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Orgel: Albstadt / Margrethausen – St. Margareta

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Gebäude oder Kirche

St. Margareta

Konfession

Katholisch

Ort

Albstadt / Margrethausen

Postleitzahl

72459

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

Ergänzendes Aussenbild

Kloster Margrethausen, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1830 erster Orgelneubau in Margrethausen durch Orgelbauer Anton Braun (Spaichingen).
1932 -1934 Orgelneubau. Vermutlich wurde jedoch das bestehende Instrument erweitert und umgebaut.

Derzeitige Orgel

1968 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut als Opus 852 von Orgelbau Gebrüder Späth (Mengen-Ennetach) II/18. Einige Details des Gehäuses deuten auf eine Verwendung von Teilen der Vorgängerorgel hin. Das Werk besitzt 1356 Pfeifen.
2015 macht das Instrument einen äusserst gepflegten Eindruck und befindet sich in gutem Zustand.

Disposition

 I Hauptwerk / Schwellwerk  C – g“‘

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′ im SW

Oktave 4′

Blockflöte 4′ im SW

Waldflöte 2′ im SW

Sesquialter 2-3 fach im SW

Mixtur 4-5 fach 1 1/3′

Tremolo

II Rückpositiv C – g“‘

Gedeckt 8′

Quintade 8′

Spillflöte 4′

Oktave 2′

Spitzquinte 1 1/3′

Zimbel 3-fach 1/2′

Tremolo

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Gemshorn 8′

Rohrpommer 4′

Rauschpfeife 3-fach 2 2/3′

 

Spielhilfen

2 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombination, II/I, I/P, II/P
Spieltisch unter Klaviatur I: Handregister an, FK 1 an, FK 2 an, Auslöser, Tutti
Links am Rand der Klaviatur I: Ped.Komb. an
Fuss: Schwelltritt I (für vier Register)

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1000 nach Christus vermutliche erste Grundsteinlegung.
13. Jahrhundert Abbruch der Kirche.
1338 wird die Existenz von Franziskanerinnen in Margrethausen bezeugt.
1337 – 1347 Bau und Einweihung der neuen Kirche.
17. Jahrhundert Entstehung der Figur des heiligen Wendelin und Kruzifix gegenüber der Kanzel.
1707 Erweiterung, Neuaufbau der Kirche und Erhöhung des Kirchturmes.
1723 Bau der Klostergebäude.
1735 und 1750 Entstehung der Skulpturen der Marienkapelle (ehemalige Taufkapelle).
1740 Kanzel des Altarbauers Valentin Karrer (Schömberg), ausgeführt von der Werkstatt Faulhaber (Schömberg).
18. Jahrhundert Entstehung der Figuren des heiligen Antonius, Josef und Patricius.
1811 Auflösung des Klosters, nach 1850 Abriss des Südflügels.
1892 Weihe zweier Glocken der Giesserei Konrad Zeller – zusätzlich zu zwei bereits bestehenden Zeller-Glocken. Drei Glocken werden im ersten Weltkrieg abgegeben.
1924 Ergänzung des Geläutes durch drei Glocken der Giesserei Bacher (Kochendorf). Diese drei Glocken müssen im zweiten Weltkrieg erneut abgegeben werden.
1933 – 1934 Erweiterung der Kirche gegen Osten.
1939 – 1947 Chorfenster von Glasmaler Wilhelm Geyer (Ulm).
1948 Weihe dreier neuer Glocken.
Um 1945 schwere Beschädigungen durch Erdbeben, welche durch die Nähe des Zollerngrabens ausgelöst wurden.
1984 – 1985 Innenrenovierung mit Sanierung der abgebrochenen Stuckteile und Restaurierung der Figuren und des Kreuzweges aus dem 16. Jahrhundert. Die Empore wird mit einer neuen Decken- und Brüstungsverkleidung versehen.
1990 Stiftung zweier Figuren: Maria und Apostel Johannes.
1995 Rekonstruierung des Vordaches beim Hauptportal.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Horst und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Broschüre „Pfarrkirche St. Margareta Albstadt-Margrethausen“ der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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