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Orgel: Zürich / Wipkingen – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Zürich / Wipkingen

Postleitzahl

8037

Bundesland / Kanton

Kanton Zürich

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Video „Reformierte Kirche Wipkingen“ zur Kirche und Kirchengeschichte in Wipkingen vom Kanal tele wipkingen auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1876 Beschaffung eines Estey-Harmoniums in der alten Kirche.
1909 pneumatische Membranladenorgel mit freistehendem Spieltisch vor Prospekt, erbaut von Orgelbau Carl Th. Kuhn (Männedorf) III/35. Das Werk wird im Oktober eingeweiht, die Expertise oblag Fraumünster-Organist Johannes Luz und Organist an der Kirche Zürich-Enge Ernst Isler.

Derzeitige Orgel

1966 Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spielschrank, erbaut mit mechanischer Spiel- und elektropneumatischer Registertraktur nach Plänen des Experten Walter Gubler durch Orgelbau Th. Kuhn AG (Männedorf/ZH) III/43.
Die Intonation lag bei Kurt Baumann und das Gehäuse wurde von Georg Weismann entworfen. Die Einweihung erfolgte am Sonntag vor Erntedank am 25. September 1966.
1997 Renovierung durch die Erbauerfirma Kuhn.
2019 wird die Kirche geschlossen und wird bis zum Jahr 2026/27 für schulische Zwecke umgestaltet. Diese Massnahmen sind jedoch rückführbar, dies war bedingt durch den Denkmalschutz des Gebäudes.
2023 – 2024 wird die Orgel abgebaut und wird in Zukunft an einem noch nicht genannten Ort im europäischen Raum finden.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Pommer 16′

Principal 8′

Koppelflöte 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Octave 2′

Cornett 8′   IV ab c°

Mixtur 1 1/3′   V-VI rep. B/b°/g’/g“ – ab B VI

Scharf 1′   IV rep. c°/c’/c“/c“‘

Fagott 16′

Trompete 8′

 

 

II Schwellwerk C – g“‘

Suavial 8′

Rohrflöte 8′

Spitzgamba 8′

Schwebung 8′   ab c°

Principal 4′

Gemshorn 4′

Nasat 2 2/3′

Flageolet 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 2′   V-VI rep. f°/f’/d“‘ –  ab f° VI

Basson 16′

Trompete harm. 8′

Clairon 4′

 

III Brustwerk im SW C – g“‘

Gedackt 8′

Blockflöte 4′

Principal 2′

Waldflöte 2′

Oberton 1 3/5′   III keine rep.

Quinte 1 1/3′

Sifflöte 1′

Cymbel 1/2′   IV rep. G/d°/a°/e’/h’/fs“

Regal 8′

 

Pedal C – f‘

Principal 16′

Subbass 16′

Octave 8′

Spillpfeife 8′

Octave 4′

Nachthorn 4′

Mixtur 2 2/3′   IV

Posaune 16′

Trompete 8′

Zinke 4′

 

Ein Tremulant wird bei Orgelbau Kuhn im Brustwerk angegeben, jedoch ist dieser bei der Bestandesaufnahme nicht ersichtlich.

Spielhilfen

Oberhalb drittes Manual

BW. – HW. (III/I), SW. – HW. (II/I), HW. – Ped (I/P), SW. – Ped (II/P), BW. – Ped (III/P) als Registerwippen Nummern 23 – 27 auf der linken Seite
Crescendo-Anzeiger Stufen 0 – 20 in der Mitte
Zungeneinzelabsteller Regal 8′, Clairon 4′, Tromp. hm 8′, Basson 16′, Trompete 8′, Fagott 16′, Zinke 4′, Trompete 8′, Posaune 16′ als Registerwippen auf der rechten Seite

Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual

Vorber. (Setzerknopf Funktion S), 1 – 6, Auslöser, Man. 16′ ab

Fuß

1 – 6 (Kombinationen), BW. – HW. (III/I), SW. – HW. (II/I), HW. – Ped (I/P), SW. – Ped (II/P), BW. – Ped (III/P) als Tritte auf der linken Seite
Crescendo (Tritt), Schwellw. (Schwelltritt II), Brustw. (Schwelltritt III)
Absteller Cresc. ab, Zu.BW ab, Zu.SW ab, Kopp.a.Cres., Zu.HW. ab, Zu.Ped. ab als Einhaktritte auf der rechten Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

1270 erste Erwähnung einer Kirche in Wipkingen.
1523 Entfernung der Bilder und Ausstattung im Zuge der einkehrenden Reformation.
1601 wird die 1525 stillgelegte Kapelle vergrössert und für den wachsenden Stadtteil wieder zu Gottesdiensten genutzt.
1704 Bau einer grösseren Kirche für die stetig wachsende Gemeinde anstelle des bisherigen Kirchleins. Der Neubau wird auf den Fundamenten der alten Kirche errichtet. Lediglich der Taufstein und eine Marienglocke aus der Zeit um 1500 werden übernommen. Der Turm erhält zwei neue zusätzliche Glocken.
1764 Renovierung und Gestaltung der Kirche in der heutigen Form.
1859 Ersatz des Geläuts durch ein neues dreistimmiges Geläut der Giesserei Jakob Keller (Zürich).
1909 Abbruch der Kirche zu Gunsten der neuen Strassenführung.
1908 Grundsteinlegung der neuen Kirche am 30. August.
1908 – 1910 Bau der neuen Wipkinger Kirche nach Plänen des Architekten Charles Conrad und des zwischenzeitlich verstorbenen Architekten Jacques Kehrer (Zürich).
1909 Aufzug eins fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale b° + des‘ + es‘ + ges‘ + b‘.
1964 – 1965 umfangreiche Renovierung der Kirche.
1982 Renovierung des Kirchturmes.
2019 wird die Kirche nicht mehr für Gottesdienste genutzt und wird bis zum Jahr 2026/27 für schulische Zwecke umgestaltet. Diese Massnahmen sind jedoch rückführbar, dies war bedingt durch den Denkmalschutz des Gebäudes.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Innenbilder Orgel Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Buch „Glockengeläut – Vom Kilchli zur Kirche Wipkingen“ Wibichinga Verlag von Martin Bürlimann und Kurt Gammeter 2009 – ISBN 3-9523149-2-7
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 7. Dezember 2023 mit Mike Wyss, Angaben der Erbauerfirma Kuhn – Orgelportraits Vorgängerorgel und aktuelle Orgel

Video zur Kirche und Kirchengeschichte in Wipkingen vom Kanal tele wipkingen auf Youtube – Kanal

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