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Orgel: Scheidegg – Auferstehungskirche

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Gebäude oder Kirche

Auferstehungskirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Scheidegg

Postleitzahl

88175

Bundesland / Kanton

Bayern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Auferstehungskirche



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1967 rein mechanische Schleifladenorgel mit fest ins Hauptgehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut von Orgelbauer Guido Nenninger (München) II/11.
Nach 2000 Renovierung des Werkes und Umdisponierung. Der Tertian im Rückpositiv wird durch eine Sesquialter ersetzt, im Hauptwerk ein Harfenprincipal ab c° anstelle der Flachflöte eingebaut und die Zusammenstellung der Mixtur verändert bzw. mit einem Vorabzug ausgestattet II/11 + 1 Vorabzug. Die Arbeiten führte Leo Werbanschitz (Scheidegg) aus.

Disposition

Disposition 2024

I Rückpositiv C – g“‘

Singendgedackt 8′   C – h‘ Holz, ab c“ Metall

Koppelflöte 4′           C – B Prospekt ged., ab H innen

Prinzipal 2′               C – ds° Prospekt

Sesquialter 2 f.

 

II Hauptwerk C – g“‘

Harfenprincipal 8′   C – GS innen, bis H 8′ und ged. 4′

Rohrflöte 8′            A – a° Prospekt rechts, Innenpfeifen Naturguss

Praestant 4′           C – cs° Prospekt links

2′ + Mixtur             3-fach – VZ Octave 2′, Mixtur rep. c’/c“

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′      Holz ged.

Bassflöte 8′       C – H Kupfer (C-E Prospekt Pedalturm), ab c° Naturguss

Choralbass 4′    Metall

 

 

Zusammensetzung Mixtur:

C:                                           2′   1 1/3′   1′

c1:                             2 2/3′    2′   1 1/3′

c2:                      4′    2 2/3′    2′

 
 

Originaldisposition 1967

I Rückpositiv C – g“‘

Singendgedackt 8′

Koppelflöte 4′

Prinzipal 2′

Tertian 2 f.

 

II Hauptwerk C – g“‘

Rohrflöte 8′

Praestant 4′

Flachflöte 2′

Mixtur 1 1/3′ 4-fach

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Bassflöte 8′

Choralbass 4′

 

Spielhilfen

Fuß: I – P, II – P, I – II als Rastentritte auf der linken Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

1935 Feier eines ersten evangelischen Gottesdienstes in Scheidegg , vorher wurden ab 1917 vereinzelte Gottesdienste für Kurgäste in der Kinderheilstätte abgehalten.
1963 Bau der Auferstehungskirche – Einweihung am 16. Juni 1963. Das Altarfenster aus französischem Bergkristall ist ein Werk von Curth Georg Becker (Singen).
1999 Bau des Labyrinths im Altarraum nach dem Vorbild Chartres durch Bildhauer Max Schmelcher (Lindenberg).
2007 Einweihung eines Pilgerzentrums neben der Kirche.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und des Geschichts- und Museumsvereines Lindenberg (Link folgend), zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 06/24 – Orgelkonzert mit Brita Schmidt-Essbach am 28. März 2010 (Palmsonntag) – Link, Bestandesaufnahme vor Ort, Orgelarchiv Schmidt

Geschichts- und Museumsvereines Lindenberg

Internetauftritt der evangelischen Kirchgemeinde Scheidegg

Herzlichen Dank an die Kirchgemeinde und Herrn Tomczak

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