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Orgel: Walchwil – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Walchwil

Postleitzahl

6318

Bundesland / Kanton

Kanton Zug

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1964 elektrische Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, erbaut in einen zwischen zwei Betonwänden auf einer Bühne hängenden Freipfeifenprospekt durch Orgelbau Th. Kuhn A. – G. (Männedorf) I/6. Die Orgel war das letzte Instrument mit elektrischer Traktur der Firma Kuhn. Das Gehäuse wurde vom Architekt des Kirchenbaus Hans Peter Ammann geplant.
Nach 1990 gab es Pläne zu einer Renovierung mit Erweiterung um ein zweites Manual und vier weitere Register.

Derzeitige Orgel

2000 mechanische Schleifladenorgel mit – mittig unter dem Orgelprospekt – aufgestellten freistehenden Spieltisch, erbaut in die bestehende Gehäusekonstruktion von 1964 (Freipfeifenprospekt von Hans Peter Ammann entworfen, auf einer Bühne zwischen zwei Betonpfeilern hängend) durch Orgelbau Kuhn AG (Männedorf) II/8 + 1 Transmission und 2 Vorabzüge. Zwei Register der Kuhn-Orgel von 1964 werden in den Neubau integriert. Die Einweihung fand am ersten Adventssonntag, 03. Dezember 2000 mit dem Zuger Organist Hans-Jürgen Studer statt. Die Expertise und Planung oblag dem Basler Sachverständigen Rudolf Bruhin.

Die Registerzüge werden vom Bodenelement des Orgelprospektes in Richtung Spieltisch nach unten gezogen. Dies ist je nach Grösse des Musikers nicht ganz optimal gelöst und somit der einzige Kritikpunkt an dem äusserst klangschönen Instrument.

Disposition

Kuhn Orgelbau 2000

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′ Prospekt

Rohrgedackt 8′

Octave 4′

Mixtur III – IV 2′ VZ Doublette 2′ ab fs° 4. Chor, rep. bis c“ und c“‘

 

II Positiv C – g“‘

Gedackt 8′ 1964

Rohrflöte 4′ 1964

Cornettino III 2 2/3′ VZ Flautino 2′ (2 2/3′ + 2′ + 1 3/5′)

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′ Tr. HW Principal

 

Kuhn Orgel 1964 – 2000

Manual C – g“‘

Gedackt 8′

Principal 4′

Rohrflöte 4′

Octave 2′

Mixtur 3-fach 1 1/3′

Pedal C – f‘

Gedackt 16′

 

Spielhilfen

Kuhn Orgel 2000

Fuß: II – I, II – P, I – P als Einhaktritte auf der linken Seite, Tremulant (für das ganze Werk) auf der rechten Seite als Einhaktritt

Kuhn Orgel 1964

Pedalkoppel als Registerwippe

Gebäude oder Kirchengeschichte

1956 Schenkung eines Grundstückes mit direkter Seesicht an die Kirchgemeinde zum Bau einer reformierten Kirche in Walchwil.
1962 – 1964 Bau der Kirche und des integrierten Gemeinderäumen nach Plänen des Zuger Architekten Hans Peter Ammann, welcher auch einen Grossteil des Innenraumes und den Orgelprospekt entwarf – Einweihung am 23. August, das dreistimmige Geläut wurde bereits am 14. März 1964 aufgezogen.
1997 – 2000 umfangreiche Kirchenrenovierung, Betonsanierung, Dachsanierung und Einbau einer Bodenheizung – Einweihung am 09. April 2000.
1998 wird die Kirche unter Denkmalschutz gestellt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und Broschüre mit Artikel zur Kirchenrestaurierung von Heinz Horat.
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtung und Spiel am 10. Juli 2020, Vorgängerorgel gesichtet am 13.05.1993

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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