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Orgel: Merdingen – St. Remigius

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Gebäude oder Kirche

St. Remigius

Konfession

Katholisch

Ort

Merdingen

Postleitzahl

79291

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1778 ist eine Orgel vorhanden, Reparatur des Werkes.
1802 Aufstellung und Erweiterung einer für Wies im Schwarzwald erbauten Orgel durch Orgelbauer Nikolaus Schuble (Donaueschingen) I/11. Das Werk hatte ursprünglich 9 klingende Register und sollte von Johann Zeller (Oberrimsingen) aufgestellt werden, welcher nach Auftragserteilung verstarb.
1890 Orgelneubau mit mechanischen Kegelladen durch Orgelbau Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen/Bodensee) – nicht im Werksverzeichnis!
1957 Umbau auf elektropneumatische Traktur mit neuem freistehendem Spieltisch auf der gegenüberliegenden Chorempore, Dispositionsänderung, Erweiterung und Versetzung des Werkes durch Orgelbau Otto Mönch (Überlingen/Bodensee) II/24 + 1 Transmission.

Derzeitige Orgel

2007 Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut auf der Westempore durch Orgelbau Waldkircher Orgelbau Jäger & Brommer (Waldkirch/Breisgau) III/30. Der Spieltisch befindet sich auf der Rückseite des Hauptwerkes. Disposition Professor Bernhard Marx. Einweihung 07. Oktober 2007.

Disposition

 

 I Hauptwerk C – a“‘

Bourdon 16′

Montre 8′

Bourdon 8′

Prestant 4′

Flûte 4′

Nazard 2 2/3′

Doublette 2′

Tierce 1 3/5′

Sifflet 1′

Cornett 5-fach ab c‘

Fourniture 4-6 fach 2′

Trompette 8′ Bass/Disc. Teilung bei h°/c‘

 II Schwellwerk C – a“‘

Rohrflöte 8′

Salicional 8′

Prestant 4′

Flûte 4′

Nazard 2 2/3′

Flageolet 2′

Tierce 1 3/5′

Plein jeu 5-fach 2′

Trompette harmonique 8′

Basson-Hautbois 8′

Tremblant

III Récit C – a“‘

Gedackt 8′

Cornett 4-fach ab c‘

Cromorne 8′ Bass/Disc. Teilung bei h°/c‘

 Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Prestant 4′

Bombarde 16′

Trompette 8′

 

Disposition der Vorgängerorgel ab 1957

I Hauptwerk C – f“‘

Gedacktpommer 16′

Principal 8′

Holzflöte 8′

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Superoctave 2′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Trompete 8′

II Manual C – f“‘

Gedackt 8′

Salicet 8′

Principal 4′

Nachthorn 4′

Waldflöte 2′

Spitzquinte 1 1/3′

Sesquialter 2-fach

Cimbel 3-fach 1/2′

Rohrschalmey 8′

Tremulant

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Zartbass 16′ Abschw.

Octavbass 8′

Gedecktbass 8′

Choralbass 4′

Hintersatz 4-fach 2 2/3′

Posaune 16′

 

Disposition Vorgängerorgel 1802 bis 1890

Manual

Prinzipal 8′

Bordun 8′

Flöte 8′ 1802 neu

Kleingedeckt 4′

Quint 3′

Superoctav 2′

Cornet 4-fach

Mixtur 3-fach

Pedal

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Posaunbass 8′ 1802 neu

 

Spielhilfen

Elektronische Setzeranlage mit 4000 Kombinationen, Schaltung für die Ebenen, S, 0 -9 oberhalb der linksseitigen Registerstaffel
I/P, II/P, II/P 4′, II/I, II/I 16′, Cymbelstern mit 6 Schalenglocken, Colombe (Nachtigall), Récit FORTE als Zug
Schwelltüren für das Récit
Spieltisch unter Klaviatur: 0 – 9, Sequenzer rechts, R (Rücksteller)
Fuss: II/P 4′, II/I 16′, II/I, II/P, I/P, Sequenzer rechts als Pistons, Schwelltritt II, Sequenzer rechts/links als Pistons

Spielhilfen der Vorgängerorgel von 1957
II/I, I/P, II/P, Sub II/I, Super II/I, 1 freie Kombination, 1 zusätzliche Kombination für Pedal und Koppeln, Zungeneinzelabsteller
Spieltisch unter Klaviatur I: FK an, Auslöser, Tutti, HR zu FK und Walze
Fuss: Pedal-Komb. an, Walze ab, Walze, Tutti, Zungen ab

Gebäude oder Kirchengeschichte

1139 erste Erwähnung einer Kirche in Merdingen.
1722 Guss von Glocken der Giesser Johann G.Gapp (Freiburg) und Hans.H.Weidnauer (Basel).
1737 schwere Beschädigungen durch die Folgen eines Gewitters.
1738 Abtragung der alten Kirche.
1738 – 1741 Kirchenneubau nach Plänen von Johann Caspar Bagnato (Ravensburg). Die Stuckarbeiten stammen von Francesco Pozzi (Tessin/Schweiz) und die Deckengemälde von Franz Joseph Spiegler (Konstanz). Den Altarstuck schuf Joseph Anton Feuchtmayer (Salem). Zwei Glocken stammen aus dem Jahr 1722 von Johann G. Gapp (Freiburg) und Hans H. Weidnauer (Basel).
1741 wird von Johann Christian Wentzinger die Immaculata-Statue über dem Haupteingang erschaffen.
1749 Konsekration am 25. Juli.
1754 Bau des zugehörigen Pfarrhauses nach Plänen Bagnato’s.
1759 Fridolinsreliquien aus dem Wiener Dom.
1778 Restaurierung der Kirche unter der Leitung von Franz Anton Bagnato.
1780 Kreuzwegbilder von Simon Göser (Bad Wurzach) mit Rahmen von Matthias Faller (St.Märgen).
1824 Beschaffung einer dritten Glocke der Gebrüder Bayer (Freiburg).
1901 werden die Deckengemälde weiss überdeckt.
1935 neue Turmuhr.
1984 Beschaffung zweier zusätzlicher Glocken von der Karlsruher Glockengiesserei – Schlagtöne f'(1984) + g’+ as‘ (1722) + b‘ (1984) + des“(1824)
1964, 1978 und 2006 Restaurierungen der Kirche.
1979 – 1980 Neugestaltung des Kirchenplatzes.
2005-2006 Kirchenrenovierung und Rückführung der Innengestaltung auf den ursprünglichen Zustand.
2009 Neuer Altartisch und neuer Ambo von Stefan Hasslinger (Freiburg).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Christoph Mutterer und Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Informationen von Hermann Brommer, Wilhelm Boeck, Hans Martin Gubler, Franz Xaver Kraus und Georg Dehio
Orgelgeschichte: Artikel Ars Organi 2007, Bestandesaufnahme Vorgängerorgel Orgelarchiv Schmidt – Andreas und Horst Georg Schmidt, Christoph Mutterer und Rainer Ullrich
Internetauftritt der Pfarrgemeinde

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