Orgel: Urnerboden – St. Erhard
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Gebäude oder Kirche
St. ErhardKonfession
KatholischOrt
UrnerbodenPostleitzahl
8751Bundesland / Kanton
Kanton UriLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1915 – 1969 werden die Gottesdienste mit einem Harmonium begleitet. Eventuell ist das im Kirchenraum stehende Harmonium von E.C. Schmidtmann & Co (Basel) das erste Instrument der Kirche gewesen.
Derzeitige Orgel
1969 Schleifladenpositiv mit mechanischer Traktur und fest ins Gehäuse eingelassenen Spieltisch, erbaut von Orgelbau M. Mathis & Söhne (Näfels/Glarus) I/5.
1998 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma.
Disposition
Manual C – d“‘Gedackt 8′ C – H Holz Rohrflöte 4′ Principal 2′ teilw. Prospekt Mixtur 3f. rep. c°/f°/c’/c“‘ |
Pedal C – d‘Subbass 16′ als Einhaktritt |
Spielhilfen
Verschließbare Prospekttüren
Fuß: I-Ped (Pedalkoppel) als Einhaktritt
Gebäude oder Kirchengeschichte
1437 ist eine kleine Verena-Kapelle vorhanden.
Nach 1600 Bau einer grösseren Kapelle, in welcher ab 1637 Messen gelesen wurden.
1756 wird eine Kapelle auf dem Port gegenüber des Friedhofes erbaut.
1902 wird Urnerboden zur Kaplanei erhoben.
1912 – 1915 Bau der heutigen Kirche St. Erhard im neobarocken Stil nach Plänen des Architekten August Hardegger (St. Gallen). Die Malerarbeiten führte Gustav Denier (Altdorf) aus. Die Altäre, Statuen und die Kanzel stammen von der Firma Holenstein & Marmon (Wil/SG) – Einweihung am 5. September 1915.
1914 Aufzug dreier Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau), die bestehende Glocke der alten Kapelle wurde als vierte und kleinste Glocke übernommen – Nominale as‘ + c“ + es“ + as“ (1777).
1939 – 1943 Instandsetzungsarbeiten im Innen- und Aussenbereich.
1947 Abbruch der 1756 erbauten Kapelle auf dem Port.
1960 und 1987 Renovierungen der Kirche.
2006 Renovierung der Kirche unter der Leitung von Erwin Scheiber (Schattdorf).
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Roman Hägler und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Buch „Spiringen Geschichte der Pfarrei“ von Hans Stadler und Alois Herger 1991 Kirchgemeinde Spiringen, zitiert aus Broschüre „Urner Kirchen- und Kapellenführer“
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 4.September 2021, Orgelarchiv Schmidt, Auskunft Pfarrei Spiringen, zitiert aus dem Buch „Spiringen Geschichte der Pfarrei“ von Hans Stadler und Alois Herger 1991 Kirchgemeinde Spiringen