Orgel: Berlin / Charlottenburg – Friedenskirche Westend
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Gebäude oder Kirche
FriedenskircheKonfession
EvangelischOrt
Berlin - CharlottenburgPostleitzahl
14055Bundesland / Kanton
BerlinLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Ergänzende Bilder
Bodo Kubrak, Friedenskirche (Berlin-Westend) Altarraum, CC0 1.0
Bodo Kubrak, Friedenskirche (Berlin-Westend) Orgelempore, CC0 1.0
Bodo Kubrak, Friedenskirche (Berlin-Westend) von Südwest, CC0 1.0
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1932 Orgelneubau mit elektropneumatischen Kegelladen durch Orgelbau Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder) III/37.
1944 Beschädigung des Werkes durch Kriegseinwirkung.
1953 Erstellung einer Orgel aus dem noch brauchbarem Material der beschädigten Sauerorgel mit elektropneumatischer Traktur durch Orgelbau Karl Schuke (Berlin) II/17 + 5 Transmissionen.
1963 Abbau der Orgel und Aufstellung eines mechanischen Schleifladenpositives, welches von Orgelbau Karl Schuke als Opus 74 für die Kirche am Lietzensee erbaut wurde I/6.
1981 Versetzung des Positives ins Gemeindehaus Eichkamp.
Derzeitige Orgel:
1981/82 mechanische Schleifladenorgel, erbaut als Opus 129 (Späth-Verzeichnis Opus 897) von Freiburger Orgelbau Späth (March-Hugstetten) II/16 + 1 Wechselschleife und 3 Vorabzüge (934 Pfeifen).
1983 und 1984 Reparaturen durch die Erbauerfirma.
2011 Renovierung durch Orgelbau Michael Fischalek (Berlin).
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Prinzipal 8′ Koppelflöte 8′ Oktave 4′ Gedecktflöte 4′ WS II Waldflöte 2′ Sesquialter 2-fach VZ Quinte 2 2/3′ Mixtur 4-fach 1 1/3′ VZ Superoktave 2′ |
II Schwellwerk C – g“‘Rohrflöte 8′ Salicional 8′ Gedecktflöte 4′ WS I Flageolett 2′ Sifflet 1′ Oboe 8′ Tremulant
|
Pedal C – f‘Subbass 16′ Offenbass 8′ Piffaro 4’+ 2′ VZ Bassflöte 2′ Fagott 16′ |
Spielhilfen
Fuss: II/I, I/P, II/P als Tritte, Schwelltritt II
Gebäude oder Kirchengeschichte
1926 Erwerb eines Grundstückes mit dem 1916 errichteten Ateliers des Bildhauers Professor Wilhelm Wandschneider. Das Bauwerk wird zu einer provisorischen Predigtstätte unter der Leitung des Architekten Emil Fangmeyer umgebaut.
1928 – 1932 Umgestaltung des Bauwerkes zur heutigen Kirche.
09. Oktober 1932 Einweihung.
1947 – 1949 Wiederherstellung der Kirche nach Kriegsschäden.
1950 drei Eisenhartgussglocken der Giesserei Franz Weeren – Schlagtöne h + gis + e.
1960 wird der Turm mit einem Kreuz versehen.
1962 Benennung zur Friedenskirche.
Um 1970 vier neue Statuen von Bildhauer Otto Flath (Bad Segeberg).
2001 neues Pfarrhaus.
An der Außenmauer der Altarseite befindet sich ein dreifarbiges Kruzifix-Sgrafitto von Harold Bengen.
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Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Wolfgang Reich (†)
Dateien Bilder Orgel und Kirche: Wolfgang Reich
Orgelgeschichte: Buch Behrens/Pape/Schwarz/Bittcher „500 Jahre Orgeln in Berliner Evangelischen Kirchen“ ISBN-13 : 978-3921140345
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel basierend auf Informationen von Günther Kühne, Christine Goetz, Klaus-Dieter Wille und Michael Kennert
Internetauftritt der Kirchgemeinde
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