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Orgel: Sisikon – St. Josef

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Gebäude oder Kirche

St. Josef

Konfession

Katholisch

Ort

Sisikon

Postleitzahl

6452

Bundesland / Kanton

Kanton Uri

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Ansicht der alten Kirche St. Ägidius Sisikon

Unknown authorUnknown author, SBB Historic – 110 025 – Sisikon, Dorfbachbrücke nach der VerschiebungCC BY-SA 4.0



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1831 Aufstellung einer Orgel aus dem Kloster St. Josef in Solothurn durch Orgelbauer Brunner (Ebikon) I/9.
1848 wird das Werk durch Orgelbauer Jauch repariert.
1865 soll das Werk nach Gurtnellen-Dorf veräussert worden sein. Es ist aber auf Grund des zeitnahen Orgelneubaus in Gurtnellen zu vermuten, dass lediglich ein Teil des Materials der Sisikoner Orgel im Neubau verwendet wurde.
Ab 1868 wird ein Harmonium in Sisikon in Gebrauch genommen.
1920 pneumatische Taschenladenorgel (Kegelladen im Pedal und Hauptwerk) mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Chor), erbaut als Opus 506 von Orgelbau Goll & Cie. (Luzern) II/9 + 1 Transmission und 1 Abschwächung.
1968 Abbruch der Kirche, die Orgel wird vernichtet.

Derzeitige Orgel

1968 – 1990 werden elektronische Orgeln zur Gottesdienstbegleitung genutzt. Eine Offerte von Orgelbau Füglister (Grimisuat/VS) aus dem Jahr 1987 zu einem Orgelneubau wird nicht verwirklicht.
1991 Anschaffung einer Allen-Digitalorgel, die Lautsprecher befinden sich in einem kleinen Prospekt an der Wand linksseitig des Chorraumes II/30.

Disposition

Allen-Orgel

I Great C – c““

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Flute Celeste II 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Super Octave 2′

Waldflöte 2′

Mixture IV

Krummhorn 8′

Tremulant

1 Vacat

 

II Swell C – c““

Lieblich Gedackt 16′

Gedackt 8′

Viola Celeste II 8′

Spitz Prinzipal 4′

Koppel Flöte 4′

Nasat 2 2/3′

Blockflöte 2′

Terz 1 3/5′

Mixture IV

Basson 16′

Trompette 8′

Clairon 4′

Tremulant

 

Pedal C – g‘

Diapason 16′

Bourdon 16′

Lieblich Gedackt 16′ SW

Octave 8′

Gedackt Flöte 8′

Choralbass 4′

Mixture IV

Posaune 16′ SW

Trompete 8′

 

 

Goll-Orgel 1920 – 1968

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Gedackt 8′

Viola 8′

Aeoline 8′ Tr. SW

Gemshorn 4′

 

II Schwellwerk C – f“‘ (ausgebaut f““)

Konzertflöte 8′

Aeoline 8′

Vox coelestis 8′ ab c°

Flöte 4′

Tremolo

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Echobass 16′ Abschw. Subbass

 

 

Spielhilfen

Allen-Orgel

Linke Seite:
Transpose Raise 1 – 5 / Lower 1 – 7, N
Rechte Seite:
Lochkartenleser mit Einstellung der Ebenen A – D, Digitalanzeige Lautstärke Great/Pedal, Swell und Cresc.- B

Great to Pedal, Swell to Pedal, Alterable to Pedal, Midi to Pedal, Alterable to Swell, Midi to Swell, Swell to Great, Alterable to Great, Midi to Great, (SW) Alterable Voice 1, (SW) Alterable Voice 2, Percussion Short, Bass Coupler, Melody Coupler, Romantic Tuning off, Reverb, 1 Vacat, Main Organ off, Antiphonal Organ on (als Registerwippen)

Unterhalb Manual II als Druckknöpfe: R, 6 – 10, 1 – 6, Tutti I, Tutti II
Unterhalb Manual I als Druckknöpfe: SET, 1 – 5, 1 – 6, Cresc. B, Cancel

Fuß: GEN.- 5, GEN.- 6, GEN.- 7, GEN.- 8, GEN.- 9, GEN.- 10 als Pistons, Great-Pedal (Tritt), Swell (Tritt), Crescendo (Tritt), PED.- 1, PED.- 2, PED.- 3, PED.- 4, PED.- 5, PED.- 6 als Pistons

 

Goll-Orgel 1920 – 1968

1 freie Combination
II/I, I/P, II/P, Sub II/I (ab c°), Super II/I (f““), Super II (f““),  Super II/P
P, MF, F, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

1223 ist eine Kaplanei Sisikon erwähnt, zu dieser Zeit bestand bereits eine Kapelle, welche dem heiligen Eligius geweiht war.
1387 Erweiterung der Kapelle um einen Turm und Verlängerung des Langhauses.
Mitte des 15. Jahrhunderts soll die Kirche nach Zerstörung durch Wasser neu geweiht worden sein.
1447 Errichtung des neuen Kirchturmes.
1491 Nennung des Kirchenpatrons, dem heiligen Ägidius.
1562 Guss einer Glocke durch Giesser Peter Füssli (Zürich).
1598 Renovierung der Kirche und Aufzug einer zweiten Glocke.
1674 Entstehung eines Altarblattes für den Altar der Rosenkranzbruderschaft.
1679 wird eine Holzdecke eingezogen.
1701 Anbau einer Sakristei.
1804 Renovierung der inzwischen baufällig gewordenen Kirche, Erwerb neuer Altäre.
1812 Sanierung des Kirchturmes.
1829 werden die beiden bestehenden Glocken von Rüetschi (Aarau) umgegossen.
1877 erneute Vergrösserung des Langhauses.
1935 umfangreiche Restaurierung der Kirche nach Plänen des Baumeisters Linus Birchler (Luzern).
1937 Aufzug vierer neuer Glocken der St. Galler Glockengiesserei.
1968 Abbruch der Kirche und der 1889 eingeweihten Friedhofskapelle, lediglich der alte Kirchturm bleibt erhalten.

1965 – 1968 Bau der neuen Kirche St. Josef nach Plänen des Architekten Richard Paul Krieg (Regensdorf). Die Kirche ist ein quadratischer Flachbau in Sichtbetonweise. Die Sitzgelegenheiten sind im Halbkreis um die Altarinsel aufgestellt.
2018 feiert die Kirchgemeinde das 50 jährige Bestehen der Sisikoner Kirche.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Urner Kirchen- und Kapellenführer 2008, Ortschronik Sisikon
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 08.10.2021, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Pfarrei Sisikon Angaben zur Goll-Orgel, Der Chorwächter Ausgabe 1919

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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