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Orgel: Lingenau – Heiliger Johannes der Täufer

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Gebäude oder Kirche

Heiliger Johannes der Täufer

Konfession

Katholisch

Ort

Lingenau

Postleitzahl

6951

Bundesland / Kanton

Vorarlberg

Land

Österreich

Bildergalerie + Videos

 

Die neue Rieger-Orgel der Pfarrkirche Lingenau von User Rieger-Orgelbau

 

Glockenvideo User Arlberg09 auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1799 Orgelneubau durch Orgelbauer Franz Anton Haaser (Stiefenhofen/Allgäu) I/13.
1821 und 1843 Reparaturen durch den Erbauer.
1866 Zerstörung des Werkes beim Kirchenbrand.
1880 Orgelneubau mit mechanischen Kegelladen durch Orgelbau Anton Behmann (Schwarzach) II/16.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
1927 Renovierung und Einbau neuer Prospektpfeifen durch Orgelbauer Josef Behmann (Schwarzach).
1963 Abbau der Orgel im Zuge einer Neugestaltung des Kirchenraumes. Seither befand sich eine elektronische Orgel auf der Empore mit einer Prospektattrappe.

Derzeitige Orgel

2012 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut von Rieger Orgelbau (Schwarzach) II/28. 1820 Pfeifen.

Disposition

 I Hauptwerk C – a“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Flöte 8′

Gedackt 8′

Octave 4′

Blockflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Superoctave 2′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Trompete 8′

 

 

 II Schwellwerk C – a“‘

Principal 8′

Gambe 8′

Bourdon 8′

Bourdon céleste 8′

Principal 4′

Traversflöte 4′

Nasard 2 2/3′

Waldflöte 2′

Terz 1 3/5′

Progression 2-5 fach 2′

Bassklarinette 16′

Oboe 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Violonbass 16′

Octavbass 8′

Gedecktbass 8′

Choralflöte 4′

Posaune 16′

 

Behmann-Orgel von 1880 (Nadler)

I Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Gedeckt 8′

Viola di Gamba 8′

Flauto amabile 8′

Octave 4′

Flöte 4′

Mixtur 5-fach 2 2/3′

II Manual C – f“‘

Geigenprincipal 8′

Flauto dolce 8′

Salicional 8′ C – H Holz

Flauto travers 4′

Fugara 4′

 

Pedal C – d‘

Violonbass 16′

Subbass 16′

Octavbass 8′

 

Haaser-Orgel von 1799 (Nadler)

Manual

Principal 8′ Prospekt

Violdigamba 8′ C – H Holz

Pordon 8′

Cuppel 8′

Octav 4′

Flöt 4′

Quinta Major 3′

Superoctav 2′

Mixtur 5-fach 2′

Pedal

Subbass 16′

Octavbass 8′

Quintebass 6′

Posaunen 8′

 

Spielhilfen

II/I, I/P, II/P, Sequenzer links/rechts (beide Spieltischseiten), Rieger-Setzersystem (10 Benutzer mit je 1000 Kombinationen mit je 3 Inserts, Archiv für 250 Titel mit je 250 Kombinationen, Kopierfunktion, Sequenzschaltung, Wiederholungsfunktion und Generalabsteller)
Spieltisch: S (Setzer), 0 – 4, Sequenzer links/rechts (unter II. und I. Manual), 5 – 9, C (Clear)
Fuss: II/I, I/P, II/P, Schwelltritt II, Sequenzer links/rechts

Gebäude oder Kirchengeschichte

1249 Erstmalige Nennung einer Kirche.
1465 – 1486 Errichtung einer mittelalterlichen Kirche.
1866 Zerstörung der Kirche durch Brand.
1868 – 1871 Kirchenneubau im neoromanischen Stil nach Plänen des Architekten Anton Geppert.
1922 Guss von Glocken der Giesserei Böhlerwerk in Kapfenberg, diese Glocken werden nach Bregenz Pfarre Mariahilf abgegeben.
1928 Guss der kleinsten Glocke durch Johann Grassmayr (Innsbruck).
1949 Guss der restlichen Glocken durch Giesser FRanz Oberascher (Salzburg). Die Schlagtöne der Glocken sind b°, des‘, f‘, as‘, b‘ (1928).
1963 Umgestaltung des Innenraumes nach Plänen von Norbert Ender. Neue Glasfenster von Konrad Honold (Schruns).
2010 Neugestaltung des Innenraumes durch Ernst Beneder (Waidhofen) und Anja Fischer.

Kirchenbeschreibung

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Pommer
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel basierend auf Informationen vom Dehio-Handbuch
Orgelgeschichte: Johannes Pommer Orgelbau Rieger, Hans Nadler „Orgeln in Vorarlberg und Liechtenstein“ ISBN-13: 978-3854300557
Glockenvideo User Arlberg09 auf Youtube – Kanal
Die neue Rieger-Orgel der Pfarrkirche Lingenau von User Rieger-Orgelbau – Kanal
Internetauftritt der Pfarrgemeinde

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