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Orgel: Bern – Dreifaltigkeitskirche (Hauptorgel)

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Gebäude oder Kirche

Dreifaltigkeitskirche

Konfession

Katholisch

Ort

Bern

Postleitzahl

3011

Bundesland / Kanton

Kanton Bern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Dreifaltigkeitskirche (Basilika minor)

 

Orgelvideos von Organist Jürg Lietha auf dem gleichnamigen Kanal von Youtube

Josef Rheinberger: Organ Sonata 7 (op. 127)

 

Glockenvideo von User Auferstehungsglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1899 pneumatische Membranladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, erbaut nach Plänen der Orgelexperten Carl Locher, Walther und Komponist/Organist Carl Hess-Rüetschi von Orgelbauer Carl Theodor Kuhn (Männedorf) II/26.
1926 Umbau und Erweiterung des Werkes durch die Erbauerfirma. Das Gehäuse wird mit Anbauten erweitert und ein neuer Spieltisch aufgestellt. Die Expertise führte Josef Dobler (Altdorf) und den Berner Organist Traugott Jost III/38 + 2 Transmissionen + 1 Extension und 4 Auszüge.
1949 Umdisponierung im zeittypischen Stil durch die Erbauerfirma III/41 + 4 Transmissionen und 1 Extension.

Derzeitige Orgel

1980 Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut im massiven Eichenholzgehäuse mit mechanischer Spiel- und mechanisch/elektrischer Registertraktur (Doppeltraktur) von Orgelbau M. Mathis & Söhne (Näfels) III/41.
Das Konzept vereint ein barock disponiertes Positiv mit einem romantisch gesprägtem Schwellwerk. Der 32′ im Pedal ist hinter dem Gehäuse des Schwellwerks aufgestellt.
2018 Renovierung des Werkes und Einbau der Setzeranlage, einer Koppelhilfe für elektrisch bedienbare Koppeln und zweier Suboctavkoppeln durch die Erbauerfirma. Die Disposition bleibt dabei unverändert.

zur Chororgel
zur Orgel der Krypta (Unterkirche)

Disposition

Mathis-Orgel seit 1980

I Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Gemshorn 8′

Flauto 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Octave 2′

Cornet 8′ V   ab f°

Mixtur 1 1/3′ III-IV   (ab FS IV) rep. fs’/fs“

Cymbel 2/3′ II-III     (ab GS III) rep. gs°/gs’/gs“

Fagott 16′

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Rohrgedackt 8′

Gambe 8′

Voix céleste 8′   ab c°

Principal 4′

Traversflöte 4′

Nasard 2 2/3′

Nachthorn 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 2′ IV     rep. ds°/ds’/ds“

Tromp. Harm. 8′

Oboe 8′

Tremulant

 

III Positiv C – g“‘

Gedackt 8′

Praestant 4′

Rohrflöte 4′

Octave 2′

Larigot 1 1/3′

Sesquialter 2F

Scharf 1′ III-IV   (ab c° IV) rep. c’/c“/c“‘

Krummhorn 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Untersatz 32′

Principal 16′

Subbass 16′

Octave 8′

Pommer 8′

Choralbass 4′

Rauschbass 2 2/3′ IV

Posaune 16′

Zinke 8′

Clairon 4′

Tremulant

 

Kuhn-Orgel ab 1949

I Hauptwerk C – g“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Gemshorn 8′

Bordun 8′

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Rauschquinte 2 2/3′ + 2′

Octave 2′

Mixtur 3-4-fach 2′

Trompete 8′   Tr. SW

II Schwellwerk C – g“‘ (g““)

Liebl. Gedackt 16′

Geigenprincipal 8′

Liebl. Gedackt 8′

Quintatön 8′

Salicional 8′

Quintatön 8′

Octave 4′

Traversflöte 4′

Nazard 2 2/3′

Flautino 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 3-4 fach 2′

Trompete  8′

Dulcian 8′

Tremulant

 

III Schwellwerk C – g“‘ (g““)

Stillgedackt 16′

Hornprincipal 8′

Liebl. Gedackt 8′   Ext. 16′

Flûte harmonique 8′

Aeoline 8′

Voix céleste 8′   ab c°

Octave 4′

Flûte pastorale 4′

Quinte 2 2/3′   

Piccolo 2′   

Mixtur 4-6 fach 1 1/3′

Oboe 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Principalbass 16′

Subbass 16′

Echobass 16′ Tr. HW

Octavbass 8′

Cello 8′

Flötbass 8′

Dolcebass 8′ Tr. HW

Octave 4′

Posaune 16′

Trompete 8′ Tr. SW

 

Kuhn-Orgel ab 1926

I Hauptwerk C – g“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Flauto dolce 8′

Bordun 8′

Gamba 8′

Dolce 8′

Octave 4′

Flöte 4′

Octave 2′

Mixtur 3-4-fach 2′

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘ (g““)

Liebl. Gedackt 16′

Geigenprincipal 8′

Liebl. Gedackt 8′

Flöte 8′

Salicional 8′

Quintatön 8′

Dulciana 8′

Unda maris 8′   ab c°

Traversflöte 4′

Flautino 2′   Auszug Cornettino

Cornettino 2 2/3′

Clarinette 8′

 

III Schwellwerk C – g“‘ (g““)

Stillgedackt 16′

Hornprincipal 8′

Liebl. Gedackt 8′   Ext. 16′

Flûte harmonique 8′

Viola d’amore 8′

Aeoline 8′

Voix céleste 8′   ab c°

Flûte pastorale 4′

Fugara 4′   Auszug Echomixtur

Quinte 2 2/3′   Auszug Echomixtur

Piccolo 2′   Auszug Echomixtur

Echomixtur 3-fach 4′

Oboe 8′

 

