Orgel: Weggis – Reformierte Kirche
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Gebäude oder Kirche
Reformierte KircheKonfession
ReformiertOrt
WeggisPostleitzahl
6353Bundesland / Kanton
Kanton LuzernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Glockenvideo „Weggis LU, Reformierte Kirche, neues Vollgeläute“ von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal
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Orgelgeschichte
1919 wird ein Harmonium zur Begleitung der Gemeinde genutzt, ob dieses Instrument aus dem Schulraum stammte, ist nicht nachweisbar. Anscheinend gab es bis zum Orgelneubau im Jahr 1957 keine Pfeifenorgel.
Derzeitige Orgel
1957 – 1958 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut von Goll & Cie. A.G. Orgelbau Luzern II/11 (1 Vacat). Das zweite Manual ist auf der Basis des Principal 2′ angelegt, weist aber die klangbekrönende Mixtur auf, während das „Hauptwerk“ auf dem Principal 4′ aufgebaut ist und lediglich eine Weitflöte 2′ als Klangkrone besitzt. Es ist zu vermuten, dass das Vacat für einen späteren Zubau einer Pedalzunge 8′ angedacht war.
1983 und 2017 wird das Werk durch die Erbauerfirma renoviert. Es werden keine Veränderungen an dem Instrument vorgenommen.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Rohrflöte 8′ Principal 4′ Prospekt Quinte 2 2/3′ ab c° Weitflöte 2′ |
II Manual C – g“‘Gedeckt 8′ Koppelflöte 4′ Principal 2′ Mixtur 3-4 fach 1 1/3′ rep. c°, fs‘ und c“ |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Principal 8′ Prospekt Quintatön 4′ |
Spielhilfen
II – I, II – Ped. I – Ped. als Fußrasten, Einführungstritt Mixtur
Gebäude oder Kirchengeschichte
1896 – 1906 werden die ersten reformierten Gottesdienste im Schulhaus Weggis gefeiert.
1901 – 1912 Planungen zu einem reformierten Kirchenbau in Weggis.
1917 – 1919 Bau der reformierten Kirche im historisierenden Baustil nach Plänen des Architekten Karl Indermühle (Bern).
1923 und 1929 Aufzug zweier Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau).
1982 – 1983 Renovierung und Modernisierung des Chorbereiches.
2004 Kirchenrenovierung.
2019 Feier des 100 jährigen Bestehens der Kirche.
2021 wird der Aufzug einer dritten Glocke und einer neuen mittleren Glocke ausgeführt, die Glocken stammen von der Giesserei Gebrüder Grassmayr (Innsbruck) – Nominale a’+ c“+ d“.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt und Angaben der Kirchgemeinde vor Ort
Glockengeschichte und Video: Angaben der Kirchgemeinde und Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal