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Orgel: Bad Krozingen – St. Alban

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Gebäude oder Kirche

St. Alban

Konfession

Katholisch

Ort

Bad Krozingen

Postleitzahl

79189

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1761 Orgelneubau durch Orgelbauer Adrien Joseph Pottier (Burkheim/Kaiserstuhl).
1862 Orgelneubau durch Orgelbau Jacob Forell (Freiburg) I/10.
1886 Reparatur durch Orgelbauer Primus Heim (Furtwangen).
1932 Orgelneubau mit elektropneumatischen Kegelladen durch Orgelbau Xaver Mönch Söhne (Überlingen/Bodensee).

Derzeitige Orgel

1982 Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau Mönch & Prachtel (Überlingen/Bodensee) II/32. Die Empore wurde für den Orgelneubau abgetragen und tiefer angesetzt, für das Schwellwerk wurde eine Nische in die Turmwand eingelassen.
2002 Beschädigung des Werkes durch Kirchenbrand.
2004 Aufarbeitung und Rekonstruktion der Orgel durch Orgelbau Mönch Orgelbau (Überlingen/Bodensee). Die Schleierbretter und das Gehäuse wurden erneut verwendet, statt dem Dulzian 16′ wurde eine Trompette 8′ ins Schwellwerk eingesetzt und eine Setzeranlage installiert.

Disposition

 I Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Viola di Gamba 8′

Octave 4′

Nachthorn 4′

Quinte 2 2/3′

Superoctave 2′

Sifflet 1′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Cornet 5-fach 8′ ab g°

Trompete 8′

Tremulant

II Schwellwerk C – g“‘

Offenflöte 8′

Salicional 8′

Schwebung 8′ ab c°

Principal 4′

Schweizer Pfeife 4′

Nasard 2 2/3′

Blockflöte 2′

Terz 1 3/5′

Larigot 1 1/3′

Fourniture 4-fach 2′

Trompette harmonique 8′ (vor 2004 Dulzian 16′)

Hautbois 8′

Clairon 4′

Tremulant

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Gedecktbass 8′

Tenoroktave 4′

Hintersatz 4-fach 2 2/3′

Bombarde 16′

Trompete 8′

 

Spielhilfen

II/I, I/P, II/P, Sequenzer rechts (beidseitig unterhalb der Registerstaffel), Sequenzschaltung für die Ebenen A – G mit insgesamt 7000 Kombinationsmöglichkeiten
Spieltisch unter Klaviatur I: S (Setzer), 0 – 4, Sequenzer links / rechts, 5 – 9, R (Rücksteller)
Fuss: II/I, I/P, II/P, Sequenzer links, Schwelltritt II, Sequenzer rechts

Vor dem Kirchenbrand besass die Orgel 6 mechanische Kombinationen, eine Registerfessel und einen Zungen Absteller.

Gebäude oder Kirchengeschichte

1144 erste Erwähnung einer Kirche im Ort.
1146 – 1147 predigt der heilige Bernhard von Clairveaux in der Kirche Krozingens.
1633 Zerstörung der Kirche im 30-jährigen Krieg.
1650 Einweihung der wiederaufgebauten Kirche.
Um 1655 Chorbogenkreuz.
Um 1670 Ölberg am Turm von Steinhauer Marx Murer.
1672 Pietà von Nikolaus Hermann.
1699 wird der Hochaltar neu gefasst durch Maler Anton Bidermann (Breisach).
1709 Erhöhung der Kirche um 180 cm.
1713 Gestaltung der neuen Decke des Langhauses durch Franz Joseph Vogel. Die Fresken stammen von Hans Michel Saur (Freiburg).
1726 Einweihung der erneuerten Pfarrkirche.
1737 Guss einer grossen Glocke durch Hans Heinrich Weitenauer (Basel).
1764 – 1765 Hochaltar von Meister Johann Michael Hartmann – Altarblätter von Maria Catharina Antonia von Morphy (Colmar).
1767 Fassung des Hochaltares durch Johann Michael Schmadl und Dominik Riesterer. Die Seitenaltäre schuf Johann Georg Dold (Münstertal).
1802 Madonna mit Kind auf dem Nebenaltar von Franz Anton Xaver Hauser (Freiburg).
1849 Aufzug von Glocken der Giesserei Gebrüder Koch.
1875 Innenrestaurierung – Malerarbeiten von Gustav Pollikeit (Waldshut). Altarblatt des Marienaltares von Gypens, Oberbilder von Maria Catharina Antonia von Morphy.
1917 Abgabe der Kirchenglocken.
1922 Aufzug der Josephs-Glocke der Giesserei Gebrüder Bachert (Karlsruhe).
1932 Erweiterung der Kirche nach Plänen von Baumeister Hermann Graf (Freiburg).
1940 erneute Abgabe der Kirchenglocken.
1948 vier neue Glocken der Giesserei Weule (Bockenem).
1957 – 1958 Innenrenovierung und Freilegung der Deckengemälde durch Manfred Schmid. Die Kanzel wird abgetragen.
1973 Aussenrenovierung nach Plänen von Architekt Alfred Ruch.
1979 – 1980 Innenrenovierung und Neugestaltung des Kircheninnnenraumes. Neuer Zelebrationsaltar und Ambo von Bildhauer Josef Henger (Ravensburg).
1985 – 1986 Turm- und Dachsanierung.
1996 Innenrenovierung der Sakristei.
2001 Aufzug von vier neuen Bronzeglocken der Giesserei Perner (Karlsruhe) – Schlagtöne es’+ f’+ g’+ b‘.
2002 schwere Beschädigung der Kirche durch einen Kirchenbrand.
2002 – 2004 Wiederaufbau der Kirche unter der Leitung des Architekten Reinhard Daiger (Bad Krozingen). Die Decke wird von Johann Berger (Bad Krozingen) gesichert und ein neues Altarblatt aus Rulfingen erworben (um 1760 durch Andreas Meinrad von Au erschaffen).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich und Christoph Mutterer / Organist Bad Krozingen.
Kirchengeschichte: Christoph Mutterer und Angaben der Kirchgemeinde, Kirchenführer Kunstverlag Josef Fink von 2005 ISBN 3-89870-230-8 (Autoren Hermann Brommer und Manfred Hermann).
Orgelgeschichte: Christoph Mutterer und Orgelarchiv Schmidt
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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