Pedal C – f‘

Principalbass 16′

Violon 16′

Subbass 16′

Harmonicabass 16′

Echobass 16′ Tr. HW

Octavbass 8′

Cello 8′

Dolcebass 8′ Tr. HW

Posaune 16′

 

Kuhn-Orgel 1899 – 1926

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Prinzipal 8′

Bourdon 8′

Flauto 8′

Gamba 8′

Dolce 8′

Oktave 4′

Oktave 2′

Mixtur 3-4 fach 2 2/3′

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – f“‘

Liebl. Gedeckt 16′

Geigenprinzipal 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Concertflöte 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Voix coelestis 8′   ab c°

Traversflöte 4′

Dulciana 4′

Clarinette 8′         (durchschlagend)

Tremulant

 

Pedal C – d‘

Violonbass 16′

Subbass 16′

Harmonikabass 16′

Oktavbass 8′

Cellobass 8′

Posaune 16′

 

 

Spielhilfen

Mathis-Orgel seit 1980

Linke Seite: POS – HW (III/I), SW – HW (II/I), SW – PED (II/P), HW – PED (I/P) als Registerzüge
Setzerschublade: Ebenen (auf/ab – HZE), 0 – 9, Sequenzer rückwärts/vorwärts

Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: S (Setzer), Sequenzer rückwärts/vorwärts, 0 (Auslöser)

Fuß: Pos-SW, Pos-HW, SW-16′, SW-HW, SW16′-HW, SW-Ped., Pos-Ped, HW-Ped., Koppelhilfe (elektrische Umschaltung) als Pistons, Schwelltritt III, Sequenzer vorwärts, Zungen ab als Pistons, Grosspedal als Fußraste

Grosspedal (Principal 16′ / Octave 8′ / Rauschbass 2 2/3′ / Posaune 16′ / Clairon 4′)
Octavkoppeln 16′ ab c°

Kuhn-Orgel 1926

II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, Octavkoppeln, feste Kombinationen, freie Kombinationen, Walze, Schwelltritte II und III

Kuhn-Orgel 1899 – 1926

II/I, I/P, II/P, feste Kombinationen, Schwelltritt II

 

Gebäude oder Kirchengeschichte

Anfang 19. Jahrhundert werden erste Messen nach der Reformation im Chor des Berner Münsters und in der Kapelle Burgerspital abgehalten.
1858 Grundsteinlegung zum Bau einer eigenen katholischen Kirche.
1864 Einweihung der Kirche St. Peter und Paul.
1875 wird die Kirche der christkatholischen Gemeinde übergeben. Die katholische Gemeinde feiert die Messen fortan in der französischen Kirche. Im Wirtshaus Krone wird ein Saal zu einer Kapelle umgebaut.
1895 Verkauf des Wirtshauses, die Gemeinde mietet das Historische Museum als Kapelle an.
1896 – 1898 Bau der Dreifaltigkeitskirche mit Unterkirche nach Plänen des Architekten Heinrich Viktor von Segesser (Luzern) – Einsegnung am 4. Dezember 1898.
Um 1900 Entstehung des Kruzifixes im Chorraum.
1908 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale c‘ + es‘ + f‘ + as‘ + c“.
1909 Einweihung eines angrenzenden Saalbaus, welcher 1929 erweitert wird.
1912 – 1922 Entstehung der Ausmalungen durch Franz Vettiger (Uznach) und August Müller-Warth (Warth TG).
1936 – 1939 Glasmalerei Carl Reich fertigt die Kirchenfenster nach Entwürfen von Albin Schweri an.
1956 Erhebung zur Basilika minor.
1972 – 1973 Renovierung und Umgestaltung des Chorraumes nach Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Neuer Ambo von Georg Malin, von welchem auch der früher entstandene Tabernakel stammt.
1987 Restaurierung der Unterkirche.
1996 Erweiterung des Areals um ein Schulhaus La Prairie.
2005 – 2008 Innenrenovierung und Neugestaltung mit Farbfassung und Malereien von Jörg Niederberger (Luzern).
2008 neuer Taufstein von Georg Malin.
2019 Abschluss einer Aussenrenovierung und Dacherneuerung.
2024 Arbeiten im Innenraum und im Bereich der Krypta mit neuem Beleuchtungskonzept.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und einzelne Ergänzungen Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, eigene Sichtungen, zitiert von den Seiten der Pfarrei, zitiert aus „Die Dreifaltigkeitskirche in Bern“ Schweizerischer Kunstführer GSK – ISBN 9783857828898 (1992, 2. Auflage 2010 – Autoren Folco Galli, Christian Rümelin und Andreas Vogel)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel am 24. Februar 2021 und 11. Januar 2024, Angaben zu den Vorgängerorgeln aus dem Archiv der Firma Kuhn – Link, zitiert von den Seiten der Pfarrei, zitiert aus „Die Dreifaltigkeitskirche in Bern“ Schweizerischer Kunstführer GSK – ISBN 9783857828898 (1992, 2. Auflage 2010 – Autoren Folco Galli, Christian Rümelin und Andreas Vogel), Disposition Umbau 1949 aus „Der Chorwächter“.

Orgelportrait bei Partner pipeorganpictures.net – Link

Orgelvideos von Organist Jürg Lietha auf dem gleichnamigen Kanal von Youtube

Glockenvideo von User Auferstehungsglocke auf Youtube – Kanal

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