Orgel: Hohenrain – St. Johannes der Täufer
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Gebäude oder Kirche
St. Johannes der TäuferKonfession
KatholischOrt
HohenrainPostleitzahl
6276Bundesland / Kanton
Kanton LuzernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1965 – 1970 befindet sich ein elektronisches Instrument in der neuen Kirche.
Derzeitige Orgel
1970 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Prospekt), mit mechanischer Spiel- und elektropneumatischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau W. Graf (Sursee) II/22. Der einfach gestaltete Prospekt mit fünf Pfeifenfeldern wurde von Walter Graf gestaltet und die Disposition vom örtlichen Chorleiter und Organisten Hans Burch mit dem Experten Joseph Röösli (Hitzkirch) entworfen. Als Intonateur wirkte Horst F. Prachtel, welcher bis 1972 bei Orgelbau Graf arbeitete und später Teilhaber von Orgelbau Mönch wurde.
Der Hitzkircher Organist und Komponist Röösli weihte das Instrument festlich an Fronleichnam, Donnerstag 28. Mai 1970 im Konzert ein.
1984 und 2007 wurde das Werk durch Orgelbau Graf renoviert.
2023 Renovierung des Werkes und Absicherung des Werkes nach den Richtlinien der Sicherheitsvorschriften durch Orgelbau Graf.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Prinzipal 8′ Rohrgedackt 8′ Oktave 4′ Spitzflöte 4′ Oktave 2′ Mixtur 1 1/3′ 4-5 f. rep. B/b°/b‘ (5-fach ab B) Trompete 8′
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II Brustwerk im SW C – g“‘Gedackt 8′ Salicional 8′ tiefe Octave gedeckt Prinzipal 4′ Koppelflöte 4′ Nasat 2 2/3′ Waldflöte 2′ Terz 1 3/5′ ab c° Zimbel 1′ 4 f. rep. c°/c’/c“/c“‘ Krummhorn 8′ Tremulant
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Oktavbass 8′ Spillpfeife 8′ Oktave 4′ Rauschbass 2 2/3′ 4 f. Fagott 16′
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Spielhilfen
2 freie Kombinationen, Crescendo-Anzeiger (0 – 12)
II – I, II – P, I – P als Registerwippen (Nr. 11 – 13)
Rechte Seite: Zungen- und Mixtureneinzelabsteller als Registerwippen (unnummeriert)
Obere Reihe – Trompete ab, Krummhorn ab, Fagott ab
Untere Reihe – Mixtur ab, Zimbel ab, Rauschbass ab
Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: 1 (HR), 2 (FK 1), 3 (FK 2), A (Auslöser), F (Forte), T (Tutti)
Fuß:
Linke Seite: I – II [sic] koppelt II – I, II – P, I – P als Tritte wechselwirkend zu Registerschaltungen, Cresc. ab als Einhaktritt
Mitte: Crescendo (Tritt), Schwellwerk (Schwelltritt II)
Rechte Seite: F, T, 1 (HR), 2 (FK 1), 3 (FK 2) als Tritte, Zungen ab und Mixturen an als Einhaktritte
Gebäude oder Kirchengeschichte
1961 – 1963 wird die Johanniterkirche von der Pfarrei an den Kanton abgetreten, da diese Bestandteil der Sonderschule wird.
1964 – 1965 Bau der neuen Pfarrkirche nach Plänen des Architekten Ernest Brantschen (St. Gallen) – Einweihung am 22. August 1965. Lediglich die Glocken und eine Mottergottesstatue werden aus der alten Kirche übernommen. Diese wurden von der Giesserei Rüetschi in den Jahren 1859 und 1908 gegossen – Nominale f‘ + as‘ + b‘ + des“.
2015 Innenrenovierung der Kirche.
2018 Aussen- und Dachsanierung mit Photovoltaik-Anlage.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von der Seite der Pfarrei (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 31. August 2022, Bestandesaufnahme vor Ort, Otto Lustenberger Buch „Kirchenchöre und Orgeln“ – Brunner Verlag Kriens 1997 – ISBN 3905198371
Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal