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1821 Schleifladenpositiv mit mechanischer Traktur, erbaut als Typ einer Emmentaler Hausorgel (Schrankorgel) als Opus 22 von Orgelbauer Kaspar Bärtschi (Sumiswald) I/6 (5 1/2) ohne Pedal. Die Orgel besitzt einen originalen 4 Falten-Keilbalg, welcher zwischenzeitlich funktionell durch einen zweifaltigen Schöpfbalg ersetzt wurde.
Um 1950 Rekonstruktion der Tür-Bemalungen.
1965 Restaurierung des Werkes durch Orgelbau F. + K. Wälti (Gümligen).
1980 und 2002 Renovierungen und Ausreinigungen durch Orgelbauer Thomas Wälti (Gümligen). Der originale Balg wird wieder in Betrieb genommen.

Der originale Standort dieser Hausorgel ist uns aktuell nicht bekannt. Das Werk wurde wohl einst im Jolimont-Gemeindehaus genutzt und 2007 an die Johannesgemeinde abgegeben.

Im Restaurierungsbericht der Firma Wälti wird von der Besonderheit einer konischen 2′ Flöte berichtet. Die Flöte ist in der 4′ Lage.

Stimmung Neidhardt III – a‘ = 443 Hz – 36 mm WS – ursprünglich a‘ = 415 Hz

Keine Spielhilfen

Verschließbare Prospekt-Flügeltüren

1934 – 1935 Bau des Kirchgemeindehauses der Johannesgemeinde nach Plänen der Architekten Dubach & Gloor (Bern) – Einweihung am 7. September 1935.
2005 werden im grossen Saal zwei Bilder des Künstlers Walter Loosli (Bern) zum Anlass einer Ausstellung erschaffen.

Der große Saal wird als Bistro, Café und für Veranstaltungen der Gemeinde genutzt. Mit Sicherheit wurden im Laufe der Jahrzehnte einige bauliche Veränderungen und Erneuerungen vorgenommen.

Dateien Bilder Saal und Orgel: Andreas Schmidt
Geschichte des Kirchgemeindehauses: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und auf den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 8. Juni 2023, Angaben vor Ort und Restaurierungsbericht Orgelbau Wälti (Link)

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