Orgel: Rudersberg – Neuapostolische Kirche
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Gebäude oder Kirche
Neuapostolische KircheKonfession
NeuapostolischOrt
RudersbergPostleitzahl
73635Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Vor 1966 Planungen einer neuen Orgel durch den Bezirksältesten i.R. Schad.
1966 elektrische Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, erbaut als Opus 2 von Orgelbau Günter Schwan (Feucht bei Nürnberg) II/11. Die Orgel konnte finanziert werden, da die Gemeindemitglieder einen Grossteil der Umbau- und Renovierungsarbeiten an der Kirche selbst vorgenommen hatten. Einweihung der Orgel war am 10. März 1966 durch Bischof Gaiser. Es handelte sich um die erste Pfeifenorgel im neuapostolischen Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd.
1980 Einbau des Werkes im neuen Kirchengebäude mit einem etwas breiteren Prospekt. Spieltisch freistehend links neben dem Altar. Das Pedal steht fast komplett im Prospekt.
1983 Erweiterung des Werkes um zwei Register (Oktävlein und Krummhorn II. Manual) II/13. Dabei Umintonierung und teilweise Neuanfertigung der Quintade 8’auf Grund einer zu engen Mensur. Charakterlich klingt das Register wie ein Gedackt.
2001 Entfernung des Octävlein 1′ und Ersatz durch ein Salicional 8′. Die Intonation wurde überarbeitet um den Klang besser und weicher klingend auf den Raum abzustimmen. Diese Arbeiten wurden von Orgelbau Michael Kreisz (Schwäbisch Gmünd) ausgeführt. Die Pflege der Orgel wird inwzischen durch Orgelbauer Scheiger ausgeführt.
2016 musikalische Matinee zum 50-jährigen Orgeljubiläum unter anderem mit Klaus Michael Fruth, welcher 1974 ein Werk auf einer Schallplatte an der Orgel eingespielt hat. Orgelbauer Schwan war zu diesem Anlass anwesend.
Disposition
Disposition ab 2001
I Hauptwerk C – g“‘Rohrflöte 8′ Prinzipal 4′ Blockflöte 2′ Sesquialter 2-fach Mixtur 4-fach 1 1/3′ Tremolo |
II Manual C – g“‘Quintade 8′ Salicional 8′ neu C-H aus Quintade Nachthorn 4′ Prinzipal 2′ Spitzquinte 1 1/3′ Krummhorn 8′ Tremolo als Kippschalter |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Metallflöte 8′ |
Disposition 1983 bis 2001
I Hauptwerk C – g“‘Rohrflöte 8′ Prinzipal 4′ Blockflöte 2′ Sesquialter 2-fach Mixtur 4-fach 1 1/3′ Tremolo |
II Manual C – g“‘Quintade 8′ Nachthorn 4′ Prinzipal 2′ Spitzquinte 1 1/3′ Oktävlein 1′ neu Krummhorn 8′ neu Tremolo als Kippschalter |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Metallflöte 8′ |
Disposition 1966 bis 1983
I Hauptwerk C – g“‘Rohrflöte 8′ Prinzipal 4′ Blockflöte 2′ Sesquialter 2-fach Mixtur 4-fach 1 1/3′ Tremolo |
II Manual C – g“‘Quintade 8′ Nachthorn 4′ Prinzipal 2′ Spitzquinte 1 1/3′ Tremolo als Kippschalter |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Metallflöte 8′ |
Spielhilfen
II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Leuchtanzeige für freie und feste Kombinationen, Regler für frei einstellbare Tremulanten, Signallampe für Einsatz zum Eingangslied (über Amtszimmer gesteuert)
Spieltisch unter Klaviatur I: Auslöser, Freie Kombination I an, Freie Kombination II an, Vorpleno, Pleno, Tutti
Fuss: Tutti (Piston)
Gebäude oder Kirchengeschichte
Bis 1956 Gottesdienste in privaten Haushalten.
1956 Erwerb eines ehemaligen Kinogebäudes und Umbau zur Kirche. Der Standort wurde aufegeben, da das alte Kino nicht mehr den Ansprüchen der Gemeinde gerecht wurde.
1980 Einweihung der neuen Kirche am 13. Juli durch Bezirksapostel Kühnle.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Daten Bilder und Orgel: Freundliche Genehmigung User Haniball Hugendubel (Pseudonym)
Kirchengeschichte: Haniball Hugendubel (Pseudonym), Chronik der Gemeinde Rudersberg, Zeitzeugen und Angaben der Kirchgemeinde
Orgelgeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, Orgelbauer Günter Schwan, Chronik der Gemeinde Rudersberg, Abnahmeprotokoll der Orgel, Zeitzeugen und User Haniball Hugendubel (Pseudonym), Orgelbauer Günter Schwan
Internetseite Orgelbauer Günter Schwan
Internetseite der Kirchgemeinde