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Orgel: Baden-Baden / Lichtental – St. Bonifatius

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Gebäude oder Kirche

St. Bonifatius

Konfession

römisch-katholisch

Ort

Baden-Baden / Lichtental

Postleitzahl

76534

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Christ-König-Glocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1869 Orgelneubau durch Orgelbauer Louis Voit (Durlach).
1943 Beschädigung des Werkes durch Turmbrand.
1951 Neubau durch Orgelbauer Carl Hess (Karlsruhe-Durlach) mit drei Manualen/Pedal und elektropneumatischen Hess-Patentladen. Erhaltenes Voit-Pfeifenwerk wird übernommen. Imposanter 16′-Freipfeifenprospekt, fast komplett mit Holzpfeifen bestückt. Lediglich im Rückpositiv sind neben Holzpfeifen wenige Metallpfeifen im Prospekt zu sehen. Gebläse in einer noch heute erhaltenen Seitenkammer des Turmes. Spieltisch seitlich freistehend von Eisenschmid. Von dieser Orgel existiert eine Aufnahme des SWF/SWR mit der 2. Sonate von Max Reger aus dem Jahre 1958.

Derzeitige Orgel

1986 Neubau durch Peter Vier (Friesenheim-Oberweier) nach einem Konzept und Prospektentwurf des OSV Pater Albert Hohn. Das Instrument ist eines seiner letzten Projekte gewesen. Einige wenige Reste von Voit (Bourdun 16′ im HW) und der extrem weit mensurierte Principalbass 16′ von Hess werden übernommen. Ebenfalls ist das Gedeckt 8′ im Positiv im Bass noch von Hess. Lt. OMB Peter Vier geht die Bombarde 16′ auf Voit zurück. Die Disposition, Werkanordnung etc. sind praktisch eine nur leicht modifizierte Kopie der ebenfalls von P. Hohn 1979 konzipierten Steinmeyerorgel der kath. Pfarrkirche St. Jakobus in Lauda (Nordbaden). Die Schleifenbetätigung erfolgt durch ein damals neuartiges System mittels Druckluftkompressoren/Zylindern namens „Rhod-O-Matic“.
1999 Reinigung des Pedalwerks, Neuintonation der selbstständigen Pedalregister, der 4′ Flöte im SW und der Cromorne 8′ im Positiv durch Arndt Wählt (Fa. Martin Vier, Friesenheim).
2014 Einziehen einer Schallschutzwand zum hinter dem Schwellwerk aufgestellten Orgelgebläse. Reinigung, Ersatz des pneumatischen „Rhod-O-Matic“ Schleifenzugsystems durch Heuss-Schleifenzugmagneten, komplettes Entfernen der mechanischen Manualkoppel zum Schwellwerk und Einbau einer elektrischen Manualkoppel III/II. Zusätzlich Einbau einer neuen Subkoppel III/II und Manualkoppel III/I durch Waldkircher Orgelbau Jäger & Brommer.

Disposition

I. Rückpositiv C – g“‘

Offenflöte 8′ C-H aus Gedeckt 8′

Gedeckt 8′

Principal 4′

Rohrflöte 4′

Blockflöte 2′

Larigot 1 1/3′

Acuta 4f. 1′

Cromorne 8′

Tremulant

II. Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Gemshorn 8′

Rohrgedeckt 8′

Prestant 4′

Spitzflöte 4′

Octave 2′

Cornet 3-5f. 2 2/3′

Mixtur 4f. 1  1/3′

Trompete 8′

Clairon 4′

III. Schwellwerk C – g“‘

Gedeckt-Flöte 8′

Salicional 8′

Viola 4′

Querflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Flageolet 2′

Terz 1 3/5′ ab c°

Sifflet 1′

Cymbel 4f. 2/3′

Basson-Hautbois 8′

Tremulant

Pedalwerk C – f‘

Principalbaß 16′

Subbaß 16′ Transmission HW

Octavbaß 8′ Extension aus Princ. 16′

Gemshorn 8′ Transmission HW

Tenoroctave 4′

Rauschwerk 3f. 2 2/3′ Wechselschleife zum HW

Bombarde 16′

Trompete 8′ Wechselschleife zum HW

Clairon 4′ Wechselschleife zum HW

 

Spielhilfen

III/II, III/I, I/II, III sub/II, I/P, II/P, III/P (linke Seite), Einzelzungenabsteller (rechte Seite)
Spieltisch unter Manual I: Setzer mit 2×13 Kombinationen (kein Sequenzer) – Schaltungen 1 – 13
Fußpistons: Plenokombinationen Mixturen, Zungen, Tutti

Gebäude oder Kirchengeschichte

1864-1869 Bau der Kirche im neoromanischen Stil nach Plänen des Inspektors Karl Dernfeld.
1943 Starke Beschädigungen durch Turmbrand aufgrund Kriegseinwirkung.
1953 Aufzug eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Albert Junker (Brilon) – Nominale des‘ + f‘ + as‘ + b‘.
1988 Renovation, Umgestaltung des Innenraumes und neuer Hochaltar

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Philipp Pelster
Besichtigung der Orgel am 29.12.2017 & 06.01.2021
Orgelgeschichte: Notizen über ein Gespräch mit OBM Peter Vier (1930-2019), Friesenheim-Oberweier im Jahre 1999 über die Vorgängerorgeln im Zuge der damaligen Revisionsarbeiten.
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde
Glockenvideo von User Christ-König-Glocke auf Youtube – Kanal

Seelsorgeeinheit Baden-Baden

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