WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Ditzingen / Heimerdingen – Heilig Geist Kirche

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

Heilig Geist Kirche

Konfession

Katholisch

Ort

Ditzingen / Heimerdingen

Postleitzahl

71254

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Alter Prospekt Ahlbornorgel mit drei Pfeifenregistern (Quelle Karin Pferdt)



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1992 Anschaffung einer zweimanualigen elektronischen Orgel der Firma Ahlborn. Bei der Orgel wurden drei Pfeifenregister aus Lagerbestand mit eingebaut. So entstand eine Kombination aus elektronischer Orgel und Pfeifenorgel mit einem kleinen Orgelgehäuse mit Prinzipal 2′ im Prospekt.
Die Firma Ahlborn wurde 1955 in Heimerdingen gegründet und gehört bis heute zu den grössten Produktionsfirmen im Bereich der Digital- bzw. elektronischen Orgeln.
2023 Erwerb der 1970 von Orgelbauer Klaus Becker (Tremsbüttel-Kupfermühle) für die Kapelle Loose erbaute seitenspielige Schleifladenorgel mit rein mechanischer Traktur I/6.

Derzeitige Orgel

2024 Aufstellung der Becker-Orgel aus Loose und Erweiterung des Werkes um ein zweites Manual mit den drei erhaltenen Pfeifenregistern der Ahlborn-Orgel und eines Registers aus Lagerbestand durch Orgelbauer Josef Pferdt (Isny im Allgäu) II/11. Das Positiv erhielt neue Schleifladen und das Pedalwerk Tonkanzellenladen ohne Schleifen direkt im Spieltisch. Der Spieltisch ist linksseitig fest in das Eichengehäuse eingebaut. Die Register des Positivs und des Pedalwerkes stehen in einem separaten gleichförmigen Gehäuseteil hinter der Brüstungsorgel – Einweihung mit den Organistinnen Elisabeth Schmitt, Karin Pferdt und Martina Prosch am 3. März 2024.

Die Expertise oblag dem Sachverständigen Antal Váradi.

Disposition

Disposition seit 2024 in Heimerdingen

I Hauptwerk C – c““

*Quintade 16′    ab c‘ Anm. 1

*Rohrflöte 8′     C – H Holz ged, ab c° Metall

*Prinzipal 4′      teilw. Prospekt

Holzflöte 4′       offen

*Gemshorn 2′   Metall konisch Naturguss

*Mixtur 3f          (1 1/3′) rep. c°/c’/c“/c“‘ – ab c‘ 4. Chor abgesteckt

1 Vacat

 

II Hinterwerk C – c““

+Gedeckt 8′    C – f° Holz, ab fs° Metall

+Rohrflöte 4′   ab gs“ offen

+Prinzipal 2′

Terz 1 3/5′      rep. gs“‘ Anm. 2

 

Pedal C  – f‘

Subbass 16′   Anm. 3

Anm. 1 – Quintade 16′ Holz neu c‘ – f‘, ab g‘ Metall gedeckt (vorher in Loose Ged.Pommer 16′)

Anm. 2 – Terz 1 3/5′ – gebrauchte Pfeifen aus Frankreich

Anm. 3 – Subbass 16′ C-DS und ab h° innen, E – b° hinter Gehäuse, Eiche gedeckt

*=Register von Becker 1970

+=Register von Ahlborn (Pfeifenregister aus Lagerbestand)

Zusammensetzung Mixtur:

C:                                            1 1/3′    1′    2/3′

c0:                                   2′    1 1/3′    1′

c1:                    2 2/3′     2′    1 1/3′   (1′)

c2:              4′   2 2/3′    2′   (1 1/3′)

c3:  5 1/3′   4′   2 2/3′  (2′)

Winddruck: Hauptbalg 95 mmWS, Hauptwerk und Pedal 60 mmWS, Positiv 65 mmWS

Winderzeuger: Fabrikat Könyves, 2800 U, 120 mmWS, 5 m3/Min.

 

Disposition 1970 in Loose

Manual C – c““

Ged. Pommer 16′   Diskant

Rohrflöte 8′             Bass/Diskant

Prinzipal 4′              Bass/Diskant

Gemshorn 2′           Bass/Diskant

Mixtur III 1′              Bass/Diskant

Nolimetangere        Diskant

 

Teilung B/D bei a’/b‘

Pedal C – f‘

Subbaß 16′

 

 

Spielhilfen

Seit 2024 in Heimerdingen

Fuß: II-I, II-P, I-P als Rastentritte auf der linken Seite

Neubau 1970 in Loose

Koppel Manual/Pedal als Fußraste

Gebäude oder Kirchengeschichte

Ab 1950 finden katholische Gottesdienste im Gemeindehaus und der evangelischen Kirche statt.
1961 Planungen zum Bau einer eigenen katholischen Kirche in Heimerdingen.
1963 – 1964 Bau der Heilig Geist Kirche – Einweihung am 11. Oktober 1964. Die Kirche wurde als Fertigbaukonstruktion errichtet. Das Konzept stammte von Albrecht Gerold und Wilhelm Reutter (Wernau).
1964 Altarweihe am 12. Dezember.
1967 wird die Muttergottesstatue erworben.
1975 Erwerb des Wandteppichs mit dem Bildnis des brennenden Dornbuschs von der Künstlerin Magdalena Bernhardt.
1976 geringfügige Umstellung und Umgestaltung des Chorraumes.
1997 umfangreiche Kirchenrenovierung mit Erneuerung des Bodens, der Heizung und der Elektroinstallationen.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Mike Wyss, Bild alter Prospekt Karin Pferdt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus der Broschüre „Heilig-Geist-Kirche Heimerdingen 50 Jahre 1964 – 2014“ Redaktion Katrin Fuoss und Karin Pferdt Herausgeber Katholische Kirchgemeinde Heiligste Dreifaltigkeit Ditzingen-Hirschlanden
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 2. Mai 2024, Angaben zum Ursprungsort Orgel-Verzeichnis Link zum Profil Loose, Angaben Karin Pferdt (Organistin vor Ort)

Mit bestem Dank an Karin Pferdt

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net

Internetauftritt der Pfarrgemeinde Hirschladen-Heimerdingen

Bilder des Orgelaufbaus auf der Gemeindeseite

Seite zur neuen Orgel

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!