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Orgel: Barkenhagen / Barkow – Dorfkirche

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Gebäude oder Kirche

Dorfkirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Barkenhagen / Barkow

Postleitzahl

19395

Bundesland / Kanton

Mecklenburg-Vorpommern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Video Orgelvorstellung Nr. 6 – Friese-Orgel der Dorfkirche zu Barkow von Autor Robert Schulz

 

Video Barkow (Barkhagen) – D – MV – LUP – luth. Dorfkirche: Vollgeläute & Einzelläuten von User Prianteltix auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1884 seitenspielige mechanische Schleifladenorgel mit linksseitig fest angebautem Spieltisch, erbaut von Orgelbauer Friedrich Friese III (Schwerin) I/5 angehängtes Pedal.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
1919 werden neue Zink-Prospektpfeifen von Orgelbauer Marcus Runge (Schwerin) eingebaut.
1940 Instandsetzung durch Orgelbau Runge.
Nach 1945 Beschädigung durch spielende Kinder.
1968 Renovierung, Umbau und Umdisponierung des Werkes durch Orgelbauer Wolfgang Nußbücker (Plau am See).
2004 glücklicherweise nur leichte Beschädigung durch den einstürzenden Dachstuhl.
2007 Restaurierung und Rekonstruktion des Originalzustandes mit Ergänzung des Subbass 16′ auf neuer Zusatzlade durch den Mecklenburger Orgelbau Andreas Arnold (Plau am See).

Disposition

Disposition ab 2007 gemäß 1884 mit Erweiterung Subbass

Manual C – c“‘

Principal 8 Fuß. teilw. Prospekt, C – H Holz

Gedackt 8 Fuß.

Flöte 8 Fuß.       C – H mit Gedackt 8′ 

Octave 4 Fuß.

Zartflöte 4 Fuß. Holz 

Pedal C – c‘

Subbaß 16 Fuß. 2007 neu ehemals Zug Calcant

Stimmung a‘ = 447 Hz

 

Disposition nach dem Umbau 1968 (Aufzeichnung Jaehn / Sichtung Horst Georg Schmidt 1976)

Manual C – c“‘

Gedackt 8 Fuß.  teilweise alt 

Principal 4 Fuß. 1919 / 1968

Gemsflöte 4 Fuß.aus Friesepfeifen 1968

Octave 2 Fuß.    aus Friesepfeifen 1968

Cymbel 3-fach 1 Fuß. 1968

Pedal C – c‘

angehängt

 

Spielhilfen

Keine Spielhilfen

Ursprünglich Calcant (alter Registerzug in der Orgel eingelagert)

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1320 wird eine Kirche urkundlich erwähnt.
Um 1350 Bau einer grösseren Kirche mit Holzglockenturm. Es wird eine Glocke aufgezogen, welche bis heute erhalten geblieben ist.
1434 Instandsetzung des Dachstuhles nach Brand.
1636 Beschädigung durch Plünderungen im Dreissigjährigen Krieg. Folgend Instandsetzungsarbeiten im Innenraum, es wird eine Kanzel errichtet.
17. und 18. Jahrhundert Erweiterung des Langhauses im Fachwerkstil.
1786 Bau des Fachwerkturmes anstelle des Holzturmes, es wird eine zweite Glocke umgegossene aufgezogen, welche vermutlich später zu Zeiten des ersten Weltkrieges abgegeben wurde.
1828 Renovierung der Kirche.
1853 Entstehung des Altaraufsatzes mit einem Blatt von Gaston Lenthe (Schwerin).
Um 1880 Einbau eines Gestühls im neugotischen Stil.
1952 Kirchenrenovierung.
1995 wird der Aufgang zur Gutsherrenempore entfernt.
2004 Einsturz des Dachstuhles oberhalb des Kirchenschiffes.
2005 Beginn des Wiederaufbaus durch das Architekturbüro Stadt+Haus Architekten und Ingenieure Wismar. Die Optik des Feldsteinbaus wurde beibehalten und gekonnt mit dezenter moderner Baukonstruktion einheitlich verbunden.
2006 wurde die Kirche wieder genutzt und zwei neue Glocken des Kunst- und Glockengiesserei Lauchhammer aufgezogen – Nominale gis‘ (14. Jahrhundert) + h‘ + cis“.
2007 Einweihung der Kirche zum Reformationstag. Die Orgel erklingt von einer neu errichteten Empore.
2008 Verleihung des Landesbaupreises von Mecklenburg-Vorpommern für den Wiederaufbau der Kirche.
2015 wird die Treppe zur Kirche durch ein kunstvolles Geländer von Günter Söffky (Demmin) ergänzt, welches den Kanon „Lobet und preiset, ihr Völker, den Herrn“ in Notenschrift darstellt. In der Kirche werden die nach der Lagerung restaurierten Ausstattungsstücke wieder in den Raum zurückgeführt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Robert Schulz
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Informationen basierend auf Literatur von Friedrich Schlie, Jens Amelung und Ingrid Lent
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung Robert Schulz und Erstellung des Videos Orgelvorstellung auf dem Youtube-Kanal „Orgeln im Norden“, zitiert aus Buch von Jaehn, Max Reinhard: FRIESE. Norddeutsche Orgeln in fünf Generationen. Band I. – ISBN 978-3-940207-95-1 Thomas Helms-Verlag 2014
Zum Projekt auf den Seiten des Architekturbüros Stadt+Haus
Internetauftritt der Kirchgemeinde Plau am See / Barkow / Broock

Video Barkow (Barkhagen) – D – MV – LUP – luth. Dorfkirche: Vollgeläute & Einzelläuten von User Prianteltix auf Youtube – Kanal

Video Orgelvorstellung Nr. 6 – Friese-Orgel der Dorfkirche zu Barkow von Autor Robert Schulz – Kanal Orgeln im Norden auf Youtube

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