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Orgel: Baar / Walterswil – St. Maria (Kirche der Stiftung Don Bosco)

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Gebäude oder Kirche

St. Maria (Kirche der Stiftung Don Bosco)

Konfession

Katholisch

Ort

Baar / Walterswil

Postleitzahl

6340

Bundesland / Kanton

Kanton Zug

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1880 mechanische Kegelladenorgel, erbaut von Orgelbau Carl Theodor Kuhn (Männedorf) II/18. Die Orgel wird im Inventar der Firma Kuhn nicht aufgeführt.
1902 Transferierung des Werkes in die neue Kirche in Walterswil durch die Erbauerfirma.
1932 Renovierung des Werkes durch Orgelbau Kuhn.

Derzeitige Orgel

1947 pneumatische Kegelladenorgel mit linksseitig freistehendem Spieltisch, erbaut unter Verwendung von fünf Registern der Vorgängerorgel aus dem Jahr 1880 in teilweise umgearbeiteter Form durch Orgelbau Gebrüder Späth (Rapperswil) II/13 + 1 Windabschwächung – Einweihung am 6. Juli 1947. Expertise Pater Stephan Koller (Einsiedeln) und Kirchenmusiker und Theologe Josef Anton Saladin (Solothurn).
Vor 2024 Pflege und Reparaturen durch zwei Organisten vor Ort.
2025 Planung einer Renovierung des Werkes.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′            Prospekt C – g° Zink, ab gs° innen

Flöte 8′                  C – DS Holz ged., ab E Holz offen innenlabiiert, ab c° Rundlabium von aussen anbl., ab cs‘ Metall (alt)

Prästant 4′             C – c° Zink, ab cs° Metall (alt) Gravur Octave ehem. 8′

Mixtur 2′                III – rep. f°/c’/c“

 

II Schwellwerk C – f“‘

Gedackt 8′          Holz ged., ab c‘ Metall ged., teilw. alt

Salicet 8′             C – h° Zink, ab c‘ Metall (alt)

Suavial 4′            urspr. Geigenprincipal 8′ auf 4′ gekürzt (alt)

Blockflöte 4′         C – H Metall ged., ab c° offen konisch

Nasat 2 2/3′         C – f° Metall rohrged., ab fs° offen konisch

Nachthorn 2′

Zimbel 1′              III – rep. ds°/ds’/ds“

Tremolo

 

Pedal C – d‘

Echobass 16′         Windabschw. Subbass 16′ SW

Subbass 16′           Holz ged., im SW stehend

Flötbass 8′             C – H Prospekt Zink, ab c° innen Zink, ab g° Metall

 

Anmerkung Prospektpfeifen

Principal 8′ HW C – g° Prospekt, C – H Rundturm, ab c° Flachfeld über Spieltisch

Flötbass 8′ Ped C – H Prospekt, im Prospekt zu Flötbass gehörend aber nicht klingende weitere Pfeifen

 

Zusammensetzung Mixtur HW

C:                               2′   1 1/3′   1′

f°:                   2 2/3′   2′   1 1/3′

c‘:             4′   2 2/3′   2′

c“:      8′   4′   2 2/3′

 

Zusammensetzung Zimbel SW

C:                                       1′   2/3′   1/2′

ds°:                         1 1/3′   1′   2/3′

ds‘:                    2′   1 1/3′   1′

ds“:        2 2/3′   2′   1 1/3′

Spielhilfen

1 freie Combination, Crescendo-Anzeiger 0 – 10

II – I, I Pedal, II Pedal als Registerwippen Nr. 9 – 11, Super I (bis f“‘ ausser Mixtur bis ds“‘), Super II (bis f“‘), Sub. II – I (ab c°) als Registerwippen Nr. 16 – 18

Druckknöpfe unter erstem Manual: Freie Com. (an), Auslöser, MF., F., Tutti, Pedal-regl. ab

Fuß: Crescendo (Walze als Rolle), Schweller II. (Schwelltritt)

 

Mezzoforte schaltet:

SW – Salicet 8′ / Blockflöte 4′ / Nachthorn 2′
II – I, II Pedal
HW – Flöte 8′
Ped.- Subbass 16′

 

Forte schaltet:

SW – Gedackt 8′ / Salicet 8′ / Suavial 4′ / Blockflöte 4′ / Nasat 2 2/3′ / Nachthorn 2′
II – I,  II Pedal
HW – Principal 8′ / Flöte 8′ / Prästant 4′
Ped.- Subbass 16′ / Flötbass 8′

 

Tutti schaltet:

SW – Gedackt 8′ / Salicet 8′ / Suavial 4′ / Blockflöte 4′ / Nasat 2 2/3′ / Nachthorn 2′ / Zimbel 1′
II – I, I Pedal, II Pedal, Super I, Super II, Sub. II – I
HW – Principal 8′ / Flöte 8′ / Prästant 4′ / Mixtur 2′
Ped.- Subbass 16′ / Flötbass 8′

Gebäude oder Kirchengeschichte

1217 erste Erwähnung des Weilers Walterswil.
1519 Entdeckung einer Heilquelle.
1610 Erwähnung einer Kapelle, 1612 Messstiftung in der Kapelle.
1644 Schäden an der bestehenden Kapelle durch Blitzschlag.
1660 Bericht über die Baufälligkeit der Kapelle.
1698 – 1701 Bau und Einweihung einer Kapelle in Walterswil anstelle der älteren Kapelle. Die neue Kapelle wird auch Wettingerkapelle genannt.
1850 Walterswil gelangt in Privatbesitz und bleibt ein Wallfahrtsort.
1900 Einrichtung eines Kinderheimes in den umliegenden Gebäuden nach der Übernahme der Liegenschaften durch die katholische Kirche. Betreuung des Heimes durch die Heilig-Kreuz-Schwestern.
1902/03 Bau der heutigen Kirche unter Verwendung der Innenausstattung der alten Kapelle nach Plänen des Architekten Leopold Garnin-Stocker (Zug) – Einweihung am 29. September 1903.
1946 Kirchenrenovierung.
1972 Die Gebäude werden von der Stiftung Don Bosco übernommen mit Entstehung einer Internatsschule.
1984 – 1985 Renovierung der Kirche.
1997 Aufgabe der Schule und Übernahme der Gebäude durch die Mieterschaft der Internationalen Schule Zug (International School of Zug and Lucerne).
2014 – 2016 Renovierung des Kircheninnenraumes und eines Teils der Aussenfassade.

In der Kirche befindet sich eine Pietà aus dem 16. Jahrhundert, welche in Zürich entstanden ist. Die Altäre stammen aus der alten Kapelle aus dem späten 17. Jahrhundert.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt mit freundl. Genehmigung von Herrn Paul Langenegger
Kirchengeschichte: Angaben vor Ort, zitiert aus dem Buch „Ort der Heilung Ort der Bildung – Die Geschichte von Walterswil bei Baar“ von Ruth Wiederkehr, Philippe Bart, Alfred Borter und René Zihlmann 2022 – Herausgeber Don Bosco Stiftung Walterswil – ISBN 9783857613395
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung, Spiel und Bestandesaufnahme mit freundl. Genehmigung der Stiftung am 09/24, zitiert aus dem Buch von Josef Grünenfelder „Die Orgeln im Kanton Zug“ 1994 – ISBN 3855480354

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

Internetauftritt der Stiftung Don Bosco Walterswil

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