Orgel: Herzberg (Mark) – Dorfkirche

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Gebäude oder Kirche

Dorfkirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Herzberg (Mark)

Postleitzahl

16835

Bundesland / Kanton

Brandenburg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

Orgel

Gebäude

Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1899 – 1900 seitenspielige mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut von Orgelbauer Albert Hollenbach (Neuruppin) I/7.
2016 Restaurierung des Werkes durch die Eberswalder Orgelbauwerkstatt.

Disposition

Manual C – f“‘

Principal 8′
Gedact 8′
Salicional 8′
Octave 4′
Rohrflöte 4′
Rauschquinte 2 2/3′ + 2′

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Spielhilfen

Pedal-Coppel, Calcant

Gebäude oder Kirchengeschichte

1365 erste Erwähnung einer Kirche (wohl nur ein Kirchenschiff als Wehrkirche)
14.- 15. Jahrhundert mittelalterliche Ausmalungen (Fresken)
16. Jahrhundert entsteht das Eingangsportal am Kirch- bzw. Friedhof
1701 oder 1720 Taufengel.
18. Jahrhundert Kanzelaltar, Altarwand, Schießschartenähnliche Fenster verbreitert
1833 Verkürzung der Empore.
1848 – 1864 Errichtung des Kriegerdenkmals
1927 – 1929 Freilegung von mittelalterlichen Fresken
1929 Bemalung des Schalldeckels der Kanzel durch Erich Kistenmacher.
1946 Gedenkstein für 19 Opfer des Todesmarsches aus dem KZ Sachsenhausen
1980 Restaurierung der Ausmalungen.
Nach 1989 entsteht ein Denkmal für alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
2013 Restaurierung des Taufengels.
Ende 2015 Finanzierung für Sanierung der Friedhofsmauer aus Feldsteinen

Im Kirchturm befinden sich zwei Glocken von 1928 (Bronzeglocke der Giesserei Störmer/Erfurt) und eine Gusseisenglocke aus dem Jahr 1968.

Anfahrt

Quellenangaben

Orgelbeitrag erstellt von: Stefan Weyreder

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Stefan Weyreder
Kirchengeschichte: Informationen der Kirchengemeinde und Wikipedia Artikel basierend auf Informationen von Georg Dehio
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – bestehendes Instrument
Internetauftritt des Kirchenkreises