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Orgel: Homburg – St. Peter und Paul

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Gebäude oder Kirche

St. Peter und Paul

Konfession

Katholisch

Ort

Homburg

Postleitzahl

8508

Bundesland / Kanton

Kanton Thurgau

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1852 erster Orgelneubau in der Homburger Kirche durch Joseph Braun (Spaichingen) I/12.
1936 pneumatische Taschenladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch vor Prospekt, erbaut von Orgelbauer Th. Kuhn AG (Männedorf/ZH) II/12 + 4 Auszüge und 1 Transmission.

Derzeitige Orgel

1976 reinmechanische Schleifladenorgel mit mittig fest ins Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut unter Verwendung von 7 1/2 Registern der Orgel von 1936 nach Plänen des St. Galler Domorganisten Siegfried Hildenbrand durch Orgelbau Th. Kuhn AG (Männedorf/ZH) II/16.
2007 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Praestant 8′   C – a‘ Prospekt, ab b‘ innen Anm.1 alt

Hohlflöte 8′    C – H Holz ged., ab c° offen alt

Octave 4′      alt

Mixtur 5f. 2′

Trompete 8′   franz. Bauart – alt

 

II Oberwerk C – g“‘

Gedackt 8′    C – H Holz, ab c° Metall – alt

Principal 4′    C/D – e° Prospekt, CS und ab fs° innen

Gemshorn 4′  ab gs° Altbestand

Schwiegel 2′

Quinte 1 1/3′

Terzzimbel 3f. 1/3′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′   Holz ged. – alt

Flötbass 8′      alt

Octave 4′

Basszink 3f. 5 1/3′

Rauschquinte 2f. 2 2/3′

 

 

Anm. 1 – Principal 8′ Prospekt C-DIS seitl. Rundtürme, E-H Harfenfelder, c0- dis0 Pfeifen zw. Rundtürmen und Harfenfeldern, e0-cis1 Spitztürme mitte, d1-a1, Flachfelder klein unten

 

Zusammensetzung Mixtur HW:

C:                                     2′    1 1/3′   1′    2/3′    1/2′

b0:                      2 2/3′    2′    1 1/3′    1′    2/3′

g1:               4′    2 2/3′    2′    1 1/3′    1′

d3:  5 1/3′    4′    2 2/3′    2′    1 1/3′

 

Zusammensetzung Terzzimbel OW:

C:                                                                                                   1/3′   1/4′   1/5′

F:                                                                                          2/5′   1/3′   1/4′

B:                                                                                1/2′   2/5′   1/3′

ds0:                                                                   2/3′   1/2′   2/5′

gs0:                                                         4/5′   2/3′   1/2′

cs1:                                                   1′   4/5′   2/3′

fs1:                                       1 1/3′   1′   4/5′

h1:                           1 3/5′   1 1/3′   1′

c2:                     2′   1 3/5′   1 1/3′

a2:        2 2/3′   2′   1 3/5′

d3:  4′   2 2/3′        1 3/5′

 

Zusammensetzung Basszink Pedal:

C:  5 1/3′    3 1/5′    2 2/7′

Zusammensetzung Rauschquinte Pedal:

C:  2 2/3′    2′

 

Gebläse: Meidinger, Basel; 2’800U/min

Winddruck: 70mmWS – Schwimmerbälge

 

Kuhn-Orgel 1936 – 1978

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′

Flöte 8′

Gemshorn 8′

Octav 4′

Mixtur 3-4 f. 2 2/3′

Quinte 2 2/3′ Auszug Mixtur

Octav 2′ Auszug Mixtur

 

II Schwellwerk C – g“‘

Liebl. Gedackt 8′

Salizional 8′

Nachthorn 4′

Zimbel 2-fach 2′  (eher Rauschquinte)

Nazard 2 2/3′ Auszug Zimbel

Waldflöte 2′ Auszug Zimbel

Trompete 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Gedecktbass 8′   Tr. SW II

 

 

Spielhilfen

Kuhn-Orgel 1979

Fuß: OW / HW, OW / P., HW / P. als Tritte zum Einrasten auf der linken Seite

 

Kuhn-Orgel 1936

1 freie Combination, Sub II.-I., Super II., Super II.-I., Manual II.-I., I.-Pedal, II.-Pedal
Druckknöpfe unter erstem Manual: Autom. Pedal ab, Freie Combination (an), 0., I.-IV.
Fuß: Crescendo (Tritt), Schwellwerk (Schwelltritt II)

Gebäude oder Kirchengeschichte

Vor 1000 Stiftung der Kirche durch den Bischof von Konstanz.
1260 ist das Patronat im Besitz der Herren von Klingenberg.
1753 Abtragung der alten Kirche.
1753 – 1754 Bau der heutigen Kirche nach Plänen des Baumeisters Franz Singer und Bauführer Marti Diettmann.
1784 Renovierung und Neugestaltung der Kirche nach einem Brand. Die Gestaltung oblag den Meistern Vit Rey und Melchior Wyrsch.
1843 wird die Kirche Eigentum der Kirchgemeinde.
1859 Aufzug von Glocken der Giesserei Carl Rosenlächer (Konstanz).
1977 Aufzug zweier Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau) zusätzlich zu zwei Rosenlächer-Glocken. Zwei weitere Glocken wurden bei dieser Gelegenheit abgenommen und vor der Kirche ausgestellt – Nominale f‘ + a‘ + c“ + d“.
1977 – 1979 umfassende Kirchenrenovierung mit neuem Deckenbild im Langschiff im alten Stil.
1998 – 2000 erneute Renovierung der Kirche.
2003 Aussenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 04/24, Bestandesaufnahme vor Ort, Informationen der Kirchgemeinde, Disposition 1936 Aufzeichnungen H.G. Schmidt und Hans Nadler

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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