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Orgel: Malchin – St. Johannis / Marienkapelle (Lütkemüller-Orgel)

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Gebäude oder Kirche

St. Johannis (Marienkapelle)

Konfession

Evangelisch

Ort

Malchin

Postleitzahl

17139

Bundesland / Kanton

Mecklenburg-Vorpommern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1864 Neubau einer seitenspieligen mechanischen Schleifladenorgel I/7 durch Friedrich Hermann Lütkemüller/Wittstock für die Kirche Borgfeld b. Stavenhagen
1917 Abgabe der Prospektpfeifen aus Zinn zu Rüstungszwecken
1920er Jahre Einbau von Zinkpfeifen
1979 die Kirche Borgfeld wird aufgegeben, die Orgel wird durch Axel Stüber/Berlin nach Malchin in die Marienkapelle an St. Johannis versetzt, dabei werden Traktur und Klaviaturen verändert
2001 Sanierung der Orgel durch Orgelbau Ekkehart Groß/Waditz, Versetzung an die Seite der Empore
1. Advent 2001 Weihe der Lütkemüller-Orgel
2018 Orgel vorhanden und gut spielbar. In den Wintermonaten wird die Kapelle als Winterkirche genutzt.

Disposition

Manual C-d“‘

Principal 8 Fuß.

Gedackt 8 Fuß.

Salicional 8 Fuß.

Praestant 4 Fuß.

Floete 4 Fuß.

Octave 2 Fuß.

Pedal C-c‘

Subbaß 16 Fuß.

 

Spielhilfen

Als Registerzug mittig links: Calcanten Glocke
Über dem Pedal als Fußtritt zum Einhaken: Pedal Coppel

Gebäude oder Kirchengeschichte

1246 erster urkundlich überlieferter Kirchenbau in Malchin, es handelte sich um eine kleine dreischiffige romanische Hallenkirche
1397 Stadtbrand in Malchin, dabei weitgehende Zerstörung der alten Kirche. Vermutlich datiert auch ein Teil des Turm-Mauerwerkes aus dieser Zeit.
ab ca. 1400 Beginn eines repräsentativen Neubaus im Stile der Backsteingotik.
Um 1400 Guss der heutigen mittleren Glocke (Nominal: dis‘) durch Rickert de Monkehagen
um 1400 Fertigung der Triumphkreuzgruppe
1440 Weihe und Vollendung der neu erbauten dreischiffigen Basilika. Auch die im Westen befindliche, im 90°-Winkel zum Kirchenschiff stehende Marienkapelle im gotischen Stil dürfte als Seiten- oder Tauf- bzw. Sterbekapelle aus dieser Zeit stammen.
1481 Guss der kleinen Glocke (Nominal: g‘) durch Andreas Ribe
1561 Umguss einer Glocke durch Gießer Matthäus Matz
1571 Stiftung einer Kanzel durch Conradus Frolike/Malchin, Fertigung durch Hans Boeckler
1612 Guss einer Uhrschlagglocke in verkürzter Rippe (Nominal: cis‘) durch Matthäus Matz
1648 fällt die gotische Turmspitze vom Turm und wurde kurze Zeit später durch die barocke Haube mit Laterne ersetzt
1824 Fertigung eines neuen Altargemäldes durch Wilhelm Krüger/Malchin, Umgestaltung des Kircheninneren
1824 Umguss der großen Glocke durch Gießerei Gebr. Schwenn/Schwerin
1902/03 Einbau neuer Kirchenfenster im Altarraum
1917 Abgabe zweier Glocken (von 4) zu Kriegszwecken
nach 1962 Umhängung der Schlagglocke in die Glockenstube, Einbau geschweißter gekröpfter Joche aus Stahl
1990er Jahre Restaurierung der Kirche, Neuausmalung der Marienkapelle

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter
Orgelgeschichte: Sichtung vor Ort und Spiel 2018, Informationen aus Schautafeln vor Ort ergänzt durch Informationen aus einem Beitrag des Orgelmuseums Malchow (Abgerufen am 19. Januar 2023) und Informationen aus: Erika Krüger – „Die Orgel von Malchin“ in: Hamburger Abendblatt, 16. Dezember 2000
Kirchengeschichte: Eigene Sichtung vor Ort, ergänzt durch Informationen auf der Webseite der Gemeinde, abgerufen am 19. Januar 2023 und Informationsschrift: Zur Geschichte des Altars, Auslage in der Kirche, Inaugenscheinnahme im September 2018

Glockenvideo von User bellspotter auf Youtube, 7. März 2021

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