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Orgel: Erbach (Donau) / Bach – St. Nikolaus

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Gebäude oder Kirche

St. Nikolaus

Konfession

Katholisch

Ort

Erbach (Donau) / Bach

Postleitzahl

89155

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1820 wird ein gebrauchtes Positiv angeschafft I/4.
1845 Aufstellung und Übernahme der Orgel der Kirche St. Blasius Grüningen bei Riedlingen I/7.

Derzeitige Orgel

1907 Ankauf der 1906 als Opus 1 von Orgelbau Albert Reiser (Biberach) als Meisterstück erbauten pneumatischen Kegelladenorgel I/4. Die Weihe fand am 4. August 1907 statt, die Orgel war bereits am Tag danach durch freiwillige Spenden komplett abbezahlt.
Zu Zeiten des ersten Weltkrieges wurden die Zinn-Prospektpfeifen abgegeben. Bis zur Renovierung 2015 befanden sich Zinkpfeifen im Prospekt.
1957 Erweiterung des Werkes und Versetzung des Spieltisches auf die Seite der Empore, die Manualwindladen wurden für die Erweiterung umgebaut. Bei dem Umbau durch Orgelbau Reiser (Biberach) I/6, handelt es sich um Opus 280 der Erbauerfirma, was auch am Firmenschild am Spieltisch steht.
2015 Renovierung des Werkes und Ersatz der Zink-Prospektpfeifen durch Zinnpfeifen, die Arbeiten führte Orgelbau Wiedenmann (Oberessendorf) aus.

Die Pfeifen am Stock des Prinzipals sind ein Sammelsurium aus verschiedenen Pfeifen mit Aufschriften verschiedener Register.

Disposition

Manual C – f“‘

Prinzipal 8′ C-F aus Holz

Gedeckt 8′

Salizional 8′ C-H gedeckt

Oktav 4′ 1957

Superoktav 2′ 1957

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Der Prinzipal 8′ befindet sich von Fis bis fis‘ im Prospekt, die Töne C – F sind aus Holz auf einer Lade beim Subbass. Die Pfeifen g bis cis ““ (Superkoppel) befinden sich auf der Manualwindlade hinter dem Prospekt, die Pfeifen sind uneinheitlich und haben einen anderen Stock als die übrigen Register.

Spielhilfen

I-I 16′, I-I 4′, I-P, 2 Vacate

Gebäude oder Kirchengeschichte

Die Kirche wurde 1771/72 an der Stelle des 1766 abgerissenen Bacher Schlosses erbaut.
In der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts wird das Fenster über dem Hochaltar zugemauert und die Kirche an Ausstattung bereichert. Ebenso wird das Fenster hinter der Orgel zugemauert, da ein Gewitter das Fenster eindrückte und Schäden an der Orgel verursachte (vor 1914).
1926 wurde bei der Kirchenrenovation die nachwievor sichtbaren Stuckverzierungen an Empore und Kirchendecke angebracht.
1935 wurde der Dachreiter gebaut. Die Kupferverkleidung ist von Bacher Bürgern gespendet, welche in die USA ausgewandert waren. Diese ließen das Kupfer damals aus den vereinigten Staaten nach Deutschland schiffen um diesen zu decken. Zwei der drei Glocken, die heute darin hängen, hingen vorher im Dachstuhl.
Nach 1945 Entfernung der Seitenaltäre, der Wand-und Deckenmalereien sowie einem großen Teil der Innenausstattung in Zeiten des Purismus. Die Ornamentfenster blieben auf Grund des Geldmangels für neue Fenster erhalten. Vermutlich wurde aus diesem Grund auch die bestehende Orgel lediglich erweitert und nicht ersetzt. Die Orgel besitzt eine funktionsfähige Balgtretanlage.

Die älteste und kleinste Glocke ist die Sterbeglocke, welche vermutlich noch aus der Schlosskapelle stammt. Sie stammt von 1476 und trägt die Aufschrift „O rex Christe veni cum pace“. Die mittlere Glocke wurde 1748 von Joh. Georg Straser gegossen und ist mit Heiligennamen verziert. Die dritte Glocke ist die Nikolausglocke aus dem Jahr 1965.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Tobias Rathgeb
Kirchengeschichte: Persönliches Gespräch mit ehemaligem Pfarrer Dietmar Krieg und Organist Volker Unseld über die Kirchengeschichte in Bach, welche diese zwei aus den alten Kirchenbüchern aufgearbeitet haben, „Unsere Bacher Kirche“, Verfasser unbekannt, „Die Kunst- und Altertums-Denkmale im Königreich Württemberg“ Hrsg. Dr. Eduard v. Paulus & Dr. Eugen Gradmann, Erster Band, Paul Neff Verlag, Eßlingen a. N., 1914.
Orgelgeschichte: Gespräche mit dem Organisten und Tobias Rathgeb, Buch „Historische Orgeln im Alb-Donau-Kreis“ Manecke/Mayr ISBN-13 : 978-3799580199
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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