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Orgel: Baar – St. Anna-Kapelle (Beinhaus)

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Gebäude oder Kirche

St. Anna-Kapelle (Beinhaus)

Konfession

Katholisch

Ort

Baar

Postleitzahl

6340

Bundesland / Kanton

Kanton Zug

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1992 Aufstellung einer 1971 von Orgelbau M. Mathis (Näfels) für die Kirche St. Thomas Inwil (Kanton Zug) erbauten mechanischen Truhenorgel (Schleifladentruhe im Eichenholzgehäuse) I/4 ohne Pedal.
Von 1989 bis 1992 wurde das Werk als Interimsinstrument vor dem Orgelneubau (1992) in der Kirche St. Wendelin in Allenwinden (Kanton Zug) genutzt.
2011 Renovierung der Orgel durch die Erbauerfirma.

Disposition

Manual C – f“‘

Gedackt 8′             Holz ged., ab fs° Metall ged.

Rohrflöte 4′          Metall rohrged.

Octav 2′

Mixtur 1 1/3′         II-III, rep. f°/f’/f“/c“‘, ab f‘ III

 

Zusammensetzung Mixtur:

C:                               1 1/3′         2/3′

f0:                              1 1/3′   1′

f1:                        2′   1 1/3′   1′

f2:            2 2/3′   2′   1 1/3′

c3:     4′   2 2/3′   2′

Spielhilfen

Keine Spielhilfen – Deckel der Truhe kann geöffnet und fixiert werden zur Lautstärkenregulierung

Gebäude oder Kirchengeschichte

1507 Einweihung des Beinhauses.
1508 Entstehung der Decke mit Schnitzereien.
1625 Anbau des Chorraumes.
Erste Hälfte 16. Jahrhundert Entstehung des spätgotischen Flügelaltares.
1759 Renovierung der Kapelle. Zumauerung des Totenfensters und der Nordtüre.
1761 Aufstellung einer in Einsiedeln gesegneten Muttergottesstatue auf dem rechten Seitenaltar.
1933 Abdeckung der Malerei mit dem Motiv des Prassers in der Hölle.
1947 Restaurierung der Kapelle und Unterschutzstellung der schweizerischen Eidgenossenschaft.
1984 Sicherung des Bildes vom Prasser.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Buch „Die Kunstdenkmäler des Kantons Zug, das ehemalige äussere Amt“ von Josef Grünenfelder 1999 – Wiese Verlag (Basel) – ISBN 3909164692
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen am 27. Juli 2017 und 13. Juni 2024, Bestandesaufnahme vor Ort, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

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