockenvideo von User frauenfelder82 auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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