Orgel: Badenweiler – St. Peter (Hauptorgel)
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Gebäude oder Kirche
St. PeterKonfession
KatholischOrt
BadenweilerPostleitzahl
79410Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
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Brahms – Choralvorspiele „Schmücke dich, o liebe Seele“ Op. 122 N. 5
Brahms – Präludium und Fuge a-moll WoO 9
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1969 – 1970 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Prospekt) sowie mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut als Opus 1411 von Orgelbau Johannes Klais (Hans-Gerd Klais) Bonn II/25.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Quintade 16′ Principal 8′ Rohrgedackt 8′ Octav 4′ Blockflöte 4′ Nasard 2 2/3′ Superoctav 2′ Terz 1 3/5′ Mixtur 4f 1 1/3′ – rep. b°/b’/b“ Trompete 8′
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II Schwellwerk C – g“‘Holzgedackt 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Gemshorn 2′ Larigot 1 1/3′ Sesquialter 2f ab c° (2 2/3′ + 1 3/5′) Scharff 3f 1′ – rep. c°/c’/gs’/gs“ Krummhorn 8′ Tremulant SW
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Octavbass 8′ Pommer 8′ Tenoroctav 4′ Rauschpfeife 3f 2 2/3′ Fagott 16′ Clairon 4′
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a° = 440 Hz bei 18°C
Spielhilfen
2 freie Kombinationen mit jeweils einer Schaltung HR an
I-P, II-P, II-I als Registerwippen Nr. 8, 9, 20
Zungeneinzelabsteller 6 ab (Fagott 16′ Pedal), 7 ab (Clairon 4′ Pedal), 19 ab (Trompete 8′ HW), 28 ab (Krummhorn 8′ SW)
Spieltisch unter Manual I Druckknöpfe: HR, FC 1 (an), FC 2 (an), 0 (Auslöser), T (Tutti)
Fuß: Schwelltritt II, Pistons I-P, II-P, II-I
Gebäude oder Kirchengeschichte
Marienkapelle (bei St. Peter)
1862 Bau der oktogonalen Marienkapelle für die katholische Gemeinde und die Kurgäste nach Plänen des Baudirektors Heinrich Hübsch (Karlsruhe). Aufzug einer Glocke des Giessers Carl Riedel (Wiesental).
1877 neuer Hochaltar von Bildhauer Wilhelm Walliser (Freiburg).
1913 wird eine Herz-Jesu-Statue gestiftet.
1921 Notsanierungsarbeiten nach Feuchtigkeitsschäden im Innenraum.
1925 wird die Kapelle der katholischen Kirchgemeinde abgetreten.
1926 Anbau einer Sakristei und Einbau einer Kanzel.
1930 Ersatz des Hochaltares durch einen neuen von Bildhauer Josef Dettlinger (Freiburg).
1938 Renovierung und Vergrösserung der Empore für einen Chor.
1956 Pläne zur Vergrösserung der Kapelle scheitern.
1986 – 1987 umfangreiche Renovierung der Kapelle nach Plänen der Architekten Ing. J. Birkner (Lörrach). Dabei wird der Anbau der Sakristei entfernt und unterhalb des Chores eine neue Sakristei eingerichtet. Kanzel und Beichtstuhl werden entfernt.
St. Peter
1955 Gründung eines Kirchbauvereins.
1958 – 1960 Bau der Peterskirche nach Plänen des Architekten Erwin Heine (Freiburg) – Grundsteinlegung am 16. November 1958 – Einweihung am 27. März 1960.
1960 Aufzug einer Glocke aus dem Jahr 1950 in den 33 Meter hohen Turm der Giesserei F. W. Schilling (Heidelberg) – Nominal g‘. Das Mosaikbild im Chorraum stammt von Hubert Kirchgässner (Remscheid), der Taufstein von Franz Gutmann (Münstertal). Die Fenster des Kirchenraumes stammen von Angela von Hofer, das Kreuzweg-Motiv von Josef Henger (Ravensburg).
1980 Buntglasfenster für die Taufkapelle von Maler H.G. van Look (Freiburg).
1981 Aufstellung der „burgundischen Madonna“.
1993 Aufzug dreier zusätzlicher Glocken der Karlsruher Glockengiesserei – Nominale es‘ + f‘ + g‘ (1950) + b‘.
Die Kirche St. Peter von Architekt Heine ähnelt stark der Heilig-Kreuz-Kirche in Bad Säckingen → Link
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt und Rainer Ullrich
Dateien Bilder Kirche und Orgeln: Rainer Ullrich und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, Broschüre „Pfarrkirche St. Peter Badenweiler“ Kunstführer Verlag Schnell & Steiner Nr. 1728 – Erste Auflage 1988 von Hermann Brommer
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 1. September 2021 und 18. Dezember 2002
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