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Orgel: Bassersdorf – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Bassersdorf

Postleitzahl

8303

Bundesland / Kanton

Kanton Zürich

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1918 Bau einer ersten Orgel mit pneumatischen Membranladen und freistehendem Spieltisch durch Orgelbau Carl Theodor Kuhn (Männedorf/ZH) II/14 – Einweihung am 11. August. Vor dem Orgelneubau wurde die Gemeinde durch Vorsänger und dem Gebrauch eines Harmoniums begleitet.
1945 wird auf der Empore ein neues Instrument mit elektropneumatischer Traktur von Orgelbau M. Metzler & Söhne (Dietikon) errichtet II/28.
1963 Abbau der Orgel vor einer umfangreichen Neugestaltung der Bassersdorfer Kirche. Das Werk wird in die Eglise du Cloître im Waadtland versetzt und dort durch Orgelbauer Francis Gruaz (Lausanne) aufgestellt und den neuen Raumverhältnissen angepasst. Das Werk ist dort bis heute erhalten geblieben und wird durch die Firma Kuhn gepflegt.

Derzeitige Orgel

1966 Schleifladenorgel mit rein mechanischer Traktur und fest eingebautem Spieltisch, erbaut an der linken Seitenwand im Chorbereich als Opus 399 von Orgelbau M. Metzler & Söhne (Dietikon) II/22.

Disposition

Metzler-Orgel seit 1966

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Octav 4′

Spitzflöte 4′     C – H gedeckt

Quinte 2 2/3′   principalisch

Octav 2′

Mixtur 1 1/3′ 4 fach   rep. c°/c’/c“

Trompete 8′

 

II Brustwerk im SW C – g“‘

Holzgedackt 8′

Principal 4′           ab FS, C – F gedeckt

Rohrflöte 4′

Gemshorn 2′

Sesquialtera 2F.   ab c°

Cimbel 2F. 1/2′     rep. B/ b°/b’/b“

Sordun 16′

Vox humana 8′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Bourdon 8′

Octav 4′

Mixtur 2 2/3′ 4-fach

Fagott 16′

 

 

Metzler-Orgel 1945 – 1963 (heute in Aigle – Eglise du Cloître) gem. Peter Fasler

I Hauptwerk C – g“‘

Quintatön 16′

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Octav 4′

Rohrflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Octave 2′

Mixtur 1 1/3′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Principal 8′

Gedackt 8′

Salicional 8′

Principal 4′

Blockflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Waldflöte 2′

Terz 1 3/5′

Scharf 1 1/3′

Zimbel 1/2′

Trompete 8′

Clairon 4′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Gedecktbass 16′ Verm. Tr. HW

Principal 8′

Spillflöte 8′

Octav 4′

Mixtur 2 2/3′

Fagott 16′

Zinke 8′

 

 

Spielhilfen

Metzler-Orgel 1966

Tremulant als kleiner Zug auf der rechten Seite für BW
Fuß: HW-BW (II/I), BW-PED (II/P), HW-PED (I/P) als Einhaktritte linksseitig, Schwelltritt Brustwerk, Mechanische Freie Kombination für HW und PED – Tritte AN HW AB, AN PED AB
Die Kombination kann durch Herausziehen der Registerschieber eingestellt werden und mittels der Fusstritte aktiviert bzw. deaktiviert werden, diese Kombination ist nur im Hauptwerk und Pedalbereich nutzbar.

Metzler-Orgel 1945

2 freie Kombinationen (B und C), II/I, I/P, II/P als Registerwippen und Tritte, MF, Tutti, Zungen ab, Mixturen HW, SW und Pedal ab, Schwelltritt II

Kuhn-Orgel 1918

II/I, I/P, II/P, Super- und Suboctavkoppeln, feste Kombinationen, Piano-Pedal, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

1370 wird eine Kirche St. Johann genannt. Es handelte sich um eine kleine Kirche im romanischen Stil.
15. Jahrhundert entstehen Malereien im Innenraum.
1509 Erhebung zur Taufkirche.
1509 – 1518 Erweiterung der Kirche, Bau eines Kirchturmes und Abtragung des alten Chorraumes.
1663 Vergrösserung des Kirchenschiffes und Umgestaltung zu einer breiteren Saalkirche.
1841 Aufzug eines vierstimmigen Geläuts des Giessers Jakob Keller (Zürich) – Nominale e‘ + gs‘ + h‘ + e“.
1848 Anbau einer Totenkapelle.
1856 neuer Taufstein mit Darstellung der vier Evangelisten.
1885 Schliessung der Seitenportale und Ersatz durch ein neues Portal im Osten. Im Chorbereich entsteht das Fenster „Zum guten Hirten“ von der Firma Wehrli (Zürich).
1925 Kirchenrenovierung.
1963 – 1964 umfangreiche Restaurierung der Kirche und Neugestaltung des Innenraumes. Hinter der Chorwand wurde im alten Chorbogenbereich ein Sprechzimmer eingerichtet und ein Vorzeichen erschaffen. Es wird eine fünfte Glocke cs“ aufgezogen.
2009 Instandsetzungsarbeiten im Innen- und Aussenbereich.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: zitiert aus der Jubiläumsschrift der Kantorei Bassersdorf 2016, zitiert aus der Denkbank der Zürcher Denkmalpflege – 4. Bericht 1964/1965 Seiten 17-25
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – eigene Sichtung und Spiel am 22. März 2019 und 2.03.2024, zitiert aus der Jubiläumsschrift der Kantorei Bassersdorf 2016, zitiert aus der Denkbank der Zürcher Denkmalpflege – 4. Bericht 1964/1965 Seiten 17-25

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