Orgel: Dingolfing – St. Josef
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Gebäude oder Kirche
St. JosefKonfession
KatholischOrt
DingolfingPostleitzahl
84130Bundesland / Kanton
BayernLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Glockenvideo „Dingolfing Pfarrkirche St. Josef Vollgeläut“ von User Bistumsglocke auf Youtube – Kanal
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Orgelgeschichte
1961 elektropneumatische Kegelladenorgel mit fahrbarem Spieltisch, erbaut als Teilbau mit großflächigem Freipfeifenprospekt von Orgelbauer Josef Zeilhuber u. Sohn (Altstädten) III/19 (II. Manual – keine Register realisiert). Die Disposition entwarf der Regensburger Domorganist Heinrich Wismeyer.
1982 Erweiterung und Vervollständigung des vorhergesehen Konzepts durch Orgelbau Michael Weise (Plattling) III/43 + 1 Transmission. Die Planung des Ausbaus oblag dem Regensburger Orgelsachverständigen und Domorganisten Eberhard Kraus.
2023 ist eine Renovierung, Erweiterung und ein Einbau einer Setzeranlage geplant.
Disposition
Disposition seit 1982
I Hauptwerk C – a“‘Prinzipal 16′ Prinzipal 8′ Gedeckt 8′ Spitzflöte 8′ Oktave 4′ Pommer 4′ Quinte 2 2/3′ Superoktave 2′ Mixtur 1 1/3′ 5-6 fach seit Juli 2022 5-fach Trompete 8′ Clarine 4′ 1982
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II Positiv C – a“‘ (1982)Gedeckt 8′ Quintade 8′ Ital. Prinzipal 4′ Holzflöte 4′ Principal 2′ Jauchzend Pfeif 1 1/3′ + 1′ Terzsept 1 3/5′ + 1 1/7′ Zimbel 1/3′ 3 f. Rohrschalmei 8′ Tremolo III. Man. [sic] |
III Schwellwerk C – a“‘Quintade 16′ Hornprinzipal 8′ 1982 Koppelflöte 8′ 1982 Weidenpfeife 8′ Prinzipal 4′ Rohrflöte 4′ 1982 Nasat 2 2/3′ 1982 Flachflöte 2′ 1982 Terz 1 3/5′ 1982 Scharff 1′ 3-fach 1982 Fagott 16′ 1982 Liebl. Trompete 8′ 1982 Schalmei 4′ Tremolo II. Man. [sic] |
Pedal C – f‘Prinzipalbass 16′ Subbass 16′ Zartbass 16′ Tr. II Quintade 16′ Quintbass 10 2/3′ 1982 Oktavbass 8′ Gedecktbass 8′ 1982 Choralbass 4′ Bauernpfeife 2′ 1982 Mixturbass 2 2/3′ 4-fach 1982 Posaune 16′ 1982 Trompete 8′ 1982
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Disposition 1961 – 1982 (Heinrich Wismeyer)
I Hauptwerk C – a“‘Prinzipal 16′ Prinzipal 8′ Gedeckt 8′ Spitzflöte 8′ Oktave 4′ Pommer 4′ Quinte 2 2/3′ Superoktave 2′ Mixtur 1 1/3′ 3-4 fach Trompete 8′
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II Schwellwerk C – a“‘Quintade 16′ Weidenpfeife 8′ Prinzipal 4′ Schalmei 4′ Tremolo
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III Manual C – a“‘keine Register realisiert |
Pedal C – f‘Prinzipalbass 16′ Subbass 16′ Zartbass 16′ Tr. II Quintade 16′ Oktavbass 8′ Choralbass 4′ |
Beim Ausbau 1982 wurde das Schwellwerk im dritten Manual spielbar gemacht und das Positiv im zweiten Manual verwirklicht. Dies ist heute noch an den „verwechselten“ Tremulanten in den Registerbezeichnungen der Teilwerke zu sehen.
Spielhilfen
2 freie Kombinationen
Mitte oberhalb Manual III: III – I, III – II, II – I, III – Ped., II – Ped., I – Ped. als Registerwippen, Zungeneinzelabsteller
Spieltisch unter Manual I als Druckknöpfe: Fr. Komb. 1, Fr. Komb. 2, Auslöser, Rohrwerk ab, Handr. aus Cresc.
Fuß: III – I, III – II, II – I, III – Ped., II – Ped., I – Ped. als Pistons, Walze ab als Einhaktritt, Walze (Rollschweller), Schwelltritt III, Tutti als Tritt, Fr. Komb. 1, Fr. Komb. 2, Auslöser als Pistons
Gebäude oder Kirchengeschichte
15. Jahrhundert – die Kirche St. Anton dient als Kirche für die Gemeinde links der Isar.
1954 Grundsteinlegung zum Neubau der Pfarrkirche St. Josef, welche nach Plänen des Architekten Professor Dr. Robert Vorhoelzer (München) 1954 – 1957 erbaut wurde und durch dessen Tod durch Architekt Sepp Reiter fertiggestellt wurde. Die Kirche wurde nach dem Vorbild der Pfarrkirche Königin des Friedens in München-Obergiesing erbaut und am 02. Juni 1957 geweiht werden. Es handelt sich um eine einschiffige Saalkirche mit seitlich angebautem Kirchturm im Westen.
1958 Weihe und Aufzug eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Rudolf Perner (Passau) – Nominale c‘ + e‘ + g‘ + a‘.
1964 Josefs-Statue von Bildhauer Max Reiger (Regensburg), welcher im Jahr 1986 auch die grosse Plastik des Auferstandenen im Chorraum realisiert.
1990 Einweihung eines Pfarr- und Gemeindezentrums.
2006 umfangreiche Innenrenovierung der Kirche.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Markus Wolf
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Markus Wolf
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort
Orgelgeschichte: Markus Wolf, eigene Sichtung und Spiel, Disposition erster Bauabschnitt Orgeldatenbank Bayern Michael Bernhard 2009
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