Orgel: Bad Krozingen / Hausen an der Möhlin – St. Johannes
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Gebäude oder Kirche
St. JohannesKonfession
KatholischOrt
Bad Krozingen / Hausen an der MöhlinPostleitzahl
79189Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Ergänzende Bilder
Rauenstein, Hausen an der Möhlin, St. Johanneskirche, CC BY-SA 3.0
Rauenstein, Hausen an der Möhlin, Hochaltar der St. Johanneskirche, CC BY-SA 3.0
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1792 Orgelneubau.
1817 Reparatur durch Orgelbauer Josef Scherzinger (Furtwangen).
1834 Reparatur der Orgel durch Orgelbauer Fridolin Merklin (Freiburg).
1862 Orgelneubau durch Orgelbauer Eduard Stadtmüller (Hugstetten).
1882 Reparatur durch Orgelbauer Adolph Eckhardt (Rastatt).
1917 Ersatz der Prospektpfeifen durch Orgelbauer August Merklin (Freiburg).
Derzeitige Orgel
1980 Aufstellung der 1955 von Orgelbauer Willy Dold (Freiburg/Breisgau) für die Konviktskirche Freiburg im Breisgau erbauten elektropneumatischen Kegelladenorgel durch Orgelbauer Erich Hartenthaler (Freiburg/Breisgau) II/22 + 1 Transmission und inkl. dreier Extensionen.
Das Werk gehört zu den letzten original erhaltenen Orgeln Willy Dold’s und sollte unbedingt erhalten bleiben.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Quintade 16′ Principal 8′ Gedeckt 8′ Octave 4′ Rohrgedeckt 4′ Quinte 2 2/3′ Waldflöte 2′ Mixtur 4-5 fach 1 1/3′ Trompete 8′
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II Schwellwerk C – g“‘Rohrflöte 8′ Salicional 8′ Principal 4′ Blockflöte 4′ Octave 2′ Sifflöte 1 1/3′ Sesquialter 2-fach Cymbel 3-fach 2/3′ Krummhorn 8′ Tremulant |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Zartbass 16′ Abschw. Octavbass 8′ Gedecktbass 8′ Choralbass 4′ Ext/Verl. Octavbass 8′ Principal 2′ Ext/Verl. Octavbass 8′ Stille Posaune 16′ Krummhorn 4′ Ext./Verl. II |
Spielhilfen
II/I, Sub II/I, Super II/I, Super II/Pedal, II/P, I/P, 2 freie Kombinationen, 1 Pedal-Kombination, Zungeneinzelabsteller
Spieltisch unter Klaviatur: Freie Komb.I an, Freie Komb.II an, Tutti, Auslöser, Handregister ab, Zungen ab
Fuss: Generaltutti, Ped.Komb. an, Walze an, Walze, Schwelltritt II
Gebäude oder Kirchengeschichte
1360 erste Erwähnung einer Kapelle.
1668 Erwerb einer Kirchenglocke aus Basel.
1787 – 1791 Bau der Kirche St. Johannes auf den Fundamenten einer ehemaligen Kapelle.
1889 drei neue Glocken der Giesserei Grüninger (Villingen) – Schlagtöne e‘ + es‘ + as‘
Um 1900 Renovierung der Kirche.
1920 und 1951 Guss neuer Glocken.
1964 – 1966 Renovierung und Neugestaltung des Innenraumes.
1980 Kirchenrenovierung.
1984 Aufzug zweier neuer Glocken.
1995 Renovierung des Chorraumes. Die Kirche besitzt ein wertvolles Altarbild von Simon Göser aus dem 18. Jahrhundert.
2005 Kirchturmbeleuchtung
2008 Abschluss der Kirchenrenovierung.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Christoph Mutterer
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Christoph Mutterer und Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde und Christoph Mutterer
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Aufzeichnung Horst Schmidt und Kirchenchronik Hausen an der Möhlin
Internetauftritt der Kirchgemeinde