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Orgel: Arnsberg / Neheim – St. Johannes Baptist (Sauerländer Dom)

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Gebäude oder Kirche

St. Johannes Baptist (Sauerländer Dom)

Konfession

Katholisch

Ort

Arnsberg / Neheim

Postleitzahl

59755

Bundesland / Kanton

Nordrhein-Westfalen

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

Kirche und Hauptorgel

 

Truhenorgel

 

Glockenvideo User oss06



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1929 Kegelladenorgel mit elektropneumatischer Spiel- und Registertraktur, erbaut mit freistehendem Spieltisch durch Orgelbau Anton Feith (Paderborn). Das Werk befand sich ursprünglich hinter einer Jalousiewand.
1984 Restaurierung mit technischer Erneuerung und Bau eines Gehäuses anstelle der Jalousiewand durch Orgelbauer Siegfried Sauer (Höxter-Ottbergen).
2013 Restaurierung und Rückführung auf das ursprünglich romantische Klangbild unter Beibehaltung und Neuintonation der 1984 zugefügten Register durch Orgelbauer Elmar Krawinkel (Trendelburg-Deisel) IV/75.
Das Fernwerk befindet sich auf dem Dachboden der Kirche.

1998 Anschaffung einer mechanischen Schleifladentruhe von Orgelbauer Bernhard Buschmeier I/5 ohne Pedal.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 16′

Prinzipal 8′

Fugara 8′

Salicional 8′

Flaut major 8′

Tibia 8′

Quinte 5 1/3′

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Septime 2 2/7′

Octave 2′

Cornett 4-fach 4′

Mixtur 5-6-fach 2 2/3′

Zymbel 3-fach 1′

Trompete 16′

Trompete 8′

Tremulant

 

 

II Oberwerk C – g“‘

Grobgedackt 16′

Prinzipal minor 8′

Gamba 8′

Gemshorn 8′

Liebl. Gedackt 8′

Labialklarinette 8′

Dulziana 8′

Holzpfeife 4′

Violine 4′

Flöte 2′

Sesquialtera 2-fach 2 2/3′

Mixtur 5-fach 2′

Rohrschalmei 4′

Tremulant

III Schwellwerk C – g“‘

Bordun 16′

Geigenprinzipal 8′

Aeoline 8′

Vox celestis 8′ ab c°

Quintatön 8′

Doppelflöte 8′

Konzertflöte 4′

Geigenpraestant 4′

Quintflöte 2 2/3′

Flageolett 2′

Terzflöte 1 3/5′

Glöckchen 1′

Flötencornett 4′

Mixtur 5-fach 2 2/3′

Fagott 16′

Oboe 8′

Clairon 4′

Tremulant

 

 

IV Fernwerk C – g“‘

Stillgedeckt 16′

Prinzipal major 8′

Viola d’amour 8′ ab c°

Bratsche 8′

Nachthorn 8′

Echogedeckt 8′

Quintflöte 5 1/3′

Fugara 4′

Echoflöte 4′

Harfe 4′

Terzflöte 3 1/5′

Progressio 3-5 fach 2 2/3′

Echotrompete 8′

Vox humana 8′

Tremulant

Pedal C – f‘

Kontrabass 32′

Prinzipalbass 16′

Violon 16′

Harmonicabass 16′

Subbass 16′

Zartbass 16′

Quintbass 10 2/3′

Oktavbass 8′

Cello 8′

Choralbass 4′

Flötbass 4′

Octave 2′

Hintersatz 5-fach 2 2/3′

Posaune 16′

Bassethorn 8′

 

Truhenorgel

Manual

Bourdon 8′

Flûte 4′ Bass/Discant

Doublette 2′ Bass/Discant

Larigot 1 1/3′ Bass/Discant

Regale 8′ Bass/Discant

 

Spielhilfen

2 freie Kombinationen

linke Spieltischseite: Super III-Ped., I-Ped., II-Ped., III-Ped., IV-Ped., Sub II-I, II-I, III-I, IV-I, III-II, IV-II, IV-III

Spieltisch Mitte: Absteller für Cornett 4’m Mixtur 2 2/3′, Zymbel 1′, Sesquialtera 2 2/3′, Mixtur 2′, Flötencornett 4′, Mixtur 2 2/3′, Progressio 2 2/3′, Hintersatz 2 2/3′, Prinzipal 16′, Grobgedackt 16′, Bordun 16′, Stillgedeckt 16′, Trompete 16′, Trompete 8′, Rohrschalmey 4′, Fagott 16′, Oboe 8′, Clairon 4′, Echotrompete 8′, Vox humana 8′, Posaune 16′, Bassethorn 8′

Unter Klaviatur I: Auslöser, HR, FK I, FK II, T, PL, Sequenzer links/rechts, F, MF, FF, St.Ch (Streicherchor), Z.Ch. (Zungenchor), Auslöser

Fuss: Fernwerk ab, Z.ab (Zungen ab), Cop.ab (Coppeln ab), O.-Cop.ab (Oberoktavkoppel ab), Cop.aus Walze (Coppeln aus Walze), Walze an, Sequenzer links, Walze, Schwelltritte III und IV, Sequenzer rechts, Auslöser, A, B, C, Tutti

Registertableau (Schublade): S. an (Setzeranlage an), Registerreihen mit Normalkoppeln und Octavkoppeln, verschliessbare Setzerebenen, Ebenen I, II, III, IV, S (Setzer), A – H, 1 – 8, Sequenzer links/rechts, 0 (Auslöser)

Gebäude oder Kirchengeschichte

1294 erste Bezeugung einer Kirche in Neheim.
1673 Kirchenneubau, nachdem die alte Kirche durch Brand zerstört wurde.
1780 erhält die Gemeinde eine Kreuzreliquie aus dem kaiserlichen Schatz zu Wien.
1807 erneute Zerstörung der Kirche durch Brand.
1819 Grundsteinlegung.
1822 Einweihung der Kirche, welche nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel (Berlin) erbaut wurde.
1892 – 1893 Erweiterung der Kirche durch einen Chor, Kreuzschiff und zwei Osttürme nach Plänen von Carl Rüdell und Richard Odenthal (Köln).
1893 – 1894 Schaffung der sieben Altäre.
1913 Einweihung des Langhauses und des Westturmes als zweiter Bauabschnitt der Kirchenerweiterung.
1979 Kreuzwegbilder, welche 1881 für die Kirche St. Marien Kamen-Methler von Franz Krombach (München) erschaffen wurden.
2000 – 2004 umfassende Aussen- und Innensanierung.
2001 Erneuerung des Glockenstuhles.
Es handelt sich bei dem Gebäude um eine dreischiffige Basilika im neuromanischen Stil.

Die älteste Glocke (Wandlungsglocke) stammt aus dem Jahr 1790 von Giesser J. R. Voict.
1920 Weihe und Aufzug von vier Stahlglocken des Bochumer Vereins.
2001 Ergänzung des Geläuts um drei weitere Glocken, welche von Hans August Mark (Brockscheid) gegossen wurden – Schlagtöne fis°+ ais°+ cis’+ e’+ fis’+ ais“+ cis“’+ g“

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Pommer
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Informationen von Uwe Haltaufderheide, Franz Schnütgen, Karl Josef Köhler, Ansgar Volmer und Angaben der Kirchgemeinde
Orgelgeschichte: Johannes Pommer (Orgelbau Rieger) Orgelbau Elmar Krawinkel
Glockenvideo von User oss06 auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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