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Orgel: Winterthur – Konservatorium Konzertsaal

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Gebäude oder Kirche

Konservatorium Konzertsaal

Konfession

konfessionslos

Ort

Winterthur

Postleitzahl

8400

Bundesland / Kanton

Kanton Zürich

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1734 wird eine Orgel für das Collegium Winterthur von Orgelbau Johann Conrad Speissegger (Schaffhausen) erbaut I/8 angehängtes Pedal.
1777 Versetzung des Werkes in die evangelische Kirche Freiamt-Keppenbach, in welcher das Werk heute noch teilweise erhalten ist.
1917 Bau einer pneumatischen Membranladenorgel im Sitzungszimmer der Musikschule Winterthur durch Orgelbau Carl Theodor Kuhn (Männedorf/ZH) II/15. Experte war Fraumünster-Organist und Orgeldozent Ernst Isler (Zürich).
1953 wird die 1917 erbaute Orgel in das Gymnasium Rychenberg versetzt.

Derzeitige Orgel im Konzertsaal

1971 – 1972 mechanische Schleifladenorgel mit fest ins Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut im neuen Konzertsaal nach Plänen von Jean-Claude Zehnder (Basel) und Orgelexperte Alfred Pfister (Organist Stadtkirche Winterthur) durch Orgelbau Th. Kuhn AG. (Männedorf) II/20. Das spannende und äusserst wirkungsvolle Gehäuse wurde von Jakob Schmidt geplant und die Orgel von Kurt Baumann intoniert.

2023 befindet sich das Werk in einem guten Zustand, wird jedoch eher unregelmässig genutzt.

zur Truhenorgel

zur Übeorgel

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Pommer 16′

Principal 8′   C – DIS Koppelflöte, ab E 

Koppelflöte 8′

Gamba 8′     C – DIS gedeckt

Octave 4′

Nazard 2 2/3′

Octava 2′

Mixtur 4f. 1 1/3′   rep. G/gs°/gs’/ds“‘

 

II Brustwerk im SW C – g“‘

Gedackt 8′

Principal 4′

Rohrflöte 4′

Octave 2′

Quinte 1 1/3′

Sesquialtera 2 2/3′   (1 1/3′ + 4/5′, ab c° 2 2/3′ + 1 3/5′)

Dulcian 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Octave 4′

Fagott 16′

Zinke 8′

 

Die Sesquialtera wurde anscheinend später anstelle eines Scharf 4f. 1′ eingebaut. 

Spielhilfen

Fuß: BW. / HW. (II / I), BW. / P. (II / P.) als Tritte zum Einhaken auf der linken Seite, HW. / P. (I / P.), Schwelltritt (Brustwerk im SW), Einführungstritte für Mixtur, Fagott, Zinke als Fußhebel auf der rechten Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

1873 Gründung der Musikschule des Musikkollegiums. Vorher fand der Unterricht im Waaghaus und im Haus zum Wasserfels Winterthur statt.
1951 zieht die Musikschule in die Villa am Rychenbergpark um.
1967 – 1969 Errichtung eines zusätzlichen Neubaus auf dem Gelände am Rychenbergpark nach Plänen der Architekten Guhl, Lechner und Philipp (Winterthur).
2000 Fusion der Musikabteilungen mit der ZHdK Zürcher Hochschule der Künste und wird seit 2007 kantonal geführt.
2012 Neuaufstellung der Musikschule Winterthur unter dem Namen Konservatorium Winterthur.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Konzertsaal und Orgel: Andreas Schmidt
Geschichte des Gebäudes: Angaben des Konservatoriums und zitiert aus der Geschichte der Musikschule und des Konservatoriums Winterthur auf der Seite Winterthur Glossar
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 29. Juli 2023, ergänzende Informationen Orgelbau Kuhn → Link, Aufzeichnungen Bernd Sulzmann zur Keppenbacher Orgel.

Internetauftritt des Konservatoriums Winterthur

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